Dienstag, April 23, 2013

Paket, das Lust aufs Gärtnern macht

Eine liebe Freundin hat mir ein Paket geschickt, das so passend ist zum heutigen Wetter - Sonnenschein, juhuu, dass ich nicht anders kann, als heute mal schnell noch Tomaten zu säen. Ich liebe solche Pakete, weil sie dafür sorgen, dass ich ausreichend Abwechslung habe und nun endlich auch mal wieder etwas Gemüsebau betreiben kann.


Fast ist es schon zu spät für das Aussäen von Tomaten, aber die "Gelbe Johannisbeere" soll schnell wachsen. Es ist eine Buschtomate, die massenhaft gelbe Früchte mit Wildtomatenaroma bildet. Außerdem braucht man sie nicht ausgeizen - so nennen wir es, wenn wir die Seitentriebe der Tomaten ausbrechen.

mehr Infos hier

Diese Sorte ist übrigens eine Arche Noah-Sorte. Arche Noah ist eine "Gesellschaft für die Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt und ihre Entwicklung" in Österreich - sie macht sich stark für Pflanzenvielfalt und gegen die EU-Saatgutverordnung und die Patentierung von Saatgut. In diesen Tagen sollten wir das alle tun, wie es gehen kann, das steht hier!

Praktischerweise war auch gleich Erde im Paket mit dabei und diese ist sogar torffrei. Wir Gartenprofis tun uns ja immer noch schwer damit, torffreie Erde zu nutzen und so bin ich ganz froh, dass ich hiermit wieder mal experimentieren kann, um herauszufinden, wie gut das funktioniert.

Während die Kontrollsamenkugeln, die ich gleich in Töpfchen gepflanzt habe schon keimen, bin ich mal gespannt, wie lange die Johannisbeertomaten nun auf sich warten lassen.
Während ich das schreibe, spüre ich seltsamerweise schon Tomatengeschmack im Mund - wunderbar: ein erster Hauch von Sommer!


Und was sonst noch drin war im Paket - erzähl ich euch das nächste Mal! Jetzt geht es erst einmal nach draußen zum Bärlauch-Sammeln, ich möchte heute unbedingt noch die "Blumenkohlröschen in Frühlingskräutercreme" aus "Meine liebsten Wildpflanzen - rohköstlich" machen!!!

1 Kommentar:

  1. Oh, gaaaaanz viel Erfolg mit den Tomaten :-) Ich glaube meine sind kaputt gegangen :-(

    Beste Grüße,

    Kivi

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