Sonntag, Dezember 29, 2013

Mehr vom Weihnachtspotluck

Ihr Lieben, ich hoffe, ihr habt die Weihnachtsfeiertage gut überstanden. Ich kann mich nicht beschweren, alles war fein - auch das Essen. Ich bin euch ja noch mehr Potluckbilder schuldig, daher kommt  hier heute Claudias Rote-Bete-Salat und ihr superleckeres Rohkost-Kürbisbrot.

Sprossenglück auf Wurzelbeet - oder so...


Für den Rote-Bete-Salat braucht ihr:

1 große Rote-Bete, 2 Äpfel, 2 Karotten - das raspelt ihr alles kurz und klein. Dann macht ihr aus Avocado, Zitronensaft und Öl die Soße, würzt mit Kreuzkümmel und gebt zum Schluss Petersilie darunter und Alfalfa- und Rettichsprossen darüber.

Kürbisbrot als Beilage

Das Rohkostbrot hat Claudia aus gemahlenen Leinsamen, Sonnenblumenkernen, Knoblauch, getrockneten Tomaten, Zwiebeln und Kürbis hergestellt und alles abgeschmeckt mit indischen Gewürzen - sehr sehr zu empfehlen.

Montag, Dezember 23, 2013

Leckeres vom Weihnachtspotluck

So Ihr Lieben, jetzt weihnachtet es aber sehr...  Fast alles ist fertig, und tatatataaaa: Sogar die Termine fürs kommende Jahr sind online (die Exkursionen aber erstmal nur bis März). Ich freue mich, dann wieder mit euch Wildpflanzen zu sammeln, zuzubereiten und in gemeinsamer Runde zu verspeisen.

Vorher aber wollte ich euch doch noch ein paar Bilder von unserem letzten Potluck zeigen - vielleicht inspirieren sie euch ein bisschen, dann könnt ihr an den Feiertagen vielleicht noch das ein oder andere ausprobieren. Bei uns steht das Menü, der letzte Einkauf will morgen früh noch auf dem Markt getätigt werden - alles was Grün ist, mag ich am liebsten gaaanz frisch.

Nun aber zu den Potluckbildern - wenn ihr auch mal dabei sein wollt, schickt mir eine Mail!
Fangen wir mit den tollen Glückskleeblättern von Selina an - schaut mal, wie schön die sind. Selina hatte noch hübsche Schildchen dazugeschrieben und eine ganze Schüssel voll vom Behaarten Schaumkraut mitgebracht. Im Hintergrund rechts ein Salat mit gekeimten Linsen, Algen und Kräutern von Emil.


 

Die Herzen sind ganz einfach zuzubereiten. Ich konnte mich nicht entscheiden, welches am besten geschmeckt hat - aber grün ist meine Liebelingsfarbe und deshalb fangen wir damit an:

Dafür braucht ihr: Avocado, Klee, Zwiebeln und Topinambur.
Das rosarote Herzchen wurde aus Esskastanien, Hagebutten, Erdbeerblättern und Süßkartoffeln hergestellt.
Das braune oben enthielt Apfel, Walnuss und Gundermann. Und das orangerote bestand aus Süßkartoffel, Spitzwegerich, Karotte, Chili und Erdnüssen.

Hier nochmal ohne Deko:



Sieht das nicht einladend aus mit dem Gundermann dekoriert ...



 Die glücklichen Potlucker in der Runde... (und ich habe das Bild gemacht ;-)




Freitag, Dezember 20, 2013

Ich sag heut' mal nichts

und genieße die "Steingartenstille". Um genau zu sein, momentan die von Markus Zahnhausen vertonten sieben Szenen "Klingende Zeit". Das sind sieben Stücke für Bariton, Blockflöte, Violoncello und Klavier nach Haikus von Günther Klinge.

https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn2/v/1473894_10151955780009272_1692196139_n.jpg?oh=205870a284e5ded4ae6257ad022eb88a&oe=52B67C24&__gda__=1387736150_226d699fca7cac2594186ac8e95b4319
credits @ Markus Zahnhausen


Da besagt das 6. Haiku Folgendes:

Erkenntnis

Wer an mich glaubt: 
für ihn hab' ich geschrieben.
Wintererkenntnis.

So, nachdenken darüber dürft ihr selbst - und wer mehr davon möchte - die CD gibt es hier - Preis 18.- € (inkl. Porto).

Donnerstag, Dezember 19, 2013

Steinmännchen-Ordnung

So Ihr Lieben, die letzten Weihnachtsvorbereitungen stehen an. Unter anderem heißt das auch, noch die neuen Termine für Veranstaltungen, Seminare und Exkursionen zu veröffentlichen und noch das ein oder andere mehr erledigen. Unter anderem sollte noch dringend Wäsche gewaschen werden. Die traditionellen Regeln für die Zeit der Raunächte besagen nämlich, dass keine Wäsche gewaschen werden durfte in dieser Zeit. Darüber habe ich heute nachgedacht. Einerseits heißt das, vor Weihnachten muss alles erledigt sein, andererseits heißt das aber auch, dass ich an Weihnachten dann vielleicht schon platt bin bevor das Feiern losgeht. Ist das eigentlich im Sinne des Erfinders (und wer ist das überhaupt?). Also, wie ist das mit der Ordnung? Gilt auch hier wie im Yoga "Äußere Ordnung = Innere Ordnung"? Was will ich alles geordnet und erledigt haben, bevor ich feiern und loslassen kann, ist doch die Frage. Welche Ansprüche stellen wir denn an uns und unsere Mitmenschen?

Beim Erörtern dieser Frage ist mir der Steinmännchen-Mann vom Bodensee eingefallen, den ich letzte Woche getroffen habe. Er hat dort seine Wirkungsstätte, direkt am Ufer der Mettnau baut er Stein auf Stein gemächlich vor sich hin.


Bei jedem Stein, den er auf einen anderen gesetzt hat, hat er gestöhnt, als schiene es ihn unheimlich viel Energie zu kosten. Es schien ein Überlegen und Probieren und Abwägen zu sein - passt der Stein oder nicht.



Mir erschien das irgendwie seltsam, denn letztendlich steht das Steinmännchen nur, wenn alle wirkenden Kräfte im richtigen Verhältnis zueinander stehen. Dabei ist es vielleicht ganz egal, wieviele Gedanken wir uns machen. Vielleicht ist alles ganz einfach: Wenn der Stein passt, bleibt das Steinmännchen stehen, wieviel Anstrengung dafür aufgewendet wurde und von wem, ist völlig irrelevant.  Man könnte auch sagen: Ein Steinmännchen ist die Summe aller aufeinander stehenden Steine - mehr nicht.



Dann ist mir bei meinen Überlegungen "Lawrence of Arabia" eingefallen und dieser Satz, der mir sofort in den Sinn kommt, wenn ich an diesen Film denke: "Nothing is written!" Ja, so ist es. (Peter o'Toole ist diese Woche gestorben und ich bin anscheinend nicht die Einzige, die über diesen Satz schon häufiger nachgedacht hat )
Wir können Regeln und Gesetze aufstellen und ihnen folgen und uns selbst und die innere Ordnung verlieren. Und wir können unsere innere Ordnung einfach leben - einen Stein auf den anderen setzen und schauen, ob sie übereinander stehen bleiben, Wäsche waschen, Geschenke einpacken und dazwischen ein Päuschen machen. Weihnachten wird es auf jeden Fall!

Dienstag, Dezember 17, 2013

Mein Weihnachtsgeschenk - ein Rezept für gesundes, leckeres Eis

Ihr Lieben, Weihnachten rückt näher und so langsam könnte man sich auch schon Gedanken machen, was es denn zu essen geben könnte am Heiligabend und den anderen Feiertagen. Und da dachte ich mir: Mein Weihnachtsgeschenk an euch, liebe Blogleser ist ein Rezept.

Weil bei uns auch kleine Menschen zu Besuch kommen, die gerne Schokoladeneis essen, habe ich verschiedene Schokoeisvarianten ausprobiert. Und wie das manchmal so passiert, ist mal wieder die Fantasie mit mir durchgegangen. Vor zwei Wochen hatte ich schon ein superleckeres Paket bekommen mit zwei neuen Getränken aus dem Pureraw-Shop: Makao in der Winteredition und Reishi-Latte.




Der Makao ist ein Traum für alle Zimtliebhaber und Reishi-Latte auch ein Gedicht. Beide Pulver rührt ihr in Nussmilch ein und süßt z.B. mit Xylitol, Agavendicksaft, Datteln oder... Ich bereite diese Getränke gerne im Mixer zu, weil sie dann Schäumchen bilden wie ein Cappucino und noch dazu auch köstlich aussehen.
Reishi, das sind heilsame Pilze, sogenannte Vitalpilze. PureRaw schreibt dazu:
"Reishi (Ganoderma lucidum) auch "Glänzender Lackporling" oder auf chinesisch: 'Ling Zhi' (Pilz der Unsterblichkeit) genannt gehört zu den vielseitigsten Vitalpilzen. 
Seit Jahrtausenden in der TCM eingesetzt und dort sehr geschätzt, findet er immer mehr seinen Weg in die westliche Welt. Er enthält eine beachtlich hohe Dichte bioaktiver Substanzen (Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelementen, Polysaccharide, Antioxidantien, Triterpene, ect.) und leistet damit, bei regelmäßigem Verzehr einen Beitrag zu unserer Vitalität und zur allgemeinen Stärkung."

Folgende gesundheitliche Wirkungen werden diesem Pilz zugeschrieben: beruhigend, herzstärkend, positive Auswirkungen auf Verdauungsorgane, Nieren und Milz, ausleitend, entzündungshemmend, immunstärkend... Kein Wunder, dass er 'Pilz der Unsterblichkeit' heißt.  Ich glaube ja nicht an Unsterblichkeit, aber alleine das Aufhalten der Zellalterung sorgt ja schon dafür, dass ich mich, ohne überhaupt ans Sterben zu denken, bedeutend wohler fühle.

Die beiden Pülverchen wollten natürlich ausprobiert werden. Weil aber nur Getränk mir zu wenig war und die Schokoladeneis-Erprobungsphase anstand, habe ich etwas experimentiert, und das ist dabei rausgekommen: ein leckeres Weihnachtsrezept. Übrigens könnt ihr per Email die Datei als pdf anfordern oder hier downloaden zum Weiterleiten an Freunde und andere Rohkosthasen!








Montag, Dezember 16, 2013

Heute beim VEBU: Karibiksterne, gesundes Wintergrün und Räucherdüfte

Bevor es hier morgen ein leckeres Weihnachtsgeschenk für euch geben wird... hier noch schnell der Link des Tages - der Vegetarierbund hat heute einen Artikel zum Thema Grünes und Duftendes im Winter von mir online.
Viel Spaß beim LESEN!

Wer nochkurzfristig ein paar Zutaten braucht für die anstehenden Raunächte: Damit könnens auch Anfänger.
Raunachtschatzkästchen von Labdanum

Riecht ihrs?

für die wichtigsten Tage und die bedeutsamsten Wünsche
 Und denkt dran: bis 24.12.2013 gilt noch das Zauberwort TAUFRISCH - lest hier!



Samstag, Dezember 14, 2013

The body is my temple, asanas are my prayer - BKS Iyengar zum 95.


Heute wird BKS Iyengar 95 Jahre alt.  Heute kann ich also auf gar keinen Fall meine Yogaübungen ausfallen lassen.
Ich habe hier schon häufiger über ihn und sein Yoga berichtet. Wer einmal die Lebensgeschichte dieses Mannes liest, stößt auf Disziplin und Willenskraft aber auch auf unglaubliche Dankbarkeit dem Leben selbst und anderen Menschen gegenüber. Darin, aber auch in seiner Art Yoga zu praktizieren ist er mir Vorbild - deshalb verzeiht, wenn es hier heute mal nicht ums Essen geht und schaut euch einfach diesen Film an.

Der Mann, der hier übt, war ein krankes unterernährtes Kind, heute ist er 95 und unterrichtet immer noch. Nicht alles hat mit dem Essen zu tun, mindestens ebenso wichtig, wenn nicht noch wichtiger, ist die Bewegung.

Donnerstag, Dezember 12, 2013

Pflanzlicher Besuch aus Amerika

Es ist ja schlimm mit mir - ich gebe es zu. Wer mit mir spazieren geht, der lernt zwar einiges über die Natur und wird auch auf allerlei Schönheiten aufmerksam gemacht, aber meist gehört auch die Dokumentation von Unerwartetem dazu.
Treffen wir nämlich eine Pflanze, die ich bis dahin noch nicht wahrgenommen habe, dann wird sich dieser gewidmet. Solche Pflanzen müssen weder schön noch auffällig sein, sie müssen ausschließlich mir noch nicht über den Weg gelaufen sein. Dann bricht die Botanisiersucht sich Bahn und ich komme aus dem Grübeln nicht mehr raus. 

Was das wohl ist?


Samen helfen bei der Bestimmung
So war es auch im Falle von diesem kleinen Kraut am Ufer des Sees (gemeint ist der Bodensee, der hier aber nur "der See" heißt, weil es sonst ja keinen erwähnenswerten anderen See gibt).

Wintersonne am Bodensee - fast so schön wie im Sommer
Dieses Kraut also galt es zu identifizieren, was gar nicht leicht war ohne Bestimmungsbuch in der Tasche, also habe ich Fotos gemacht und mich nun mit Hilfe eines Bücherstapels und des Internets soweit gebildet, dass ich meine sagen zu können, dass es sich dabei um die Virginische Kresse (Lepidium virginicum) handelt.
Ihr merkt schon, wir Wissenschaftler legen uns meist viel zögerlicher fest, als Laien, die schnell mal einen Pflanzennamen raushauen (was gibt es da für herrliche Beispiele im Internet, vor allem auf Youtube). Aber wir wollen ja keiner Verwechslung aufsitzen und deshalb möchten wir es ganz genau wissen und bleiben so lange zögerlich bis alle Eventualitäten ausgeschlossen sind. Das kann manchmal lange dauern, weil manche Arten sich im Laufe des Vegetationsjahres ja immer wieder verändern und die Merkmale dann einmal mehr und einmal weniger ausgeprägt sein können. Aber so lange das keiner anzweifelt, bleibe ich vorerst einmal bei der Virginischen Kresse.

ganz schön struppig und erst mal nicht attraktiv - aber essbar und lecker - die Virginische Kresse

Diese ist ein Neophyt - ein Einwanderer also, der ursprünglich in Nordamerika zuhause, bei uns aber eingebürgert und vergleichsweise weit aber längst nicht überall verbreitet ist. Die Pflanze ist dazu auch noch essbar - sie heißt in ihrer Heimat auch pepperweed oder peppergrass. Na, da sag noch einmal jemand, mit mir würde man nichts zu essen finden.

Dienstag, Dezember 10, 2013

Grüner Winter

Gibt es etwas Schöneres als diese grünen Wintertage? Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo der Winter schon im Oktober einzog, sind wir, zumindest hier im Süden, dieses Jahr gesegnet mit sonnigen Tagen und noch viel frischem Grün. An solchen Tagen gehe ich so oft wie möglich raus und bin ganz erstaunt, was ich noch alles Essbares finde. Da sind die typischen Winterpflanzen, wie die Schaumkräuter, die Goldnessel, Brombeerblätter etc. Und am Wochenende habe ich die ersten jungen Brennnesseln geerntet - wir haben ja Frühling, hier.
Aber da gibt es auch noch viele viele andere Pflanzen zu entdecken und gerade gestern bin ich wieder auf eine dieser Pflanzen gestoßen, die das lange Jahr brauchen, um erst einmal aufzufallen. Sie hat auch noch gleichzeitig geblüht und gefruchtet - ein Kreuzblütler mit auffälligen Früchten. Da heißt es auch für mich: Bestimmungsbücher rausholen und nachlesen.
Ein Buch ist mir in all den Jahren ans Herz gewachsen und in diesem Jahr in neuer überarbeiteter Auflage erschienen, deshalb möchte ich es hier einmal vorstellen. Es ist kein Bestimmungsschlüssel im klassischen Sinne, aber es hilft beim Wiedererkennen der Pflanzen ganz hervorragend, weil die wichtigsten Merkmale der Pflanzen präzise dargestellt und beschrieben werden. Außerdem wird in der "Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen" ihr Nutzen beschrieben, hier also kann man nachlesen, wenn man wissen möchte, welche Pflanzen essbar, ungenießbar oder eingeschränkt verwendbar ist. Ein eigenes Kapitel ist den wirklich giftigen Pflanzen gewidmet. 
Mit Steffen Guido Fleischhauer, dem Autor, arbeite ich jeden Monat am Wildpflanzen-Magazin (ich schreibe darin den "Rohköstlichen Tipp"). Ich schätze die Arbeit von Steffen sehr und auch seine Bücher. Die Enzyklopädie ist mir das wichtigste darunter und ich nutze es seit es 2003 erschienen ist und seit einigen Monaten nun in der neuen Ausgabe. Seit 2003 wurde es verbessert und bereichert mit aktualisiertem Wissen. Das einzige, was mir nicht so gut gefällt: die Pflanzen sind nicht mehr nach botanischen Namen sortiert, ich muss nun also immer im Index nachschauen. Aber das ist nicht tragisch und für Nicht-Botaniker vielleicht sogar angenehmer, weil die Sortierung so dem Bestimmungsschlüssel nach Blattformen folgt. Schaut mal rein - es lohnt sich. 

http://at-verlag.ch/Livedaten/hires/9783038007524.jpg
(c) AT-Verlag

Und so sieht dann die praktische Arbeit damit aus.

Merkmale vergleichen hilft auch beim Bestimmen der Storchschnäbel

Blütenherzen - man sieht die Merkmale oft nur wenn man genau hinschaut und auch mal was auseinandernimmt

Freitag, Dezember 06, 2013

Zum Nikolaus - Rezept für Goldene Rüblitorte

Ihr Lieben, am Nikolaus-Tag gibt es Geschenke. Wusstet ihr übrigens, dass erst Luther die Sache mit den Geschenken nach Weihnachten verlagert hat (Heiligenverehrung war ja bei den evangelischen Christen verpönt). Aber bevor der große Geschenkerummel richtig los geht, hier mal ein kleines Rezept zum Genießen.
Euch allen einen schönen Nikolaustag!









Donnerstag, Dezember 05, 2013

Barbaratag - Safttag - Blütentag

Heute ist Barbaratag, der hier bei strahlendem Sonnenschein begonnen hat. Irgendwann soll der Sturm kommen - wir hier im Süden brauchen uns angeblich nicht so sehr zu fürchten wie die Hamburger und die Küstenbewohner. Ich hoffe, alles geht gut - dort wie hier.
Heute ist auf jeden Fall auch der Tag, an dem klassischerweise Blütenzweige geschnitten werden, damit sie bis Weihnachten dann aufgehen - ich habe da im letzten Jahr schon drüber geschrieben. Hier gibt es übrigens noch einige Blüten draußen zu finden, diese Woche waren es Bechermalven und Schafgarbe, Gänseblümchen und Löwenzahn was mir da noch begegnet ist.
Im Hinblick auf den morgigen Potluck, bei dem uns wieder köstliche roh-vegane Dinge erwarten werden - werde ich heute noch ein bisschen etwas vorbereiten müssen. Aber ich will euch mal noch zeigen, was wir zuletzt beim Seminar in Bad Wörishofen zubereitet haben - schaut mal hier:

Grüne Hokkaidosuppe

Cracker mit Avocado und Kornelkirschenketchup + wilden Kräutern

Wildes Apfeldessert mit Herbstblüten
Und am Samstag ist es dann wieder soweit: Detox, Baby! Es ist einer meiner Lieblingskurse, weil ich den Teilnehmern dieses Kurses soviel mitgeben kann, was ausschließlich gesund ist:
1. frische Luft
2. Wissen über wilde Pflanzen, die wir sammeln und probieren werden (hoffentlich haben wir dann auch soviel Sonnenschein wie heute)
3. Ermutigung und die Sicherheit, dass Fasten gar nicht schwer ist und kulinarisch sogar noch was zu bieten hat
4. den Genuss , wenn wir all diese köstlichen Säfte verkosten

Ach, ich freu mich schon drauf.
Und weil mir heute schon danach ist, wird der Barbaratag auch gleich zum Safttag erklärt.


Mittwoch, Dezember 04, 2013

Weihnachtliche Düfte zu verschenken mit Zauberwort

Ja, Weihnachten ist nicht mehr weit. Und dennoch, ich bekomme keine Panik. Es gibt noch massenhaft Grünes da draußen zu finden und langsam sortieren sich die Gedanken, wer denn nun was geschenkt bekommen soll. Das natürlich nur "nebenher", sonst quillt nämlich die Arbeit aus allen Ritzen, als gäbe es kein nächstes Jahr. Exkursionen, Seminare, Veröffentlichungen und dann schon die Planungen für Januar bis März, auch dafür kritzel ich täglich was in den Kalender.

Was aber tue ich, wenn ich mal 5 Minuten Entspannung brauche? Ich genieße die vorweihnachtlichen Düfte aus der Räuchermanufaktur meiner Freundin Christine Fuchs. Schaut mal: dieses kleine Räucherkästchen hat sie mir neulich geschenkt. Und da dachte ich mir: Das ist die Lösung - manche Geschenke kann man auch einfach vor Weihnachten schon verschenken.


Räucherkästchen "Advent"
hmmm - riecht ihr das?

wer nichts riechen, muss lesen ;-)
 Wer an Weihnachten etwas für die Adventszeit geschenkt bekommt, ist doch echt arm dran - er oder sie muss 11 Monate warten, bis es genutzt werden kann. Aber mit vorweihnachtlichen Geschenken kann man auch schon die Adventszeit genießen und Frühschenker haben den Vorteil, dass Sie schon das ein oder andere Geschenk 3-4 Wochen vor Weihnachten auf den Weg bringen können. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde meine Idee geradezu revolutionär.

Also entspannt euch und schenkt mal etwas in der Adventszeit... Wer meine Idee übernehmen will, darf in der Adventszeit (endet mit dem 24.12.2013!) das Zauberwort TAUFRISCH nutzen und kann damit 5 € sparen. Gebt das Wort als Couponcode am Ende der Bestellung bei der Labdanum- Räuchermanufaktur ein. Danke an Christine, die dieses kleine Blogschnäppchen spendiert hat. Übrigens:
Hier könnt ihre Christine mal beim Räuchern in Aktion sehen. Ab Minute 9 gehts los.
 
Wer mehr von mir und vom Räuchern lesen will - kann das hier im Buch tun.

http://www.amazon.de/gp/product/3799507132/ref=as_li_tf_tl?ie=UTF8&tag=maxtremefoto-21&link_code=as3&camp=2514&creative=9386&creativeASIN=3799507132


Bestellt ihr das Buch über wildundroh@web.de, dann könnt ihr es mit Widmung oder signiert bekommen, zum Ladenpreis, versandkostenfrei.

Sonntag, Dezember 01, 2013

Erster Advent mit Kokos

Manchmal muss man innehalten und sotieren - das tue ich heute auch. Nächste Woche wird eine ganz besondere Woche für mich, weil ich ein superinteressantes Seminar vor mir habe. Jetzt im Winter ist es nämlich erst recht spannend, nach draußen zu gehen und zu schauen, was die Natur für unsere Versorgung bereit hält und deshalb liegen mir diese Winterseminare sehr am Herzen. Ich bin gespannt und hoffe, das Wetter spielt mit. Potluck und Detox, Baby!-Kurs am nächsten Wochenende lassen mich neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung von Pflanzeneigenschaften auch in Rezepten und Büchern stöbern.
Adventszeit ist ohnehin immer auch Bücherzeit, viele Neuerscheinungen gibt es zu sichten und zu entscheiden, was wird verschenkt, was wird hier empfohlen und was wird verworfen. Ein Buch wollte ich euch schon lange mal vorstellen und deshalb könnt ihr hier mal einen Blick reinwerfen. Es ist von meiner lieben Freundin Britta, die hier ihre besten Kokosrezepte veröffentlicht hat. Wenn ihr noch ein Rezept für etwas Exotisches sucht, beispielsweise für den Potluck am kommenden Freitag, dann schaut doch mal da hinein.
Es gibt nicht nur jede Menge leckere Rezepte für Süßigkeiten darin zu finden, sondern auch Deftiges. Und gerade in der Winterzeit ist mir das manchmal eine willkommene Abwechlung. Rezepte wie Curry-Mango-Wrap, Habanero Cashew-Butter und Grüne Kräutersuppe locken mich oft mehr als Kuchen, Kekse und Plätzchen, aber auch dazu gibt es reichlich Rezepte in diesem Buch.
Alle Rezepte sind roh, vegan und glutenfrei!


http://www.amazon.de/K%C3%B6stliche-Kokos-Rezepte-aus-RainbowWay%C2%AE--Vitalkost-K%C3%BCche/dp/3843450544/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1385909363&sr=1-1&keywords=britta+diana+petri+kokos


Eis-Muffin auf Himbeer-Mango-Sorbet - das wär doch mal ein Weihnachtsnachtisch...