Mittwoch, April 16, 2014

Ingwer - frisch, roh und wild

Ich habe ja gestern schon gesagt, heute stelle ich Euch den Stand vor, an dem ich auf der Slowfood-Messe wirklich was für mich Brauchbares gefunden habe. Es war ein Stand mit einer Wildpflanzen-Ananas im Angebot. Zu den Ananas erzaehle ich demnächst noch ausführlich, eine wilde Sorte, bei der auch die Schale essbar ist. Und dann gab es noch Erdmandeln, auch die waren einfach grandios.

Aber da gab es noch etwas, was echt der Knaller war.

Schaut mal hier:

Das beste Mitbringsel von der Messe - Superingwer - danke Francis!


Ja, Ingwer, nichts Neues, werdet Ihr vielleicht sagen, ist es aber doch. Dieser Ingwer hat kleinere Verzweigungen, die im Durchmesser viel schmaler sind, als bei dem, den wir hier normalerweise kaufen können. Außerdem sieht er beim Anschneiden innen leicht bläulich aus. Aber wie so oft im Leben kommt es ja auf die echten "inneren Werte" an.
Ich habe also ein Stück von ca. 1 cm² probiert und dann ist es passiert. Am Anfang war der Geschmack ganz harmlos, dann aber wurde mir heiß von den Zehen- bis in die Haarspitzen und ich war innerhalb einer Minute hellwach und gar nicht mehr messemüde und aufs Allerbeste durchblutet. Wenn ihr diesen Ingwer mal kosten wollt, dann könnt ihr Euch hier schon mal informieren, wo man ihn kaufen kann. Der Vertrieb beginnt erst gerade und ich halte Euch auf dem Laufenden, wenn es dann auch die Ananas gibt. Übrigens aus Bioanbau und demeter-zertifiziert.
Aber für heute einfach mal merken: Das Aussehen ist manchmal nicht mit den inneren Werten gleichzusetzen - das gilt besonders und gerade für wilde Rohköstlichkeiten. Das ist echtes Slowfood! Und morgen geht's hier mit Ingwer weiter, dann in gemäßigter und nicht roher Form, und mit anderen veganen Ostergeschenken frisch von der Messe.

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