Sonntag, April 30, 2017

Kosmetik - vegan oder nicht vegan?



Letzter Apriltag heute und ich habe das Gefühl, als würde alle Welt sehnsüchtig auf den Mai warten. Die Emails, die ich gestern bekommen habe, endeten zum größten Teil mit Maiwünschen - der schönste: Ich wünsche Dir einen schönen Tanz in den Mai.

Und tatsächlich tanzt jetzt alles da draußen, die ersten Lindenblätter haben sich entfaltet und das Wiesen-Schaumkraut blüht und der Waldmeister ebenso, also genug Grund zum Tanzen und Freuen auf den Mai - das hat doch jetzt deutlich zu lange gedauert mit der Kälte.

Ich starte jetzt gleich mit einer Gruppe zu einer weiteren Exkursion und bin gespannt, ob es den anderen auch so geht wie mir: Die Wildpflanzen im Frühjahr wirken auf mich immer sehr anregend und ich muss immer ein bisschen zusammenreißen, um nicht pfeifend durch die Straßen zu hüpfen und fremde Menschen zu umarmen.

Aber heute habe ich auch noch ein Thema, das mich ärgert und dass sich erst durch meine Berichte von der Biofach/Vivaness in mir nach oben gearbeitet hat. Ich habe endgültig die Nase voll von Kosmetik, die nicht tierleidfrei (also mit Tierversuchen) oder mit tierischen Produkten hergestellt wurde. Wir brauchen das nicht und könnten den Tieren jede Menge Leid ersparen, wenn wir darauf verzichten würde.

Dass das geht, haben auf der Vivaness/Biofach einige Menge Aussteller gezeigt. Und ich hatte sogar den Eindruck, dass auch viele andere, die noch Tierprodukte verwenden, sich gut überlegen, warum sie das tun und ob sie das weiter tun wollen.

Ich habe einige Gespräche dazu geführt - hier zum Beispiel am Stand von Martina Gebhardt - deren Produkte zwar tierleidfrei produziert werden, aber als tierischen Bestandteil zum Teil noch Bienenwachs enthalten. Was ich gut fand: Die nette Beraterin am Stand konnte mir sagen, welche Produkte vegan sind und so ist doch zumindest ein deutliches Bewusstsein für die gute Sache erkennbar.


Allerdings gefällt es mir deutlich besser, wenn ich von weitem schon sehen kann: hier bin ich richtig, weil da solch ein fettes Schild steht, wie bei Santaverde - hier die Berichte dazu.


Begeistert hat mich auch dieses Schild: Gleich zu erkennen: Hier gibt es nur vegane und tierleidfreie Produkte. (Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das fotografiert habe... bitte liebe Hersteller, wenn das bei euch war: Wir würden gerne auch eure Produkte hier vorstellen.)


Ganz schön verführerisch sahen diese Seifen und Badekugeln unten und ganz oben aus - zum Reinbeißen. Allerdings weiß ich - seit ich als Kind einem Seifenschwein den Kopf abgebissen habe, weil ich dachte es wäre aus Marzipan - dass ich diese Erfahrung nicht noch einmal machen mag.


Diese Törtchen und Kugeln und auch die ganz oben sind von Velvety - einer kleinen Firma aus Österreich, deren Produkte einmalig schön aussahen und alle vegan produziert werden. Ich wünsche euch ganz viel Erfolg damit.


Und die letzte Manufaktur, die ich hier vorstellen möchte ist Pure Beginnings - ein Hersteller aus Südafrika - auch dort arbeitet man vegan und verwendet nur die besten Ausgangsprodukte. Es lohnt sich, auch hier einmal auf die Homepage zu schauen.



Fazit: Ärgerlich ist es auf der einen Seite, dass nicht alle "Naturkosmetik" - Hersteller vegan, tierleidfrei und nur mit wirklich gesunden Ausgangsstoffen produzieren. Auf der anderen Seite gibt es wirklich viele Lichtblicke und Firmen, die einfach vormachen, wie es geht, die weder Palmöl verwenden, noch Aluminium oder anderen unnützen Mist und außerdem darauf achten, dass unser Wohlbefinden nicht zu Lasten der Tiere geht. Darüber freue ich mich und wünsche euch nun auch einen wunderbaren Start in den Mai.

Mittwoch, April 26, 2017

Aloe vera und Xingu - meine liebste Hautpflege


Die Zeit rast nur so dahin und seit ich euch von meinem Besuch auf dem Messestand von Santaverde erzählt habe, sind schon wieder einige Tage vergangen. Auf der Vivaness, der Messe für Naturkosmetik, konnte ich die Produktneuheiten von Santaverde kennenlernen.

Ein wertvolles Blatt mit den besten Inhaltsstoffen. Aloe vera Gel nutze ich häufig direkt aus dem Blatt,
aber für den Urlaub darf's gerne mal was Praktisches zum Mitnehmen sein:

Noch ein bisschen blass um die Nase im Februar... aber ich wusste ja, die Sonne kommt wieder...
Diese beiden Produkte kannte ich noch von früher - pures Aloe vera Gel

Was in der Zwischenzeit passiert ist: Ich hatte nun ausgiebig Zeit und ein bisschen Muße, die Aloe-vera-Produkte von Santaverde zu testen und zwar unter verschärften Bedingungen. Ich habe nämlich nach Abgabe des Buches endlich einmal ein paar Tage Ruhe gefunden und das im Süden Frankreichs. Und das war noch vor dem allgemeinen "Wintereinbruch" in Europa.

Darauf folgte eine heftige Arbeitswoche, in der ich das Seminar in Bad Wörishofen vorbereitet habe (davon demnächst mehr) und danach war ich dort und in München und hatte schöne Tage mit Seminar- und Exkursionsteilnehmer/innen, die sich für Wildpflanzen begeistern und sie genießen konnten.

Jetzt bin ich wieder zurück am Schreibtisch und tatsächlich schneit es im Moment und ich fühle mich fast in den Winter zurückversetzt. Aber die Haut ist noch braungebrannt und am Wochenende soll es schon wieder richtig schön werden. Dann gehen wir auch wieder auf Exkursion - in Sindelfingen - und dann bekommt die Haut wieder genügend Sonne. (Exkursionstermine und Anmeldung hier)

Aber nun zu meinem Geheimtipp für die Haut. Normalerweise stehen bei mir nirgends Cremes oder Gels oder andere Hautpflegeprodukte rum. Ich schwöre auf Wasser und... Nichts. Das reicht die meiste Zeit des Jahres auch. Schwierig wird es nur, wenn zum Beispiel Sonne und Wind die Haut extrem austrocknen und sie keine Zeit hat, sich daran anzupassen. Auch für diejenigen, die ständig trockener Büroluft oder der Klimaanlage im Auto ausgesetzt sind, kann es schwierig werden, die Haut feucht zu halten. Wer dauernd draußen unterwegs ist und viel Feuchtigkeit abbekommt, hat da sicher weniger Probleme. Das dachte ich auch erst und habe meine Tübchen nur für den Notfall eingepackt. Notfall wäre dann gewesen, wenn ich zum Beispiel einen Sonnenbrand bekommen hätte... bei einem UV-Index zwischen 5 und 6 (bei uns nur von Juni-Juli möglich) wäre das ja möglich gewesen.

Wir hatten uns aber im Vorfeld schon entschlossen, komplett auf Sonnenschutzmittel zu verzichten, was wir auch getan haben. Passiert ist nichts - kann auch nicht, wenn man sich mit viel Grün und Rohkost ernährt. Dennoch war es für die Haut, vor allem die empfindliche Gesichtshaut auf der Nase eine Herausforderung, den ganzen Tag der Strahlung und vor allem gleichzeitig dem kalten Mistral ausgesetzt zu sein.

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Der Mistral ist ein Wind aus dem Norden, der kühl bis kalt ist und der die Sonneneinstrahlung kaschiert... es wird einem nicht heiß, sondern nur warm und angenehm auch wenn man der Sonne komplett ausgesetzt ist. So trocknet die Haut aber stark aus und spannte abends schon ein bisschen, vor allem, wenn wir viel unternommen haben und beispielsweise mit dem Fahrrad unterwegs waren.
Da war ich dann doch froh, die Aloe-vera-Gels und die Pflegecremes dabei zu haben.

Die hatte ich ja in Nürnberg auf der Biofach-Vivaness-2017 (wieder-)entdeckt:

Die Klassiker:



Pures Aloe vera Gel versorgt die Haut ganz schnell mit Feuchtigkeit, so dass sie nicht mehr spannt und erst einmal den Stress von Sonne und Wind vergessen machen. Das habe ich auf Gesicht und Körper abends nach dem Duschen zuerst aufgetragen - und manchmal auch morgens - und eine Zeit lang einziehen lassen.


Aloe statt Aqua

Meine Neuentdeckung schlechthin waren aber diese beiden Xingu-Cremes. Das besondere bei den Produkten von Santaverde ist, dass statt Wasser Aloe Vera verwendet wird. Immer dort, wo sonst bei den Ingredienzen Wasser zu finden ist, steht hier Aloe vera.

Man muss eine alternde Haut habe, um den Vorteil hier sofort zu spüren. Wenn die Haut durch äußere Einwirkung Stress hat, dann fühlt sich das immer perfekt an, wenn sie mit vielen wertvollen pflanzlichen Ölen versorgt und gepflegt wird.
Ein kleines Tübchen Augencreme, das seinen Preis hat, aber...

... so ein bisschen genügt schon, um das Aufatmen der Haut förmlich zu spüren.

Immer hübsch sauber und damit auch haltbar - sogar beim Campen - bleibt die Creme dank des Dosierspenders.

Und diese kleine Portion genügt für Gesicht und Hals, weil die enthalten Öle so fein und ergiebig sind.
Nur beste Zutaten sind das Geheimnis der Xingu-Linie. Mir hat schon die Vorstellung der Ingredienzen im Prospekt so gut gefallen, dass ich euch das hier mal zeigen muss. Unter anderem sind darin verarbeitet: Aloe Vera Saft, Cashew Saft, Kokosöl, Babassuöl, Paranussöl, Cupuacubutter, Andirobaöl, Sonnenblumenöl, Jojobaöl, Kakaobutter und Acaiöl - wow, das ist Superfood für die Haut.


Auf den Webseiten von Santaverde kann man im Wirkstoff-Lexikon nachlesen, welche Pflanze, welche Wirkstoffe enthält und so noch mehr darüber erfahren.



Und was mir auch gut gefallen hat: Santaverde engagiert sich. Das ist für mich ein wichtiges Kriterium, wenn ich überlege, ob ich ein Produkte hier im Blog überhaupt vorstelle. Das 10 % des Reinerlöses der XINGU cream an ein Entwicklungsprojekt gehen, das sich für die Rechte von Mädchen und Frauen einsetzt, finde ich besonders schön.


Die Organisation Caatinga nimmt sich der Stärkung der Rechte von Frauen und Mädchen im Norden Brasiliens an und hilft durch Aufklärung, ärztliche Versorgung und die Gewährung von Mikrokrediten.


Ich freue mich sehr, dass ich so positive Erfahrungen mit dieser Pflege machen konnte, bei der aus meiner Sicht alles passt, denn die Produkte von Santaverde sind nicht nur frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen, sondern auch frei von tierischen Inhaltsstoffen und außerdem komplett tierleidfrei hergestellt, das heißt: keine Tierversuche, weder mit den Rohstoffen noch mit dem Endprodukt.

Und wenn ich nach dem Urlaub eine Haut habe, die so aussieht wie jetzt, dann bin ich vollends zufrieden.

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Dienstag, April 18, 2017

Von der Sonne in den Schnee... und was Aloe damit zu tun hat



Da bin ich wieder...
gestern noch in der Sonne Südfrankreichs gelegen, heute wieder am Schreibtisch und vor meinem Fenster schneit es. Nicht außergewöhnlich im April und allen, die jetzt wieder mit dem Klimawandel argumentieren, sei gesagt: Die wechselnden Temperaturen im April sind völlig normal und vielleicht könnte man sagen, der April ist mit seiner Wandelbarkeit der stabilste Monat im Jahr. Der März war definitiv viel zu warm und gilt mit 7,2 °C über Durchschnittstemperatur als der wärmste März seit Beginn der Klimaaufzeichnungen. Aber mit dem Schnee jetzt ist soweit alles in Ordnung, ich erinnere mich an eine Wanderung am ersten Mai irgendwann in den 70ern, da hat es auch geschneit, nachdem tags zuvor Sommerwetter war.

Trotzdem fühlt sich für mich das Wetter hier etwas seltsam an.
Nach einigen Tagen Sonne satt und Temperaturen, die das Leben an der frischen Luft zum Genuss gemacht haben, bin ich nun wieder zurück in einer festen Behausung und dankbar dafür, dass ich gestern die Heizung andrehen konnte.

Draußen schneit es und mein Spiegelbild wirkt irgendwie komplett fehl am Platz mit der braungebrannten Haut. Die Haut muss sich auch erst einmal wieder an die feuchte Luft hier gewöhnen. Sonne von morgens bis abends haben zwar die Vitamin-D-Speicher wieder komplett gefüllt, aber die Haut ist dabei doch trockener geworden als sie das üblicherweise ist. Dazu kommt, dass wir wie üblich weder Sonnenhüte aufgesetzt noch Sonnenschutzcreme verwendet haben.
In den nächsten Tagen werde ich euch erzählen, wie und was uns geholfen hat, die Haut trotzdem ganz entspannt die Sonne genießen zu lassen.

Und ein bisschen hat es mit einer Neu- oder besser Wiederentdeckung von der Biofach zu tun. An einem ganz kleinen Stand nämlich habe ich dort alte Bekannte wieder getroffen mit neuen und altbewährten Produkten, die ich euch im nächsten Blogeintrag dann gerne ausführlich vorstellen werde.


Halt, Stopp, Santaverde... so ging es mir auf der Biofach, als ich hier vorbeigelaufen bin...


Alles muss probiert werden... auch die neuen Produkte von Santaverde.


Aloeblatt und Produkte daraus sind im Handel längst keine Seltenheit mehr, aber das weiß noch nicht jede/r und so freue ich mich nach 11 Jahren - so lange ist es her, dass ich hier zum ersten Mal über Santaverde geschrieben habe - wieder einmal von der Aloe vera zu erzählen.


Aber zunächst werde ich erstmal meinen Posteingang aufräumen und alle eure Emails beantworten. Übrigens könnt ihr euch noch anmelden für die Exkursion in München am 23. April um 16 Uhr - schreibt mir einfach eine Mail, ich schicke euch dann alle Infos dazu.

Das dreitägige Seminar "Essbare Wildpflanzen im Frühjahr" in Bad Wörishofen ist schon ausgebucht, aber für "Detox, Baby! - die Saftfastenkur mit Wildpflanzen" gibt es noch freie Plätze und ab morgen sind Maria und Wolfgang im Aufatmen auch wieder online und können Anmeldungen annehmen und Fragen beantworten. Alles zu den Seminaren findet ihr unter den Links auf meiner Homepage unter Seminare.








Sonntag, April 09, 2017

Prana - Schokolade essen ist lebenswichtig


Okay, vielleicht habe ich heute ein bisschen übertrieben mit der Überschrift, aber die Schokolade, um die es heute hier geht, ist von Prana, einem Hersteller von veganen und rohveganen Süßigkeiten aus Umbrien - Nähe Assisi/Perugia. Wie im letzten Blogeintrag schon geschrieben, bin ich auf der Biofach auf diese Schokolade gestoßen. Als Prana bezeichnet der HInduismus, die Lebenskraft oder Lebensenergie - und für alle  Schokoholiker ist Schokolade durchaus gleichzusetzen damit.

Aber von vorne... wie gesagt - entdeckt auf der Biofach... und durch alle Proben durchgefuttert, haben mir die Produkte von Prana so gut geschmeckt, dass ich mir wünsche, sie auch in Deutschland kaufen zu können. Das geht nämlich leider bisher noch nicht.



 


Diese Schokolade ist  nicht nur roh und vegan, sondern auch aus 100%  Criollo-Kakao hergestellt - meiner Lieblingskakaosorte, weil sie kaum Säure, aber jede Menge Schokoladenaroma bietet. Auf der Prana-Webseite gibt es mehr zu lesen über rohköstliche Schokolade und ihren Wert.

Hier wie gesagt, sitzen wir noch auf dem Trockenen, was die Prana-Produkte angeht, schade, aber hoffentlich Zukunftsmusik, denn Prana hat noch mahr zu bieten - diese Superfood-Riegel etwa:




Zwei haben wir probiert, beide auch rohköstlich, kann ich mich nur schwer entscheiden, welcher besser ist. Eines haben sie aber gemeinsam, sie schmecken richtig cremig, lecker, irgendwie anders als die bei uns... italienisch eben, nach dolce vita.


Weicher aber kräftiger Schokoschmelz kombiniert mit Maca und intensives Mandelaroma gemischt mit Baobab - wow... am besten beide gleichzeitig und abwechselnd essen... perfekt.



Und hier noch ein kleiner Nachtrag zum letzten Blogeintrag, die grüne Matcha-Schokolade haben wir auch noch einmal genauer unter die Lupe genommen... 

 

während ich es ja weiterhin rohköstlich schokoladig bevorzuge, gab es bei den Veganern eindeutige Vorlieben für die cremig grüne Variante - so ist es eben... jedem das Seine und mir die Schoggi :-) Die grüne Variante gibt es übrigens bei keiko.de zu bestellen, einfach anrufen oder mailen. Die Veganer sind also deutlich im Vorteil.

Euch einen schönen Palmsonntag. 🌿












Montag, April 03, 2017

Vom Tee zur Schokolade - der rohveganen Nase nach


Sehen aus wir kleine Schmucksteinchen - sind aber Pralinen - vegane mit Matcha
Hallo ihr Lieben, long time, no post... das muss sich wieder ändern.
Gestern am Abend habe ich die letzte Korrektur vom neuen Buch Detox, Baby! weggeschickt - was war das für ein Kraftakt. Eigentlich ist es unglaublich, wie lange es dauert, ein gutes Buch zu machen und wie viele Menschen daran beteiligt sind und Zeit und Energie da hineinstecken. Jetzt läuft der Countdown und ich bin super gespannt.

Aber ohne Schreiben kann ich ja auch nicht sein und daher geht es gleich wieder weiter und wenn es nur hier online ist. Ich habe noch so viele Dinge, die ich mit euch teilen möchte und kann mich kaum entscheiden, womit ich anfangen soll. Aber Schokolade ist doch ein Thema, das geht immer - oder?

Auf der Biofach habe ich da etwas wirklich Köstliches entdeckt - schaut mal hier:


Wir waren am Stand von Keiko - ein Produzent von feinem Matcha und exklusivem Grünem Tee. Ihr wisst ja vielleicht - zumindest, diejenigen, die hier regelmäßig lesen - dass Tee eigentlich gar nicht zu meinem Beuteschema zu zählen ist, aber mich fasziniert der Geschmack von grünem Tee, seine Wirkung und ganz speziell Matcha.



Also musste ich mir alles genau anschauen, was es da gab... um an Schokolade kleben zu bleiben.



Diese Schokolade war aber nicht nur mit Matcha, sondern auch aus feinsten veganen Zutaten hergestellt und da wollte ich natürlich mehr darüber wissen...
Also schnell einen Abstecher zum Stand von Prana gemacht. Prana hat zusammen mit Keiko die Schokolade entwickelt. Und was habe ich da gefunden: jede Menge weitere leckere vegane und auch rohköstliche Süßigkeiten:


 
seht ihr links, die Schokolade... crudo heißt roh, davon das nächste Mal mehr

 Aber das allerleckerste dort waren die Pralinen, die wir probieren durften:




Und das hier: Crema spalmabile Mandorla e Cocco (das ist quasi die Füllung der ersten Praline - pur!)

Mandeln (49%), Agavensirup, Rohrzucker, Kakaobutter, Kokosmuss (7,5%), Vanilleextrakt, Reisextrakt - wer da noch Nutella isst, ist selbst schuld
Und da standen wir also und haben in Rohköstlichkeiten und veganen Süßigkeiten geschwelgt - zusammen mit Ulrich von Keiko und Manfred Goerg - ihr wisst schon: der Mann mit den leckeren Kokosnussprodukten.

Fachverkostung... wir waren uns einig: Die Kokosmandelcreme war lecker... Zeit wird's, dass es das auch bei uns gibt.
Mehr Rohköstliches von Prana dann im nächsten Blogpost und zu Keiko gibt's natürlich demnächst auch noch mehr zu lesen... jede Menge Neues und auch was mit Wildpflanzen.