Sonntag, Oktober 23, 2011

Von der Nussmilch zum Rohkostkäse


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Das ist mein neues Küchengerät: ein Nussmilchbeutel von Pureraw. Ich habe es letzte Woche von den Karlsruher Naturheiltagen mitgebracht und nun endlich Zeit gefunden es einzuweihen. Leckere Haselnussmilch war das Produkt des heutigen Morgens. (Bild: credits@pureraw.de)







Und das ist auch ein neues Küchengerät - Vitamix von Keimling - und damit werden die Nüsse in Wasser gemahlen für köstliche Nussmilch. Aber nicht nur das - wer Milch macht, hat ja auch danach den sogenannten Trester übrig - woraus sich vortrefflich Rohkostkäse machen lässt. Und damit werde ich in nächster Zeit etwas experimentieren. (Bild: credits@keimling.de)
Ich stelle mir solche Dinge vor wie Kräuterfrischkäse, Brennnesselkäse, Käse mit allerlei Gewürzen...hmmm das wir lecker.




Wer übrigens ein Käserezept sucht findet auch in "Rohköstliches" eines - auf Seite 92 das "Obazda-Herz im Wintergrün"


Samstag, Oktober 22, 2011

Rosenblüten und Wintertipps


Ja, die Rosensaison geht dem Ende entgegen. Im Haigerlocher Rosengarten werden die letzten Blüten abgeschnitten und ich habe letzte Woche die besten Tipps für den Winterschutz der duftenden Königinnen an die SWR-Zuschauer weitergegeben. Wer schauen will, findet den Beitrag aus "Kaffee oder Tee" hier.
Mir blutet das Herz, wenn ich sehe, dass all die leckeren Blüten nun wegegworfen werden, deshalb habe ich auch einige aus dem Garten gerettet und mir die Hände wund gemörsert (ganz so schlimm war es nicht, aber ich weiß nun welchen Wert so ein Rosensalz hat).


Montag, Oktober 17, 2011

Pflanzensalze aus Kräutern und Rosenblüten

Das Thema Salz ist immer wieder auch ein Thema für Rohköstler - viele tun sich schwer damit, auf Salz zu verzichten. Ich habe für mich auch keine endgültige Entscheidung getroffen - so esse ich manchmal mit und manchmal ohne. Meine Geheimwaffe, um nicht zu viel Salz zu verwenden sind neuerdings Kräutersalze. Eine Freundin hat mich auf diese Idee gebracht, sie stellt diese Salze selbst her - zum Beispiel aus der Kleinen Brennnessel oder aus Rosenblättern verschiedener Rosensorten. So entstehen besondere Geschmackskreationen.



Diese Salze scheinen bei mir ewig zu halten, ich brauche nur ganz wenig davon, um zu würzen. Die Kombination aus Pflanze und Salz scheint das Verlangen viel mehr zu befriedigen, als nur das Salz alleine. Das Geheimnis dieser Salze liegt darin, sie gemeinsam mit den Pflanzen zu mörsern. Almut Tobis beschreibt das schön auf den Etiketten ihrer Salze, zum Beispiel beim Rosenblütensalz aus Rosa rugosa 'Hansa'-Blüten in Atlantik-Meersalz:


"Sie haben mit diesem Rosenblütensalz eine Kostbarkeit in den Händen, welche gänzlich in Handarbeit hergestellt wurde: von der Ernte der Rosenblüten aus kontrolliert biologischem Anbau bis zum Mörsern der Blüten von Hand in sonnengetrocknetem Atlantikmeersalz.Die alte Kunst des Konservierens von Nahrungsmitteln in Salz war hierfür Vorbild. Die frischen Rosenblüten geben ihren Pflanzensaft und damit ihre Lebenskräfte an das Salz ab, -anstatt an die Luft wie bei sonst üblichen Trocknungsvorgängen. Dann wird das feuchte Salz über mehrere Tage bei Raumtemperatur getrocknet. Insofern hat es Rohkostqualität.Rosenblütensalz kann vielen Gerichten eine Note von lieblicher Sinnlichkeit verleihen, -so z. B. in der arabischen Küche.
Experimentieren Sie selbst, indem Sie Rosensalz mit verschiedensten Geschmacksqualitäten kombinieren.
Lassen Sie einmal einige Salzkörnchen auf der Zunge zergehen und lauschen Sie fühlend in Ihr Herz hinein! Die Wirkung dieses Salzes geht über die reine Sensorik unseres Geschmackssinnes hinaus und wirkt spürbar auch auf einer seelischen Ebene sowie auf unsere Lebenskräfte.
Was durch liebende Hände geht, erhält ein neues Wesen!"

Diese Salze enthalten übrigens keinerlei Rieselhilfen/keine weiteren Zusatzstoffe.
Wer mehr wissen möchte über die Salze, wende sich an Almut Tobis - salzmanufaktur@gmx.de