Dienstag, August 29, 2017

Halbschatten-Eistee


Manchmal mache ich mir ja Gedanken, ob das alles so richtig ist, was ich mache, ob es sinnvoll ist, einen Blog zu schreiben, ob die Bücher, die ich schreibe, wirklich ihre Leser begeistern und welchen Sinn es ergeben mag, dass es mich gerade dazu treibt und ich mich nicht wirklich dagegen wehren kann.

An Tagen wie gestern, an denen es heiß und schwül ist, frage ich mich, ob ich nicht doch lieber wieder am klimatisierten Botanik-Institut sitzen wollen würde. Aber ganz ehrlich: Ich mag meine Arbeit und wenn ich hier etwas schreibe, über Dinge, die ich entdecke, dann bin ich davon überzeugt. Und dann habe ich meine Entdeckung auf jeden Fall genossen. Und schaut mal, was ich gerade bei Keiko entdeckt habe:


Ich bin keine echte Teetrinkerin, das wisst ihr, wenn ihr hier öfter mitlest. Aber manchmal probiere ich Dinge aus. Und weil es so heiß war in den letzten Wochen, habe ich Eistee probiert in verschiedenen Variationen und da ist mir auch dieser grüne Tee im Beutel untergekommen. Schon alleine die Farbe ist so schön und der Geschmack war so lecker und fein, dass ich mir zu Zeiten der größten Mittagshitze ab und zu mal so ein mit kaltem Wasser übergossenes Teebeutelchen genehmigt habe.



Der Tee kann mit heißem oder auch direkt mit kaltem Wasser aufgegossen werden - Letzeres habe ich gemacht. Die Sorte heißt Kabusecha - Halbschattentee - und neben Blättern enthält der Teebeutel auch fein gemahlenes Teepulver, das sieht man auch in der Tüte und später in Tasse oder Glas.

Grüner Halbschattentee aus erster Pflückung.
Mich würde jetzt natürlich sehr interessieren, ob er euch auch schmeckt. Leider gibt es noch keine Geschmacksübertragung auf digitalem Weg. Aber sollte es das jemals geben, dann wird dieser Blog hier noch mehr Sinn machen, weil es beim Essen und Trinken ja immer um den Geschmack geht.


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Samstag, August 26, 2017

Mit Rosen und Holunder durch die grüne Hölle

Rosen im April - neben meinem Liegestuhl - der Ausblick beim Lesen
Neulich habe ich festgestellt, dass es in den allermeisten Büchern, die ich lese, um Grünes und Essbares oder Grün und Garten oder Grün und Natur geht, selbst wenn es unterhaltende Literatur ist oder sogar Romane. Muss mir das zu denken geben?

Die Frauen der Rosenvilla etwa, ist ein Roman, den ich geschenkt bekommen habe. Und ganz ehrlich: Erst dachte ich: "Och nee, was wird sich wohl hinter diesem Cover für eine Schnulze verbergen."

https://www.amazon.de/Die-Frauen-Rosenvilla-Teresa-Simon/dp/3453471318/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1503674532&sr=1-1&keywords=teresa+simon
(c) Heyne Verlag
Aber im Osterurlaub dann wollte ich das Buch probelesen und gegebenenfalls auch ungelesen weiterverschenken, falls es mir - wie eigentlich erwartet - nicht gefallen sollte. Aber von wegen...
Für ein paar Tage wurde fast alles andere zweitrangig, weil ich gerne wissen wollte, wie es weitergeht. Kennt ihr das? Ein Buch bei dem man nicht an schlechtem Satzbau hängenbleibt oder über eine seltsame Wortwahl nachdenkt, das eine spannenden Geschichte mit historischem Bezug zur Grundlage hat und einen gleich nach der ersten Seite in seinen Bann zieht. Das ist so ein Buch. Und die Geschichte, die sich um die Vorfahren von Anna Kepler, Erbin einer alten Schokoladendynastie, rankt spielt in der Dresdner Altstadt und dreht sich um die außerhalb gelegene von Anna geerbte Rosenvilla und das Familiengeheimnis, das damit verbunden ist und sich über zwei Weltkriege erstreckt. Alle historischen Verknüpfungen und die Beschreibung des Lebens in Dresden wirken authentisch und dennoch nicht dominant, man fühlt sich hineingezogen in das Leben früherer Generationen.

Und Schokoladenfans sollten sich mit genügend Schokolade ausrüsten, denn die Beschreibung von Pralinenrezepten und Schokoladenqualitäten, wie sie die Protagonistin in ihrer Chocolaterie herstellt, lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen - ich hatte Gott-sei-Dank genügend rohköstliche Alternativen am Urlaubsort gefunden.

Wenn ich ein gutes Buch lese, dann interessiert mich aber auch, wie die Autorin oder der Autor, die/der sich dahinter verbirgt, lebt und arbeitet. Und da wurde es erst recht spannend, denn leider gibt es dazu nur diese Infos:



Da hilft nur eins: Das nächste Buch lesen und das habe ich kürzlich getan:


Die Holunderschwestern ist schon 2016 im Heyne Verlag erschienen und beginnt mit bayerischen Schmankerln, die sich durchs Buch ziehen - hier gibt es am Ende keine Pralinenrezepte, sondern bayerische Küche, auch das ist wie die Pralinen eigentlich nichts für mich, aber ich kann zumindest bestätigen, dass alles authentisch ist, genau so habe ich das während meiner 10 Jahre in München früher kennengelernt.



In diesem Buch steht München im Mittelpunkt, hier spielt die Geschichte zweier Schwestern, ab 1918 und während der Nazizeit, die wiederum mit dem Leben einer Protagonistin aus unserer Zeit verknüpft ist. Dieses Gerüst aus Historie, einer geschichtsträchtigen Stadt und der Geschichte mehrerer Generationen von Frauen, ist die einzige Verbindung zur Rosenvilla - abgesehen vom ebenfalls "grausam schwülstigen" Cover.

512 Seiten voller Spannung begleiten einen durch die Epochen und lassen einen dabei sein auf dem Viktualienmarkt zur Zeit der Revolution 1918, führen einem die linksrebellischen Ideale Kurt Eisners vor Augen, und ließen mich reinspickeln in das Leben der Familie von Paul Klee und anderen Münchner Künstlern, die sich von der Revolution einen großen Aufschwung erwartet haben und sich letztendlich doch dem Nazi-Regime geschlagen geben mussten.

In den Hauptrollen führten mich zwei Schwestern, die nicht zur gehobenen Gesellschaft gehören, aber diese mitfühlend und aufmerksam beobachteten, durch die Zeiten bis in die Gegenwart. Auch diese Geschichte ist wieder superspannend gewesen, um so mehr würde es mich interessieren, wer denn eigentlich Teresa Simon ist... ich habe da eine Vermutung, aber weiß jemand von euch was dazu?


Letzte aktuelle Lektüre für heute - auch schon 2016 erschienen bei Piper, aber zeitlos im Thema - ist "Die grüne Hölle" von Maarten 't Hart.




In diesem Buch geht es um jene Seite der Medaille "Gartenarbeit", die einen zum Verzweifeln bringen kann. Schwerer Boden, Unkraut, Vögel, all das macht einem "richtigen" Gärtner (Maarten ’t Hart ist Biologe und gehört zu den beliebtesten Autoren der Niederlande) zu schaffen.

Mich amüsieren seine Geschichten sehr. Denn obwohl ich Gartenliebhaberin bin und Gartenbauwissenschaften studiert bin, bin ich davon überzeugt, dass ein Garten nur eine Leihgabe der Natur ist, die sie sich sofort zurückholt, sobald die Gärtnernden nachlässig werden. Und so ist das Gärtnern doch oft ein Kampf, der an das Laubrechen im Wald erinnert, das Zenmönche praktizieren, um den Geist zur beruhigen.


Die Natur lehrt uns Demut oder das Verzweifeln, so einfach mag es sein, und die Geschichten in diesem Buch wurden von einem geschrieben, der eher zum Verzweifeln neigt und der "grünen Hölle" dadurch zusätzliche Komik verleiht. Lustig, kurzweilig und nicht all zu ernst zu nehmen!







Dienstag, August 22, 2017

Bergblüten und Saftblüten

Ihr Lieben, gibt es ein schöneres Thema als essbare Blüten? Und wenn sie so üppig vorhanden sind, wie jetzt im Sommer, dann ist es auch wunderschön, sie zu essen.

Denn besonders bei den Blüten, aus denen die Samen entstehen, ist es wichtig mit Bedacht und Sorgfalt zu ernten - wie üblich: so, dass keiner den Verlust bemerkt. Dann ist auch der Fortbestand der Pflanze gesichert. So werden wir es am kommenden Sonntag auf Exkursion auch wieder üben.

Und wer mehr über essbare Blüten wissen will, der kann hier einen Sendungsbeitrag zu diesem Thema bei SWR2 lauschen.

Wie bei allen Wildpflanzen, ist es auch bei den Blüten wichtig, zu wissen, ob die Pflanze geschützt ist oder selten und gefährdet, oder ob sie bedenkenlos gepflückt werden kann. Und natürlich sollte man nur Ungiftiges essen.
Wenn wir bei den Rohkostseminaren in Leutasch auf Exkursion unterwegs sind, dann sammeln wir nur, was häufig vorkommt, nicht unter Schutz gestellt ist und in Massen auftritt. 

Nur für das Auge bestimmt und verboten zu pflücken, sind Orchideen, wie diese hier 

Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea), eine Orchideenart, die auf der Roten Liste
der gefährdeten Arten steht. Danke fürs Bestimmen Rene Stalder.
 oder der Pyramiden-Günsel


und die Kugelblume - die Pflanze der karmischen Erinnerung - von der ich euch hier erzählt habe.


Also pflückt bitte solche seltenen Pflanzen nicht, auch wenn es vielleicht nicht ausdrücklich verboten sein sollte... alle diese Pflanzen in den Alpen sind gefährdet, weil ihre Standorte gefährdet sind. So erfreuen wir uns auf den Exkursionen in den Bergen auch nur an ihrem Anblick.

Was dagegen genutzt werden kann und das haben wir bei Detox, Baby! in den Bergen auch getan, sind die weiß-rosa-blauen Blüten des Beinwell. Die Doppelwickel (so heißt dieser Blütenstand botanisch korrekt) schmecken lecker und eignen sich auch gut zum Herstellen von Saft - siehe unten.
Solltet ihr Bedenken haben, bezüglich des Beinwells - lest hier - und überlegt selbst, ob ihr ihn verwenden wollt.


Ein Saft aus Mango, Gurke, Gänse-Fingerkraut und Beinwellblüten hat uns bei Detox, Baby! in den Bergen hervorragend geschmeckt. Wer dabei sein möchte bei der Saftfastenkur in Leutasch vom 12.-17. Juni 2018, kann mir jetzt schon eine Mail schicken... also wenn ihr gerade euren Urlaub für 2018 plant oder das demnächst tun möchtet und auf Berge, Blumen und Detox steht, dann los.

Wer sich kurzfristig noch für "Gesund in den Bergen mit Rohkost und essbaren Wildpflanzen" entscheiden möchte. 2-3 Tage lang geht das noch... schaut hier, wenn ihr die Gourmet-Rohkost kennenlernen möchtet.








Freitag, August 18, 2017

Warum plötzlich alles blau ist.


Wieso machen den jetzt alle einen auf blau? Habt ihr euch auch schon gefragt, wo auf Facebook und Instagram die vielen blauen Desserts, Schlumpfeissorten und -smoothies, blaue Torten und Bowls, Donuts und Co herkommen? Ich kann es euch verraten... aus Klötze hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen... ach Quatsch, von meiner Freundin Kirstin, die ist Schneewittchen, nein halt, die Zauberfee von Pureraw.


Jetzt mal im Ernst: Algen stecken dahinter. Meine schwimmenden und teils auch festsitzende Lieblingslebewesen (neben der Menschen) sind jetzt angetreten, eine Macht im Reich der Lebensmittelfarben zu werden. War es bisher eher ungesund blaugefärbte Lebensmittel zu essen oder blaue Lebensmittelfarbe zu nutzen, so ist es jetzt doch très chic geworden.


Und nicht nur das - die neue Farbe ist auch noch gesund. Weil sie nämlich aus einer Algenart gewonnen werden, der wir - in der veganen und rohköstlichen Parallelwelt -  schon lange unser Herz geöffnet haben: Spirulina. Die stecken übrigens auch hinter dem Einhorn-Zauber - kein Witz.



Magic Blue heißt das Zauberpulver, das Getränken und Speisen das magische Blau verleiht und aus Apfel und Spirulina hergestellt wird. Farbgeber ist Phycocyanin, das schonend per Kaltextraktion aus Spirulina-Algen extrahiert wird.
Phycocyanin wird als entgiftend beschrieben, vor allem deshalb, weil es Leber und Nieren stärkt und damit ihre Entgiftungsleistung fördert. Dank antioxidativer Wirkung kann es auch Zellen vor zu schneller Alterung schützen. Außerdem wird eine blutzuckersenkende Wirkung beschrieben.


Nur selten kommt Phycocyanin in der Natur vor, dafür jetzt um so häufiger in Lebensmitteln. Einfach mal ausprobieren, mir macht so etwas ja immer viel Freude.
Ich mag es besonders gerne auf meiner Beeren-Nicecream (gefrorene Banane mit Beeren zu Eis verarbeitet) - schaut mal heute bei Instagram vorbei, da könnt ihr sehen, wie hübsch das aussieht.


Und wo kommt es her, das neue Blau? Aus Klötze, wo all die feinen Algensachen herkommen.

Und dort gibt es noch ein weiteres neues Pülverchen am Algenhimmel, dieses in Weiß - seht ihr hier rechts - aber dazu mehr im nächsten Post. Vielleicht machst du heute auch einfach mal blau?



Donnerstag, August 17, 2017

Saft aus Blumen

Ihr Lieben, die Sonne scheint und es ist schon am frühen Morgen wieder heiß in meinem Büro. An solchen Tagen ist es eine herausfordernde Übung, am Schreibtisch cool zu bleiben. Fast wie bei einer Meditation (wenn ihr die Geschichte noch nicht kennt: hier nachlesen)
Aber die Art der Arbeit erleichtert mir es sehr: Ich schreibe die Rezepte und Bestelllisten für "wild&roh - gesund in den Bergen mit Rohkost und Wildpflanzen" und das ist immer auch mit viel Vorfreude verbunden.


Heute will ich euch noch ein bisschen von unseren Säften beim Detox, Baby!-Seminar erzählen: Ich habe mal nachgezählt: Es gibt 33 Saftrezepte im Detox-Baby!-Buch, außerdem zahlreiche Variationsvorschläge, so dass Ihr unendlich experimentieren könnt. Schreibt mir doch mal, was Ihr schon ausprobiert habt.
Beim Seminar in den Bergen im Juni haben wir natürlich auch die Pflanzen vor Ort genutzt, wie hier beispielsweise den Wiesen-Bocksbart, der so ähnlich schmeckt wie die süßen Löwenzahnblüten, aber auch im grünen Anteil kein bisschen bitter ist und einen besonders cremigen, reichhaltigen Saft ergibt.


Und so schaut es dann aus, wenn wir einen Saft im Mixer verarbeiten. Obst, Gemüse und Wildpflanzen mit Wasser pürieren: 


Danach wird alles durch eine Küchengaze oder einen Nussmilchbeutel ausgepresst. In Detox, Baby! steht bei jedem Rezept dabei, welche Methode - Mixer oder Entsafter - besser funktioniert, grundsätzlich funktionieren aber immer beide Herstellungsarten, so dass sich niemand extra ein weiteres Gerät anzuschaffen braucht.

Wer mal live dabei sein will und den nächsten Detox-Termin in Leutasch nicht verpassen will: Schreib mir doch einfach per Mail und wir halten dich immer auf dem Laufenden mit den aktuellen Exkursions- und Seminarterminen.
Für 2018 werden wir vom 12. Juni - 17. Juni in Leutasch wieder die Detox-Woche in Leutasch durchführen, aber es wird auch einige Tagesseminare hier in Sindelfingen geben - dazu demnächst mehr.

Und wer die herrliche Bergwelt und leckere Rohkost genießen will und vom 31. August bis 3. September - also in zwei Wochen - noch nichts vorhat, kann sich mit ein bisschen Glück (es gibt noch zwei Plätze!) noch in Leutasch für wild&roh - gesund in den Bergen mit Rohkost und Wildpflanzen anmelden. Ich freue mich auf euch!



Freitag, August 11, 2017

Rohkost oder Detox - Henne oder Ei - was war zuerst?

aus Detox, Baby! Saft aus  Melone / Gurke /Stachelbeere /Johanniskraut - für alle, denen das trübe Wetter gerade
etwas aufs Gemüt schlägt - Seite 95
Als Autorin werde ich oft gefragt, in welchem Zeitraum ich ein Buch schreibe, wie beispielsweise Detox, Baby! Da fällt mir die Antwort nicht ganz leicht. Denn manchmal hat es gar nichts mit der Idee, ein Buch zu schreiben zu tun, wann ein Buch erscheint, sondern vielmehr mit der Möglichkeit, dem öffentlichen Interesse daran oder anderen äußeren Umständen zu tun.

Wenn ich über meine Bücher zum Thema "Rohkost und Wildpflanzen" nachdenke, dann sieht es chronologisch so aus:

Januar 2010 erschien die erste Auflage von: Rohköstliches - gesund durchs Leben mit veganer Rohkost und Wildpflanzen.

http://bit.ly/2wzK3Gn


http://bit.ly/2uuoo55




http://bit.ly/2ujgwhz

In meinem Kopf aber haben die Bücher eine ganz andere Ordnung. Denn seit ich 2009 im Manuskript von Rohköstliches geschrieben habe, dass der beste Einstieg für die Rohkost eine Fastenkur ist, habe ich darauf gewartet, endlich Detox, Baby! zu schreiben. Aber damals war längst noch nicht alles soweit, weder hatte ich alle Gedanken zum Thema so geordnet, dass ich das Buch damals hätte schreiben können, noch alle Säfte entwickelt und gekauft wäre solch ein Buch damals wohl auch nicht worden.
Rohköstliches war das erste und einzige Buch überhaupt in dem es ausschließlich um die Ernährung mit Rohkost und Wildpflanzen ging. Die rund 70 Rezepte waren noch völlig neu in ihrer Zusammenstellung und mussten ja auch erst einmal entwickelt werden.
Aber für mich gehören Detox, Baby! und Rohköstliches so zusammen als wäre Detox, Baby! der Anfang gewesen und so ist Detox, Baby! für mich letztendlich der Anfang von allem.

Ich freue mich, dass viele Menschen ein, zwei oder vier meiner Bücher kaufen - weil sie alle unterschiedlich sind und jedes für sich ein Beitrag zu einem Gesamtpaket "Ernährung mit Rohkost und Wildpflanzen" ist . Und weil es für mich auch eine Art Bestätigung dafür ist, dass mein Schreibstil, meine Ideen etc. überzeugen und meine Leser, Vertrauen zu mir und meinen Empfehlungen für ihre Gesundheit haben. An dieser Stelle daher: Euch allen da draußen ein herzliches Dankeschön dafür.

Was ich damit aber auch sagen möchte:

Wenn jemand überlegt, welche Bücher ich empfehlen würde, um den Einstieg in die Rohkost oder allgemein die Umstellung der Ernährung zu erleichtern, dann würde ich sagen: Für den Anfang die Kombi aus Detox, Baby! mit Rohköstliches, so kann man einfach starten und weiß alles über die Rohkost.
Meine liebsten Wildpflanzen hilft allen weiter, die noch keine Wildpflanzen kennen, mit den über 40 vorgestellten kommt man gut durchs Jahr und ist für den Anfang versorgt.
Und das Smoothiebuch wild&roh ist für all diejenigen geeignet, die mal was anderes mixen wollen als den Smoothie zum Trinken oder Löffeln und dabei auch Wildpflanzen einsetzen möchten. Hierin gibt es nämlich nicht nur klassische Trinksmoothie-Rezepte, sondern auch Rezepte wie die Rote Grütze mit Rosenblüten, Rezepte für Suppen, Brotaufstrich, Pudding, Eis etc.

So, das war mein Einblick in mein Autorenhirn und meine Autorenseele für heute - ich hoffe, ich konnte die ein oder andere Frage beantworten.









Donnerstag, August 10, 2017

Detox, Baby! wirkt zweifach - der erste Saft

Erinnert ihr euch noch an den letzten Post? Sorry, es hat ein bisschen gedauert, aber jetzt geht es weiter mit der Detox, Baby!-Woche in Leutasch.

So sah unser Frühstück am ersten Fastentag aus: Ein leckeres Wasser - natürlich mit Wildpflanzen -  und ein paar Detox, Helferchen - von denen ich euch noch in einem Extra-Post erzählen werde:


Und dann gab es zum Mittagessen den wichtigsten Saft der ganzen Kurwoche - einer mit abführender Wirkung, weil auf der Basis von Sauerkraut.


Er sieht ganz harmlos aus und das ist er auch, nur seine Wirkung ist - wie eine Rezensentin vorgestern bei Amazon geschrieben hat: durchschlagend! Überhaupt wirkt die ganze Detox, Baby!-Kur zu 100 % und das ohne irgendwelche "Rosskur-Mittelchen", wie ich sie nenne, einzusetzen.

Die Wirkung in zwei Richtungen war das, was mir beim Entwickeln der Kur - ursprünglich für mich selbst - am Wichtigsten war. Dazu ein kurzer Absatz aus dem Buch - als Ergänzung auch zu diesem Beitrag zu lesen:

Detox, Baby! wirkt in zwei Richtungen

1. wird die Ausleitung von Schadstoffen gefördert, indem Körperfett abgebaut und Schadstoff-ablagerungen allgemein gelöst werden. Um das zu erreichen, werden die Kalorienzufuhr und die Zufuhr an Stoffen, die viel Verdauungsaufwand erfordern, stark heruntergefahren. Im Gegensatz zum klassischen Heil- oder Wasserfasten jedoch, bei dem durch den nahezu vollständigen Verzicht auf feste Nahrung die Verdauungstätigkeit fast stillgelegt wird, versuchen wir bei Detox, Baby!, die Verdauung durch das Trinken der Säfte aktiv zu halten. Somit kann sie den Abbau und die Ausscheidung von gelösten Schadstoffen unterstützen.

2. Durch die Zufuhr gesundheitsfördernder, hilfreicher Inhaltsstoffe aus Obst, Gemüse und vor allem
Wildpflanzen soll nicht nur die Verdauung noch verbessert werden, sondern auch unser Stoffwechsel
insgesamt intensiviert und die Entgiftungsorgane gefördert werden, damit sie effektiv zur Selbstreinigung beitragen können.

Fordern und gleichzeitig stärken ist also das Motto bei dieser Kur.

Übrigens steht das Datum für die Detox, Baby! -Woche in den Bergen 2018 nun fest: 12.-17. Juni - wer sich dafür interessiert, bitte meldet euch per Mail.

Und es gibt noch zwei freie Plätze für "Gesund in den Bergen wild&roh - mit veganer Rohkost und essbaren Wildpflanzen." Auch dafür  bei Interesse einfach eine Mail schicken oder direkt hier anfragen und anmelden.


Mittwoch, August 02, 2017

Wilde Berge, leckere Wildpflanzen und der vorfreudige Abschied vom Essen bei Detox, Baby!


Heute will ich endlich damit beginnen, euch von unserem Detox, Baby!- Seminar in den Bergen - genauer in Leutasch -  zu erzählen. Als wir im Juni dort waren, war Detox, Baby!, das Buch, noch gar nicht erschienen. Aber ich biete das Seminar zum Entgiften mit Wildpflanzen ja nun schon seit vielen Jahren als Halbtageskurs an und daher war es natürlich auch längst erprobt. Jetzt aber war ich zum ersten Mal mit einer Gruppe für 6 Tage in den Bergen.

Hier seht ihr den Blick aus meinem Zimmerfenster... alles grün und Wildpflanzen direkt vor dem Haus, was will man mehr?


Das war unser Abschiedsessen mit vielen Wildpflanzen und selbstgemachter Limonade. Danach gab es für 5 Tage nur noch Flüssiges. Alle waren gespannt, ob sie das wohl durchhalten - zumal es nicht umsonst "in den Bergen" heißt...


An Wildpflanzen hatten wir hier Schafgarbe, Löwenzahn, zarte Fichtenspitzen, Gundermann, Wiesen-Pippau und Wiesen-Bocksbart dabei - das war die letzte bissfeste Mahlzeit.

(Wenn ihr mehr leckere Rohköstlichkeiten von den Seminaren in Leutasch sehen wollt, dann klickt mal hier. Und wer spontan noch Lust hat vom 31. August bis zum 3. September mit uns dort zu schlemmen, findet hier alle Infos zu "Gesund in den Bergen mit essbaren Wildpflanzen und veganer Rohkost".)

Nach der Schlemmerei mit Mango oben ging es bei Detox, Baby! im Juni allerdings dann mit den Säften, Limonaden und leckeren Wassern aus Detox, Baby! weiter.

Das Wetter übrigens war uns wohlgesonnen und so waren wir natürlich viel draußen unterwegs - wie wir es Ende August dann auch sein werden. Mehr zur wunderschönen Pension Aufatmen findet ihr auf der Homepage.


Die Kugelblume ist uns auch dieses Mal wieder begegnet. Weil beim Detox-Programm ja auch die Seele eine wichtige Rolle spielt, könnt ihr hier nachlesen, was es mit der Kugelblume auf sich hat.


Wenn Du Dich übrigens für das Detox, Baby!-Kurprogramm interessierst und im Juni 2018 gerne dabei wärst, dann schick mir doch einfach eine Mail an info(ät)christine-volm.de und wir halten Dich mit allen Infos dazu auf dem Laufenden.