Liebe Freund:innen, Bekannte, Kolleg:innen, Geschäftspartner:innen und natürlich Blogleser:innen,
es ist geschafft - die
Wintersonnwende ist da und die Tage werden von nun an wieder
länger. Für die Menschen muss das früher einer Erlösung
gleichgekommen sein,
zu wissen, dass es wieder heller
wird und die Aussichten wieder besser. Spüren können wir das so
richtig noch nicht, aber ahnen können wir es, wie es sich anfühlt,
wenn wir
spätestens ab 2. Februar
(Lichtmess) deutlich merken, dass die Tageslänge (dann rund 9,5
Stunden) wieder ordentlich zugenommen hat.
40 Tage sind es nur von
Weihnachten bis Lichtmess und solch eine Veränderung!
Dieses Jahr ist für uns und
wahrscheinlich für viele Menschen ein besonderes Jahr gewesen, es
wurden wieder einige Meilensteine geschafft, aber es wurde auch einiges auf den
Prüfstand gestellt.
Aber ist das nicht in jedem Jahr so? Geht es nicht immer darum, uns
neu zu positionieren?
Und geht es uns nicht einfach
blendend, verglichen mit vielen anderen Menschen?
Jeder hat sein Päckle zu tragen,
ja, aber mehr denn je sind wir auch verantwortlich für das, was
wir tun, was wir entscheiden und wofür wir einstehen.
In diesem Jahr erschien es mir
häufig aussichtslos, dass ein einzelner Mensch etwas ändern kann.
Aber dann sehe ich die Pflanzen
in ihrer Schönheit, die eigentlich nur für sich selbst blühen und
fruchten und mit ihrem Sein trotzdem alles bereitstellen, was wir
brauchen.
Vielleicht sind auch wir am
besten, wenn wir ganz wir selbst sind und das tun, was wir
wirklich brauchen.
Aber was brauchen wir wirklich,
um gut zu sein und uns gut fühlen zu können, habe ich mich
gefragt?
Das gilt es wohl immer wieder neu zu entdecken und diese Aufgabe wird auch nie ein Ende finden -
nicht am Ende eines Jahres, nicht durch eine "Zeitenwende" und nicht durch Einflüsse von außen. Nie.
Das gilt es wohl immer wieder neu zu entdecken und diese Aufgabe wird auch nie ein Ende finden -
nicht am Ende eines Jahres, nicht durch eine "Zeitenwende" und nicht durch Einflüsse von außen. Nie.
Jeder Tag will für sich gut
gelebt werden.
Wenn mein Motto in diesem Jahr
war, nicht auf ein Ende zu warten, sondern mit dem zu leben, was
im Augenblick ist, dann könnte es im nächsten Jahr sein, jeden Tag einen neuen Anfang zu
machen.
Ich sage von Herzen "Danke" an
dieser Stelle an alle, denen ich in diesem Jahr in der ein oder
anderen Weise begegnen durfte und besonders auch an dich als Blogleser:in.
Ich wünsche uns allen viele neue
Anfänge 2023, und eine besinnliche und gesegnete Weihnachtszeit.
Christine