Sonntag, Mai 20, 2007

sonntagsraetsel



Meine Verfügbarkeit an Zeit tendiert momentan gegen Null. Die Arbeit fordert meine ganze Energie.
Hier ein Bild, das Sonntagsrätsel sozusagen. Eine außergewöhnliche Urweltpflanze MIT..ja, das ist die Frage, was sind denn nun die Kugeln?
Vielleicht wisst Ihr es ja, sonst gibt es demnächst die Auflösung.

Donnerstag, Mai 10, 2007

literatur im glashaus

morgen 19:30 uhr in haigerloch
alles weitere hier

zwar nicht mit elke heidenreich, aber mit mir und mit vielen kräuterbüchern, gartenbüchern, pflanzenbücher und sogar mit einem rohkost-rezepte-buch.
bitte anmelden, wer kommen möchte

Mittwoch, Mai 09, 2007

thema ernährung im tv

Auf folgende Sendung hat mich gerade Frau Mauz aufmerksam gemacht:


RTL2 - Welt der Wunder
Am 13. Mai 2007 um 19:00 Uhr

Trotz Biomärkten und gesunder Nahrungsmittel an jeder Ecke: Die Deutschen werden immer dicker! – Dieses „Welt der Wunder“-Spezial weist den Weg durch den Ernährungsdschungel.


Die Portionen werden immer größer, das Essverhalten unkontrollierter und die Deutschen immer dicker. Wer abnehmen will, muss dem Körper einfach weniger Energie zuführen, als er verbraucht. Um dabei nicht zu hungern, stellt „Welt der Wunder“ einige einfache Tricks vor.

Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört auch eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen. Aber was sind Vitamine und was bewirken sie? Außerdem: Angereichert mit Vitaminen, Mineralien oder Spurenelementen – die Lebensmittel der Zukunft können mehr, als nur satt machen.

Montag, Mai 07, 2007

von giftigem und gesunden

Ich bin immer wieder erstaunt, dass es zu Vergiftungen beim Essen von Wildpflanzen kommt.
Ich nenne mal die drei wichtigsten Gründe:
1. Kinder, die nicht wissen was für eine Pflanze das ist und sie aus irgendeinem Grund essen. Dabei geht es meist nicht darum die Pflanze zu essen, weil sie uns Nahrung bietet, da sind Kinder vorsichtig und meines Erachtens wenig gefährdet, sondern um eine Mutprobe beispielsweise.
2. Pflanzensammler, die beim Pflücken nicht aufpassen und die Pflanzen dann danach unbesehen in den Kochtopf werfen. In Auenlandschaften beispielsweise kann man das gemeinsame Auftreten von Bärlauch und Aronstab beobachten. Einfach wild drauflos gerupft, ohne genau hinzusehen oder mit altersschwachen Augen, da kann schon mal das Falsche im Kochtopf landen. Auch Colchicum-Blätter (Herbstzeitlose, deren Blätter im Frühjahr auf feuchten Wiesen stehen) gehören zu diesen Pflanzen. Wenn alles erst einmal verkocht ist, ist es schwieriger, den typisch ätzenden Geschmack zu bemerken.
3. Männer mit Erfahrung, die mal wieder zu neugierig sind. Seltsam, die begegnen mir immer wieder auch in meinen Kursen. Und es sind immer Männer!!! Kaum einer, der nicht irgendeine Story zu berichten weiß, wie er sich schon einmal den Mund verätzt hat oder mit Schmerzen auf dem Sofa geendet ist. Das ist völlig überflüssig und gefährlich dazu. Beispielsweise herzwirksame Glykoside sind richtig gefährlich. Wer kennt sein Herz so gut, dass er weiß, was er ihm zumuten kann?
Brigitte fragt heute in diesem Zusammenhang, warum es Leute gibt, die Pflanzen essen, die sie nicht kennen? Tja, es gibt auch Menschen, die andere gefährliche Dinge tun, man weiß nicht warum. In der Regel sind dann aber nicht die Autos oder das Seil schuld, sondern diejenigen welche sich dem Risiko ausgesetzt haben.
So ist es auch bei den Pflanzen. Grundsätzlich braucht man ein Bestimmungsbuch und!!! ein Buch, in dem die Wirksamkeit/Essbarkeit der Pflanzen beschrieben wird. Heilpflanzen, die in Medikamenten in geringster Dosierung enthalten sind oder gar homöopathisch verwendet werden, eignen sich nicht zwangsläufig zum Verzehr.
Wer seinen Speisezettel bereichern möchte, der besucht ein Seminar, wobei man auch gut mit Löwenzahn, Giersch und Lindenblättern über die Runden kommen kann.
Seminartermine unter tine-taufrisch@web.de, nächstes Seminar am 12. Mai.















Es wächst doch genügend Essbares, hier die leckere Knoblauchsrauke in Massen.

Mittwoch, Mai 02, 2007

coaching ohne wert

Letzte Woche habe ich von dem Rohkost-Coaching bei Petra erzählt, das mich so zufrieden gemacht hat. Das Wochenende haben wir vor wiegend in freier Natur verbracht, das Highlight war übrigens ein Spaziergang durch ein Naturschutzgebiet in der Nähe Münchens, wo Enziane (ja, sogar mehrere Arten) und rosa Primelchen und Wachtelweizen und viele andere bekannte, essbare und unbekannte, einfach nur schöne Pflanzen blühten. Glücklicherweise gab es keine anderen Spaziergänger dort, solche Gebiete leben davon, dass sie wenig frequentiert werden, deshalb gibt es auch hier keine "Anfahrtsbeschreibung".
Was ich aber zum Thema Coaching berichten wollte: Ich wurde von zwei Frauen befragt zu so genannten Gesundheitsthemen. Während A. wissen wollte, was man gegen Gichtknoten in der Hand tun könne, aber auf keinen Fall auf Fleisch verzichten wollte, waren wir bei diesem Thema schnell am Ende und unsere Wege trennten sich, bezogen auf das Gespräch, schnell wieder. Frau B. war hartnäckiger, sie wollte alles genau wissen, wie das mit der Rohkost und den Wilpflanzen so läuft. Ich habe mich dann hinreisen lassen, die vielen Fragen zu beantworten. Nach jeder Antwort kam die Mitteilung: "Das kann ich sowieso nicht." Ohne Kuchen und Süßes könne sie nicht leben und Ähnliches veruchte sie, mir klar zu machen. Nach nur einer halben Stunde war ich total ausgelaugt, wie das eben so ist, wenn man zu einer Sache befragt wird und der Frager nur "saugt" und "saugt" und nur negatives Feedback kommt. Fast hatte ich das Gefühl als wolle sie mich missionieren undvon meinem Weg abbringen. Das erlebe ich oft. Wahrscheinlich liegt es daran, dass solche Menschen mit ihren Krankheiten oder auch nur Zipperlein nicht alleine sein möchten und sich nicht von gesunden Menschen konfrontiert sehen möchten. Wie schön ist es doch, wenn man gemeinsam jammern kann. In Zukunft- habe ich mir vorgenommen - gibt es so etwas nicht mehr, nur mit ernsthaft Interessierten möchte ich diese Themen noch diskutieren - und davon gibt es genug.