Hallo - pünktlich zum Wochenende! Ein Wochenende, das bei uns nicht so sommerlich daher kommt wie anderso, wo man heute zum Beispiel in Hamburg auf der IGS bei strahlendem Sonnenschein Blümchen und Grün gucken kann - sondern viel mehr mit einem Wochenende im November vergleichbar ist. Nun ja, man kann nicht alles haben. Während in Hamburg der Sommerflor nach Wasser lechzt, kann man hier im Süden bald über den Anbau von Reis nachdenken - Wildreis natürlich!
Aber zum heutigen Thema:
"Was uns wirklich nährt" - so lautet der Titel einer Doku, die der rbb am 27. Mai ausgestrahlt hat. Darin kommen Mediziner und Ernährungswissenschaftler zu Wort, die mittlerweile schon verstanden haben, dass man sich "gesund essen" kann. Für mich und für viele andere, die sich vegan und roh ernähren, ist das freilich nichts Neues, aber nun gibt es zum ersten Mal auch in Deutschland Ärzte welche die Rohkosternährung für sinnvoll und gesund halten. Das ist absolut neu.Es wird auch auf den Nutzen der Wildpflanzen hingewiesen - und ich freu mich persönlich sehr, dass einige meiner Hinweise aus Rohköstliches und Meine liebsten Wildpflanzen hier nochmal bestätigt werden.
Schade aber, dass wieder arme Tiere dazu dienen müssen, Beweise zu erbringen, dabei ist das doch nun wirklich nicht nötig. Bitte ihr Mediziner, es gibt jede Menge Rohköstler, die sich zur Untersuchung zur Verfügung stellen würden - lasst doch die Mäuse in Ruhe. Und die Wirkung von Obst und Gemüse auf Tumorzellen lässt sich auch in vitro nachweisen - auch das zeigt der Film.
Schön wird auch die Wirkung der Gewürze beschrieben - allerdings kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: Arthrose verschwindet auch nur mit Rohkost ganz schnell, aber ich liebe Gewürze und schätze deren Wert wie den der Wildpflanzen.
Nicht nur wenn es auch bei euch regnet und kalt ist lohnt es sich, diesen Film anzuschauen - eine absolut ermutigende Dokumentation und wenn darin Hippokrates zitiert wird, dann weiß ich, diese Wissenschaftler sind auf dem richtigen Weg und freue mich auf eine zukünftige Zusammenarbeit. Danke auch an Angelika Wörthmüller und den rbb, der so mutig war, diesen Film zu produzieren und zu senden - ich wünsche mir viele Wiederholungen auf allen Kanälen. Und zur Inspiration hier noch ein paar Bilder vom letzten Potluck. Damit keiner auf die Idee kommt, man müsste Brokkolisprossen wirklich in getrockneter Form als Kapsel essen. ;-) Und ganz im Sinne des Schlussworts im Film: "Man muss es eben selbst machen - das macht einem keiner."
Es geht auch einfach und sooo gesund - Wildblumen- und Kräuter und Tomaten von Werner |
Rotkohlküchle von Sigrid |
dazu kaltgerührte Tomatensauce |
der wertvolle Blumenkohl - hier mit Currysauce und Mungo-Sprossen von Emmi |
eines der Desserts: kleines Orangentörtchen von Sigrid mit Erdbeeren, die gegen Krebs wirken und Vogelmiere - die sowieso unersetzlich ist! |
Hallo liebe Tine,
AntwortenLöschendanke für den Filmbeitrag. So ganz langsam wird die Menschheit wachgerüttelt. Im Biogeschäft bekam ich heute auch eine kostenlose Zeitschrift in die Hand gedrückt, in der vegane Ernährung und ihre positiven Eigenschaften angepriesen wurde.
Wir sind also auf dem richtigen Weg!
Die Gerichte sehen wieder sehr schmackhaft aus!
Und ich bin sicher, dass sie auch sehr köstlich waren!
Ein schönes Wochenende
und
jede Menge Sonnenstrahlen
wünscht Dir
Anfrieda
Die Rotkohlküchle sehen interessant aus, gibts da ein Rezept, was man teilen darf? Ich würde die gerne mal ausprobieren, Rotkohl mag ich sehr.
AntwortenLöschenNeulich hatte ich haufenweise Brokkolisprossen als Salat, die sind sooo lecker!
Und Vogelmiere ist immer noch mein Favorit :-)
Beste Grüße,
Kivi
Ich werd mal nachfragen Kiviv -ich hab sie ehrlich gesagt nicht probiert, weil auch Hafer mit drin war, aber allgemein sind sie gut angekommen. LG Christine
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