Die letzten Tage des alten Jahres sind natürlich immer auch Tage, an denen wir uns fragen, wie es denn nun war - das vergangene Jahr.
Mein Jahr war reichhaltig, um es mal kurz zu fassen. Es gab sehr hohe Höhen, dazu gehörten zum Beispiel die Tage in Berlin und Hamburg und die Zeit mit den Seminarbesuchern, Coaching-Klienten, wunderbare Tage im Süden und viel Zeit mit meinen Pflanzenfreunden. Und es gab weniger Schönes, als mir nahestehende Menschen krank wurden beispielsweise, als das Konkurrenzdenken anderer zum Bremsklotz wurde und die Dinge nicht so liefen, wie sie laufen hätten können.
Aber alles in allem war es ein gutes Jahr - es dauerte lange, war prall gefüllt mit Erlebnissen und Entdeckungen und kurz vor Schluss nun habe ich den Eindruck, es könnte eine gute Vorbereitung für ein fantastisches 2011 gewesen sein.
Ich habe Pläne und neue Schätze warten drauf gehoben zu werden: Die Innenraumbegrünungsprojekte, die im Januar zu bearbeiten sein werden, sind alle herausfordernd und damit genau das Richtige für neue Ideen. Das neue Buchprojekt ist im Wachsen und die Interessenten für Seminare und Vorträge melden sich nun schon wieder.
Es bleibt also spannend - und so schließe ich hier mit einem Zitat von Jack Kornfield:
"Am Ende kommt es auf Folgendes am meisten an: Wie rückhaltlos hast Du gelebt? Wie gut hast Du geliebt? Wie gründlich hast Du das Loslassen gelernt."
ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN EINEN WUNDERBAREN START INS NEUE JAHR UND BEGRÜSSE EUCH GERNE 2011 AN GLEICHER STELLE ZURÜCK XOXO
Eine gute Fotografin werde ich wohl auch 2011 nicht werden, daher werde ich damit zufrieden sein, dass die Planungen für die Gärten von mir stammen und das Fotografieren anderen überlassen - an dieser Stelle ein dickes DANKE an meinen Haus- und Hoffotografen, dem Ihr viele der GUTEN Bilder hier zu verdanken habt!!!
Übrigens: zahlreiche Termine für Seminare, Exkursionen etc. sind schon online - Ihr findet sie hier!
Taufrisches über Natur, Rohkost, Raw Food, Veganes, Wildpflanzen, Bücher, Garten, Essbares, Pflanzen, Urkost, Vitalkost, Yoga, Gesundheit, Leben, der Blog von wild&roh geschrieben von Christine Volm
Donnerstag, Dezember 30, 2010
Freitag, Dezember 24, 2010
Frohe Weihnachten
Ihr lieben treuen Leser, die Ihr auch heute wieder hier vorbeischaut, ich wünsche Euch ein heiteres und besinnliches Weihnachtsfest. Ich dachte in diesem Jahr, es wäre einfach nicht zu schaffen, die letzten Wochen waren voll von Anstrengungen und nun ist es doch soweit. Ich komme gerade von draußen rein, wo ich meine Pflanzen noch schnell hübsch gemacht habe, nun hat alles seine Ordnung und Weihnachten kann kommen. Die Parmaveilchen haben noch ein schützendes Gewächshaus bekommen und die Christrosen einen Platz, von dem aus ich sie auch von drinnen sehen kann. Der Regen geht nun langsam in Schnee über und so kann ich mich an die Vorbereitungen fürs Fest machen - wie alle Jahre gibt es das Obazda-Herz im Wintergrün zur Vorspeise und zum Nachtisch zweierlei Mousse au Chocolat (neue roh-vegane Rezeptkreation). Außerdem habe ich viiiiel Grün gekauft (Ackersalat, Postelein, Brunnenkresse) und gerade noch frisches Kamillengrün geerntet. Für die vegane Fraktion gibt es Gemüsepastetchen. Auch kulinarisch wird es also ein Fest werden. Ich bin gespannt, was unser Stechpalmen-Weihnachtsbaum hermachen wird und auf den Duft der Tannennadeln von Abies nobilis, den wir mittels Räucherstövchen genießen werden.
Euch allen wünsche ich nur das Beste und ein frohes Fest!
Euch allen wünsche ich nur das Beste und ein frohes Fest!
Mittwoch, Dezember 22, 2010
Weihnachtszeit im Gewächshaus
Es wird langsam Weihnachten, beschaulich. Und morgen, wenn der letzte richtige Arbeitstag hinter mir liegt, dann werde ich auch langsam aufatmen und mir schöne Weihnachtstage gönnen. Im Gewächshaus wachsen nun die leckersten Früchtchen: Ananasguaven und Erdbeerguaven im Kalthaus und hier seht Ihr die leckeren 'normalen' Guaven aus dem Warmhaus, die nun erst so richtig reif sind.
Außerdem können Kumquats geerntet werden.
Und dazu blühen die schönsten Winterblüten - Orchideen und hier der hübsche Hibiskus.
Urlaub wir es diesen Winter keinen geben - aber immer einmal wieder Zeit zum Aufatmen im warmen Gewächshaus. Und außerdem kommt morgen mein groooßes Weihnachtspaket - prall gefüllt mit Safus und Avocados, leckeren Mangos und Datteln und vielen anderen Köstlichkeiten - das ist Weihnachten!
Außerdem können Kumquats geerntet werden.
Und dazu blühen die schönsten Winterblüten - Orchideen und hier der hübsche Hibiskus.
Urlaub wir es diesen Winter keinen geben - aber immer einmal wieder Zeit zum Aufatmen im warmen Gewächshaus. Und außerdem kommt morgen mein groooßes Weihnachtspaket - prall gefüllt mit Safus und Avocados, leckeren Mangos und Datteln und vielen anderen Köstlichkeiten - das ist Weihnachten!
Dienstag, Dezember 21, 2010
Wintersonnwend - Geburt des Lichtes - Rauhnächte
Meine lieben Leser, es ist fast geschafft. Heute Nacht dreht sich das Blatt und die Sonne wird wieder die Oberhand gewinnen. Am 22. Dezember 00:38 MEZ ist Wintersonnwend, das heißt wir haben heute noch die längste der Winternächste und dann geht es wieder bergauf. Die heutige Nacht und die Nächte bis zum 24. 12. werden als Mutternächte bezeichnet, weil man sich vorstellte, dass das Licht durch die Bewegungen im Schoß der Mutter Erde oder der großen Göttin neu hervorgebracht wird.
Ganz langsam erwacht das Licht wieder:
- 21. Dez. Längste, dunkelste Nacht des Jahres, Wintersonnwend, Thomasnacht
- 22. Dez. Stillstand, Einheit
- 23. Dez. Dualität, Fruchtbarkeit
- 24. Dez. endgültige Wende
Die folgenden Nächte werden als Rauhnächte bezeichnet. Zur Mitte der 12 Nächte, an Silvester, beginnt Odins wilde Jagd.
Die Wiederkehr des Lichtes hat zwar schon stattgefunden, aber die kälteste und härteste Zeit des Winters liegt noch vor uns.Wintersonnwend wird gefeiert, um uns daran zu erinnern, dass die noch zu erwartende Dunkelheit den Kampf bereits verloren hat. das gibt Mut, Kraft und Hoffnung, diese Zeit gut und zuversichtlich zu meistern. So schreibt es mir soeben meine Freundin Christine von Labdanum, um mich daran zu erinnern, dass dies auch eine wichtige Zeit ist, um zu uns selbst zu kommen, unseren Alltag anzuhalten und unser Leben anzuschauen.
Aus Christines Newsletter:
Was können wir tun in diesen 12 heiligen Nächten?
In diesen Nächten ist der Übergang zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sehr dünn.
Das gibt uns Gelegenheit, uns folgende Fragen zu stellen:
- Was ist nicht gut gelaufen, was möchte ich hinter mit lassen?
- Wo braucht es Verzeihen und Vergeben in meinem Leben?
- Was sind meine Träume und Visionen für das neue Jahr?
- Von welchen Qualitäten möchte ich mehr in mein Leben lassen?
Es ist manchmal gut, erinnert zu werden, dass es wieder Zeit ist, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Ich habe im letzten Jahr schon die Räuchermischungen Traumreise und Rauhnächte von Labdanum verwendet, und diese Tage damit sehr genossen. Wir können Sie wirklich brauchen, diese Kraft, die die Pflanzen für uns bis heute aufbewahrt haben.
Freitag, Dezember 17, 2010
Rohköstliches ist Best Vegetarian Cuisine Book from Germany!!!
Die erste Weihnachtsüberraschung ist schon bei mir angekommen: Gestern erreichte mich folgende Mail:
GOURMAND WORLD COOKBOOKS AWARDS 2010
- YOU ARE THE WINNER IN GERMANY
- YOU QUALIFY FOR THE NEXT “GOURMAND BEST IN THE WORLD” COMPETITION
WITH: Rohköstliches – Gesund Durchs Leben Mit Rohkost Und Wildplfanze
In the category: Best Vegetarian Cuisine Book
You can win again in the next step. The winner in each country will compete against winners in the same category in other countries for The Best in the World.
Ich hatte schon ganz vergessen, dass ich an der Award-Ausschreibung teilgenommen habe und bin nun natürlich doppelt erfreut gewesen.
Wer übrigens noch ein "ausgezeichnetes" Weihnachtsgeschenk sucht, der kann Rohköstliches mit Signierung oder persönlicher Widmung bei wildundroh@web.de bestellen - wer schnell ist erhält es noch vor Weihnachten!
Donnerstag, Dezember 16, 2010
Sanddorn - orangefarbene Früchtchen mit Vitamin B12
Foto: © Maximilian Ludwig
Hier mein aktueller rohköstlicher Tipp im Dezember, den ich für den Newsletter von Essbare Wildpflanzen geschrieben habe:
Gesundheit aus der Natur – auch im Winter
Angesichts der Unmenge an Nahrungsergänzungsmitteln, die den Markt überschwemmen und von Vitaminpräparaten bis zu unbekannten Kräutchen aus aller Herren Länder reichen, beschleicht mich manchmal das Gefühl, als hätten wir Mitteleuropäer das Vertrauen in unsere Natur und in ihre Heilkräfte vollkommen verloren. Dabei bietet die Natur uns auch im Winter hier wertvolle Pflanzen, welche die Nahrungsergänzungsmittel der Industrie überflüssig machen. Täglich ernte ich hier noch Ferkelkraut, Brennnesseln und Löwenzahn in Mengen, die mich ausreichend versorgen. Auch der Spitzwegerich hat im Herbst neu ausgetrieben und schmeckt nun wunderbar nach frischen Pilzen.
Auf sandigen und kiesigen Böden wächst ein Strauch, der nicht kleinzukriegen scheint, und manchem, aufgrund seiner Neigung sich stetig auszubreiten, schon fast lästig wird. Und dabei sind seine Beeren doch so gesund. Der Sanddorn – Hippophae rhamnoides – ist es, der uns vom Herbst an bis in den Winter hinein so wunderbar mit Vitamin C versorgt, dass er eigentlich überall willkommen sein sollte. Wie schön ist es, wenn man bei geschlossener Schneedecke auf einen dieser Sträucher stößt, und die orange leuchtenden Beeren zum Naschen einladen. Sind sie im Herbst eher unangenehm zu ernten, weil sie schnell zerplatzen und daher kaum ganz vom Strauch zu bekommen sind, so lassen sie sich bei Frost ganz leicht abbrechen oder gleich zu mehreren vom Strauch abstreifen. Sie schmecken herrlich nach Orange und sind von geschmeidiger Konsistenz – gerade richtig, um mit ihnen das Wintermüsli anzureichern oder sie zum Aromatisieren von Säften, Süßspeisen und Ähnlichem zu nutzen.
Je nach Sorte beträgt der Gehalt an Vitamin C bis zu 450 mg pro 100 Gramm Beeren und schlägt damit Zitronen und Orangen haushoch, weil diese nur um die 50 mg Vitamin C pro 100 Gramm enthalten. Außerdem finden sich in Sanddornbeeren wertvolles Beta-Karotin und 9 weitere Vitamine, Gerbstoffe und 3-5 % wertvoller Öle. Auf der Beerenschale soll sich außerdem von symbiontisch lebenden Bakterien gebildetes Vitamin B12 finden.
Bei der nächsten Erkältung können Sie sich ja einmal auf die Suche nach den leckeren Beeren machen! Übrigens lassen sich Sanddornbeeren auch prima einfrieren und ebenso gut trocknen – nur mit der Hitze beim Kochen wird leider auch das Vitamin C zerstört – also versuchen Sie es mit Vertrauen in die Natur und genießen Sie einfach von der Hand in den Mund!
Übrigens: Wenn Sie den Sanddorn in Ihrem Garten ansiedeln wollen, dann sollten Sie dabei berücksichtigen, dass die Pflanzen zweihäusig sind, und sowohl eine weibliche als auch eine männliche Pflanze kaufen. Wo er sich nicht unkontrolliert entwickeln darf, empfiehlt es sich eine Rhizomsperre um seinen Standort zu legen, so kann man dem Ausbreitungsdrang Einhalt gebieten.
Dienstag, Dezember 14, 2010
Pflanzen mit Mehrwert - die heimischen Stechpalmen
Gestern war wieder Fernsehtag und ich habe diesesmal bei KaffeeoderTee Ilex aquifolium vorgestellt - zu deutsch die Stechpalme.
Die Stechpalme wurde schon von Germanen, Kelten und Römern verehrt, Tolkien und Goethe haben über sie geschrieben und als weihnachtliches Motiv taucht sie auf Tellern, Postkarten und Tischdecken auf. Früher galt sie als 'Waldunholz', heute gibt es sie in vielen verschiedenen Sorten im Baumschulsortiment zu kaufen. Diese Sorten sind mit Eigenschaften ausgestattet, die das Ziergehölz für die Verwendung im Garten besonders attraktiv machen. Die Stechpalme ist zweihäusig, die weiblichen Pflanzen tragen rote Beeren, die gerade im Winter einen schönen Fruchtschmuck im Garten zu bieten haben. Amseln, Drosseln, Rotkehlchen und Mönchsgrasmücken sind sie ein willkommener Genuss, die so genannte Endochorie oder Verdauungsausbreitung ist eine Strategie von Pflanzen zur Ausbreitung ihrer Samen. Für Menschen dagegen sind die Früchte giftig. Die Blätter von Ilex, so der botanische Gattungsname, sind dunkelgrün glänzend und immergrün. Daher sind die Sträucher auch ideale Rückzugsgebiete für Vögel. In kühleren Lagen sollten Sorten gewählt werden, die ausreichend frosthart sind, darauf wurde in der Züchtung gezielt hingearbeitet.
Sorten wie 'Heckenzwerg', 'Heckenfee' und 'Heckenstar' sind frosthart bis zu Temperaturen von –22°C - –26 °C und eignen sich, weil sie vergle ichsweise klein bleiben auch zur Verwendung als Hecke. Die kleinste dieser Sorten ist der Heckenzwerg, die sich durch ihren dichten, vieltriebigen aber gedrungenem Habitus auszeichnet. In 10 Jahren wird sie ohne Schnitt nur etwa 30 cm hoch und breit und ist somit eine echte Alternative zu Einfassungen, die bisher mit Buchshecken gestaltet wurden. Andere Sorten zeichnen sich durch besonders attraktiven Fruchtbehang oder eine besondere Laubfärbung aus. Auch einhäusige Sorten
wie zum Beispiel die Sorte 'J.C. van Tol' sind im Sortiment vertreten und glänzen in der kalten Jahreszeit mit ihrem Fruchtschmuck.
Die Stechpalme hat soviele Vorzüge, die von ihrem ökologischen Wert als immergrünes Vogelnähr- und schutzgehölz bis zur Verwendung als Bachblüte reicht. Als Bachblüte steht sie für die Liebe und schützt vor Gefühlen wie Neid, Eifersucht, Ärger oder Hass, die auftreten können, wenn wir uns nicht geschützt fühlen. Auch für Menschen mit Bluthochdruck, die sich leicht über alles ärgern, kann sie eine Hilfe sein.
Alles, was den Gärtner interessiert findet ihr im Online-Video noch 6 Tage anzuschauen. Viel Spaß damit!
Die Stechpalme wurde schon von Germanen, Kelten und Römern verehrt, Tolkien und Goethe haben über sie geschrieben und als weihnachtliches Motiv taucht sie auf Tellern, Postkarten und Tischdecken auf. Früher galt sie als 'Waldunholz', heute gibt es sie in vielen verschiedenen Sorten im Baumschulsortiment zu kaufen. Diese Sorten sind mit Eigenschaften ausgestattet, die das Ziergehölz für die Verwendung im Garten besonders attraktiv machen. Die Stechpalme ist zweihäusig, die weiblichen Pflanzen tragen rote Beeren, die gerade im Winter einen schönen Fruchtschmuck im Garten zu bieten haben. Amseln, Drosseln, Rotkehlchen und Mönchsgrasmücken sind sie ein willkommener Genuss, die so genannte Endochorie oder Verdauungsausbreitung ist eine Strategie von Pflanzen zur Ausbreitung ihrer Samen. Für Menschen dagegen sind die Früchte giftig. Die Blätter von Ilex, so der botanische Gattungsname, sind dunkelgrün glänzend und immergrün. Daher sind die Sträucher auch ideale Rückzugsgebiete für Vögel. In kühleren Lagen sollten Sorten gewählt werden, die ausreichend frosthart sind, darauf wurde in der Züchtung gezielt hingearbeitet.
Sorten wie 'Heckenzwerg', 'Heckenfee' und 'Heckenstar' sind frosthart bis zu Temperaturen von –22°C - –26 °C und eignen sich, weil sie vergle ichsweise klein bleiben auch zur Verwendung als Hecke. Die kleinste dieser Sorten ist der Heckenzwerg, die sich durch ihren dichten, vieltriebigen aber gedrungenem Habitus auszeichnet. In 10 Jahren wird sie ohne Schnitt nur etwa 30 cm hoch und breit und ist somit eine echte Alternative zu Einfassungen, die bisher mit Buchshecken gestaltet wurden. Andere Sorten zeichnen sich durch besonders attraktiven Fruchtbehang oder eine besondere Laubfärbung aus. Auch einhäusige Sorten
wie zum Beispiel die Sorte 'J.C. van Tol' sind im Sortiment vertreten und glänzen in der kalten Jahreszeit mit ihrem Fruchtschmuck.
Die Stechpalme hat soviele Vorzüge, die von ihrem ökologischen Wert als immergrünes Vogelnähr- und schutzgehölz bis zur Verwendung als Bachblüte reicht. Als Bachblüte steht sie für die Liebe und schützt vor Gefühlen wie Neid, Eifersucht, Ärger oder Hass, die auftreten können, wenn wir uns nicht geschützt fühlen. Auch für Menschen mit Bluthochdruck, die sich leicht über alles ärgern, kann sie eine Hilfe sein.
Alles, was den Gärtner interessiert findet ihr im Online-Video noch 6 Tage anzuschauen. Viel Spaß damit!
Samstag, Dezember 11, 2010
Manchmal muss es deftig sein
Ja, auch Rohköstler lieben es manchmal deftig und pikant. Gerade im Winter, wenn die Wildpflanzen, die sonst in Bezug auf Deftigkeit ausreichend Befriedigung bringen, schwer zu finden sind. Dann begebe ich mich auf den Markt und schau mir an, was dort geboten ist. Und dort treffe ich dann all diese Winterköstlichkeiten, die inhaltsstoffreich sind und meinen Hunger auf etwas Handfestes ideal befriedigen. Hier sind es: Radicchio Sorte 'Rosso di Treviso' (meine Lieblingssorte!) - gefüllt mit Avocado, Brokkoli, Kürbis..., leckere fette und gleichzeitig süß schmeckende Nyons-Oliven, frische Brunnenkresse und feines Spitzkraut mit Apfel. Wer kann dazu schon nein sagen. Es ist Samstag Leute, also schnell noch was eingekauft, damit ihr das Wochenende so lecker rohköstlich erleben könnt.
Mittwoch, Dezember 08, 2010
Raw food for Kids - Rohkost im Kindergarten
So sieht es aus, wenn Kindergärtnerinnen eine Idee von Rohkost bekommen. Hier haben wir im Rahmen einer Ausbildung zum Thema 'Heilpflanzen' zusammen ausprobiert, was man alles für gesunde Snacks machen kann, in denen auch Heilpflanzen, die zum großen Teil ja auch 'Essbare Wildplfanzen' sind, verabeitet werden können. Beispiele: Grüne Smoothie,leckere Gemüsebrote mit Blütendekoration und Kürbissalat - alles roh! Sollten Sie auch Interesse an solchen Kursen haben - melden Sie Sie sich per Mail an tine-taufrisch@web.de - bis jetzt sind noch Termine für 2011 zu haben.
Dienstag, Dezember 07, 2010
Nikolaus' Rohkostpralinen
Aus der Reihe 'Liebe ist...':
... wenn NichtRohköstler für Rohköstler solche tollen rohen trüffelähnlichen Pralinchen zum Nikolaus selbst herstellen. Das ist schon mehr als ein Genuss!!!
... wenn NichtRohköstler für Rohköstler solche tollen rohen trüffelähnlichen Pralinchen zum Nikolaus selbst herstellen. Das ist schon mehr als ein Genuss!!!
Montag, Dezember 06, 2010
Hamburger Schnee und Berliner Pflänzchen
Leider leider hat es am vergangenen Wochenende in Hamburg so geschneit, dass unsere Exkursion zu den 'Essbaren Wildpflanzen' dort in den Schnee gefallen ist.
Schade auf der einen Seite, andererseits habe ich so doch eine Bestätigung dafür bekommen, dass auch Großstädte allerhand an Pflanzen zu bieten haben. Wer es nicht glaubt, dem sei als Nachschlagewerk auch Der Hamburger Pflanzenatlas empfohlen, in dem sogar die Standorte der einzelnen Pflanzen verortet sind.
Dieses Buch ist ein wahrer Schatz für Botaniker und weil es soviel Lust macht, die Standorte alle aufzuspüren, wird es im Frühjahr dann voraussichtlich einen Nachholtermin geben - wer Interesse hat, kann sich jetzt schon für die entsprechenden Informationen vormerken lassen - Email an mich - wie gehabt: tine-taufrisch@web.de
Wie vielseitig solch eine Exkursion in der Großsstadt sein kann - zeigte mir im November schon die Berliner Exkursion im Schöneberger Südgelände - hier konnten wir uns nicht nur an vielen verschiedenen Hagebutten-Sorten laben, sondern auch die Vielfalt an Kräutern genießen, welche die Natur uns wieder bringt, wenn man sie in Ruhe zu sich selbst finden lässt.
Ausreden von Rohköstlern, die in Städten leben, lasse ich nach diesen beiden Stadtpflanzen-Erfahrungen übrigens nicht mehr gelten. ;-) Überall lässt sich etwas Grünes finden und wenn jetzt der Winter auch in Norddeutschland hereinbricht, dann greift zu den allgegenwärtigen Brombeerblättern und esst die grünen Blätter an den Bundmöhren. Mehr Tipps für den Winter gibts auch in Rohköstliches!
Hier noch einige Eindrücke aus Berlin:
Schade auf der einen Seite, andererseits habe ich so doch eine Bestätigung dafür bekommen, dass auch Großstädte allerhand an Pflanzen zu bieten haben. Wer es nicht glaubt, dem sei als Nachschlagewerk auch Der Hamburger Pflanzenatlas empfohlen, in dem sogar die Standorte der einzelnen Pflanzen verortet sind.
credits @ dugverlag.de
Dieses Buch ist ein wahrer Schatz für Botaniker und weil es soviel Lust macht, die Standorte alle aufzuspüren, wird es im Frühjahr dann voraussichtlich einen Nachholtermin geben - wer Interesse hat, kann sich jetzt schon für die entsprechenden Informationen vormerken lassen - Email an mich - wie gehabt: tine-taufrisch@web.de
Wie vielseitig solch eine Exkursion in der Großsstadt sein kann - zeigte mir im November schon die Berliner Exkursion im Schöneberger Südgelände - hier konnten wir uns nicht nur an vielen verschiedenen Hagebutten-Sorten laben, sondern auch die Vielfalt an Kräutern genießen, welche die Natur uns wieder bringt, wenn man sie in Ruhe zu sich selbst finden lässt.
Ausreden von Rohköstlern, die in Städten leben, lasse ich nach diesen beiden Stadtpflanzen-Erfahrungen übrigens nicht mehr gelten. ;-) Überall lässt sich etwas Grünes finden und wenn jetzt der Winter auch in Norddeutschland hereinbricht, dann greift zu den allgegenwärtigen Brombeerblättern und esst die grünen Blätter an den Bundmöhren. Mehr Tipps für den Winter gibts auch in Rohköstliches!
Hier noch einige Eindrücke aus Berlin:
Der überall verbreitet Giersch ist auch in Berlin zu finden
Taubnessel mit harzig-süßem Aroma
Nachtkerzen-Blüten im November
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