Das Jahr ist zu Ende nun, ja so fühlt es sich an. Die Jahresaufgaben sind geschafft, draußen im Garten und in der Natur kehrt nun Ruhe ein. Und so kann das Jahresende der Kelten nun ganz getrost gefeiert werden. Keine Angst vor unruhestiftenden Geistern oder plagenden Sorgen in Schreckensgestalt. Ich vertraue darauf, dass das neue kommene Vegetationsjahr wieder ein gutes wird. Die Knospen sind schon da und wenn ihr genau hinschaut, beispielsweise bei den Haselnussträuchern, dann seht ihr auch die Blüten schon, nicht aufgeblüht freilich aber schon ausgebildet.
Wenn die Kelten glaubten, dass Sie an
Samhain Zugang zu den Wesen der anderen Welt haben, dann muss das nichts Negatives gewesen sein. Nutzt eure Wahrnehmung, spürt die Kraft der Natur, die sich weder von Stürmen noch von Börsencrashs bändigen lässt. Sie ist unsere ureigene Kraft.
Zwei Erlebnisse haben dieses Jahresende sehr beeindruckend gemacht, zum einen eine Einladung zu einem spontanen Potluck bei Emmi, der Gartenpflegerin des
Gartens am Museum im Schlössle, von dem ich schon neulich berichtet habe. Ganz liebevoll hat sie allerhand vorbereitet - und wir haben uns an den Herbstgaben der Natur gefreut und das Feuer im Ofen genossen.
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Sauerkrautsalat mit Pinienkernen |
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Mungosprossen |
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Endivie und Löwenzahn |
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leckere rohvegane Frikadellen von Emmis Freundin |
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Fenchelsalat und Kapuzinerkresse |
morgen früh gehts weiter...
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