Ach, wenn man einmal anfängt sich mit den Problematiken dieser Welt auseinanderzusetzen macht man ein Fass auf, dessen Tiefen unergründbar scheinen. War ich doch lange Zeit der Meinung "Wollsocken" und -"pullover" wären unbedenklich, so muss ich wohl meine Meinung jetzt revidieren. Besonders australische Wolle mag ich gar nicht mehr verarbeiten - lest dazu den Peta-Bericht-, aber wer weiß schon welche Wolle woher kommt.
Ich suche nach Alternativen: Alle die was wissen über Bezugsquellen für Sojaproteinfasern, Hanffasern oder Bambuswolle, sollen sich bei mir melden!! Ich weiß schon, dass es das alles gibt - aber halt nicht bei uns. In USA ist man da schon weiter, Wolle aus Mais oder Bambus gehört dort schon ins Standardsortiment, wie immer übertreiben sie es aber auch ein wenig: Wolle aus Milch gibt es dort nämlich auch - das allerdings nenne ich "den Teufel mit dem Beelzebub austreiben". Bambuswolle und ein Großteil dieser anderen Naturfasern kommen übrigens aus China, vielleicht findet sich auch bei uns jemand, der den Import organisieren kann. Peta empfiehlt Kunstfasern, aber das ist nicht wirklich in jedem Fall eine Alternative. Bambuswolle muss wohl perfekt sein, hier gibt es auch welche - mit Schurwolle gemischt - haha. Aber hier noch was Erfreuliches: Es gibt auch Leute, die Konsequenzen ziehen. Also falls jemand noch eine Designerrobe braucht - ich empfehle Marc Bouwer.
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