Mittwoch, Februar 17, 2010

Was heißt denn hier bekömmlich?

Schade, dass Frau Maischberger die wirklich guten Argumente nicht wissen wollte und Frau von Cramm und Brigitte Rondholz immer dann 'ausgeblendet' hat, wenn es wirklich spannend wurde. Und was hat ein Todesfall denn mit einer Urkost-Ernährung zu tun, für die Frau Rondholz ein Beispiel ist, das doch gerade zeigt, wie sie funktioniert. Dr. Frank war in erster Linie damit beschäftigt, zu sagen, man könne essen, was man wolle, es käme nur auf die Bekömmlichkeit an. Ja, was versteht er denn darunter? Wenns schmeckt, heisst das doch lange noch nicht, dass es mir bekommt. Oder glaubt er wirklich, dass Langzeitschäden wie Herzinfarkt durch Arteriosklerose, Allergien oder Diabetes nichts mit der Ernährung zu tun haben - liest er denn die Veröffentlichungen dazu - vor allem aus Amerika - nicht? Das hat schon seltsam angemutet, was er so von sich gegeben hat. "Die Wissenschaft erforscht seit 50 Jahren unsere Ernährung, hat aber keine Beweise dafür gefunden, dass bestimmtes Essen ungesund ist", sagt Gunter Frank. Hä? Da dürften ihm wohl auch einige seiner Kollegen vehement widersprechen.
Das Argument - manche Menschen würden keine Rohkost vertragen - ist doch Humbug - sie vertragen sie nur nicht, weil sie das rohe Obst und Gemüse mit Zucker, Weißmehl und Fast Food kombinieren.

Das eine Ernährung mit Rohkost und Wildpflanzen durchaus kulinarisch höchst interessant und abwechslungsreich sein kann - das wird spätestens im März alle jenen klar werden, die 'Rohköstliches' einfach mal ausprobieren. Das gewonnene Wohlbefinden durch diese Ernährungsform überzeugt meines Erachtens nach jeden, der sich traut und sich wenigstens versuchsweise einmal darauf einlässt.

 
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