Und wie versprochen gitb es heute den aktuellen Auszug aus meinem monatlichen Beitrag im Essbare-Wildpflanzen-Magazin zum Thema Essbare Wildpflanzen im Juni mit Rezept!!!
Die Süßdolde – das Sommergewürz
Wenn es ein Wildkraut gibt, das wie kein anderes den Sommer verkörpert, dann ist es die Süßdolde. Ihr Geschmack wird von ätherischen Ölen, vor allem dem Anisöl, dominiert und so schmecken ihre Blätter und auch die Früchte angenehm lakritzartig süß. Die Früchte sind jetzt noch weich und grün, werden aber in den nächsten Wochen härter und in braunschwarzen großen Samenständen abreifen......
Obwohl zur Familie der schwer bestimmbaren Doldenblütlern zählend, kann man die Süßdolde mit etwas Übung leicht erkennen. An ihr ist alles größer als an den meisten ihrer Verwandten, die Blätter und vor allem die großen, aufrecht stehenden Früchte machen sie zu einer beeindruckenden Staude......
Es lohnt sich, wenn Sie sich diese Pflanze bei einer Führung einmal zeigen lassen, damit Sie sie sicher von anderen möglicherweise auch giftigen Doldenblütlern, wie zum Beispiel dem Kälberkropf, unterschieden können.
Obwohl zur Familie der schwer bestimmbaren Doldenblütlern zählend, kann man die Süßdolde mit etwas Übung leicht erkennen. An ihr ist alles größer als an den meisten ihrer Verwandten, die Blätter und vor allem die großen, aufrecht stehenden Früchte machen sie zu einer beeindruckenden Staude......
Es lohnt sich, wenn Sie sich diese Pflanze bei einer Führung einmal zeigen lassen, damit Sie sie sicher von anderen möglicherweise auch giftigen Doldenblütlern, wie zum Beispiel dem Kälberkropf, unterschieden können.
Süßdolden-Mandelmilch © Dr. Christine Volm
5 EL Mandeln1-2 EL Früchte der Süßdolde
1-2 EL Birkensüß (Xylitol) in Rohkostqualität
500 ml Wasser
Die Mandeln über Nacht einweichen, danach das Einweichwasser abgießen und die Mandeln abspülen. Für eine besonders feine Milch können Sie die Mandeln nun schälen, das geht genauso wie beim Schälen blanchierter Mandeln, die Haut lässt sich mit etwas Übung ganz leicht entfernen. Wem das zuviel Arbeit ist, der kann die Mandeln ebenso gut ungeschält verwenden oder ein fertiges Mandelmus in Rohkostqualität als Basis für die Milch verwenden. Geben Sie Mandeln oder Mandelmus mit den anderen Zutaten in einen Mixer und pürieren sie alles so lange, bis eine zarte hellgrüne Milch entstanden ist. Diese können Sie noch durch ein Nussmilchsäckchen oder ein Passiertuch filtrieren, dann ist sie so flüssig wie jede andere Milch. Unpassiert ist sie etwas grober aber auch cremiger, es ist also egal wie Sie es machen, Hauptsache Ihnen schmeckt’s. Und dafür sorgen vor allem die leckeren Süßdoldenfrüchte.
Mehr Informationen zur
Ernährung mit Rohkost und essbaren Wildpflanzen und zahlreiche Rezepte gibt es
in 'Rohköstliches - gesund durchs Leben mit Rohkost und Wildpflanzen',
dem aktuellen Buch von Christine Volm, erschienen im Ulmer Verlag, 2010. Das
Buch ist im Handel erhältlich oder signiert/mit persönlicher Widmung zu
bestellen unter wildundroh@web.de.