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"Als Boyles Wassermusik 1981 erschien und noch niemand den merkwürdigen Namen Coraghessan aussprechen konnte, war trotzdem sofort klar, dass dieser Roman das Zeug zum Kultbuch hatte. Boyle erzählt darin die weitgehend wahre Geschichte des schottischen Forschers Mungo Park, der im 18. Jahrhundert als erster Weißer den Verlauf des Niger erkundete. Zur Seite stellt er ihm die frei erfundene Figur des Ned Rise, einen englischen Grabräuber und Galgenstrick, der mit dem Entdecker im tiefsten Afrika die wildesten Abenteuer besteht. Außerdem dabei: ein phantastisches Panoptikum von Hexen und Schlägern, Kannibalen, Huren, Glücksrittern. Sein legendärer Erstlingsroman nun in einer fulminanten Neuübersetzung." (Hanser Verlag)
Wer mal reinlesen will, wie sich Herr Boyle so liest, ist bestens bedient mit dem aktuellen Monatsbrief, der hier im Original zu lesen ist. Nicht nur die Sprache ist interessant auch das Thema - die Trockenheit in Kalifornien, und die Veränderung des Klimas. Auch wir hier im Süden der Republik sind überrascht von diesem Winter und wissen nicht so richtig, was passiert wenn dieser weiterhin so mild bleibt oder es alternativ - das wäre genauso schlimm - zum Schluss noch ganz dicke käme und die nun schon austreibenden Bäume einen ordentlichen Schlag mitkriegen würden.
Es bleibt also spannend - mit Herrn Boyle und dem Klima! Schönen Abend allerseits.
Und was lest Ihr so, gerade oder demnächst?
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