Samstag, September 19, 2015

Geißhirtle und Aprimira

Noch ist die Früchtesaison in vollem Gange. Wer naschen möchte, sollte sich jetzt ranhalten, nicht mehr lange und bald ist's schon wieder vorbei mit den heimischen Früchten. Aber jetzt gibt es noch allerhand, was wir auf den Herbstexkursionen werden. Schaut mal auf die Website, da findet ihr alle Termine unter "Seminare"- der Newsletter kommt auch nächste Woche mit allen Details.
Meine Entdeckung des Jahres zeig ich euch hier: Geißhirtle und Aprimira haben uns auch nach Leutasch zum Seminar begleitet (davon demnächst mehr) und waren Köstlichkeiten, die es locker mit den Tropenfrüchten aufnehmen konnten.



Geißhirtle sind für mich als Schwäbin natürlich nicht neu, aber ich freue mich jedes Jahr wieder, wenn ich sie irgendwo auf dem Markt ergattern kann.
Sie heißen so, weil sie um 1750 von einem Ziegenhirten als Sämling einer natürlich entstandenen Kreuzung gefunden wurden. Und sie sind so lecker, aber kaum haltbar, daher schnell zugreifen, wenn ihr sie irgendwo seht - nicht zu verwechseln übrigens mit den kleinen aber stark gerbstoffhaltigen Mostbirnen.


Und hier zwischen den Birnchen seht ihr meine zweite Neuentdeckung: Aprimira. Eine Kreuzung zwischen Aprikose und Mirabelle - so köstlich, das müsst ihr probieren. Auch sie wurde zufällig als Sämling entdeckt - allerdings an der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Veitshöchheim 1994.


Zum Reinbeißen, oder?



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