Hunger in Nürnberg und keinen Plan, wo es etwas zu essen geben könnte? So ging es uns neulich, als wir in Nürnberg waren - Bericht hier. Unsere Suche nach "vegan Nürnberg" online hat ergeben, dass wir zuverlässig etwas zu essen bekommen würden im Tasty Leaf - also nichts wie hin.
Ruhig sah es aus und das Brunchbuffet schon etwas geplündert - aber immer noch war genügend da für zwei Personen. Allerdings kamen wir tatsächlich kurz vor Torschluss dort an, nur noch ein knappe Stunde blieb uns. Wir gaben uns redlich Mühe einiges zu kosten, aber alles konnten wir nicht schaffen.
Bildunterschrift hinzufügen |
Und dann war da noch der Chef, Mike Egerer, der zusammen mit seiner Frau Angi das Restaurant führt und mich mit Namen begrüßt hat. Ich bin fast ein bisschen erschrocken, aber er hat mir gleich dazu gesagt, dass er vor Jahren auf der Veggieworld bei einem Vortrag von mir war - ich nehme an, es war dieser?
Und dann haben wir angefangen, uns durch das Buffet zu essen. Salatvariationen gab es ausreichend:
Salate in verschiedenen Variationen mit verschiedenen Soßen und Dips |
Außerdem eine Champignon-Creme-Suppe, die sich aber leider nicht appetitlich von mir aufs Bild bannen lassen wollte - an ihr lag es nicht - sie war köstlich und hätte für manche auch schon gereicht - aber es gab ja Brunch und da will man doch alles probieren.
Ich sage es mal so: Alles war lecker und geschmackvoll gewürzt, jedes Gericht hatte seine persönliche Note. Die Fleischersatzprodukte aber haben wir links liegen lassen, wer so etwas und vegane Wurst und Käse aber mag, wird hier auch sehr glücklich werden.
Die beiden Gemüsegerichte haben wir probiert, sie waren sehr gut und schmeckten frisch und vor allem so unterschiedlich, dass man eigentlich empfehlen müsste, hier immer von allem zu essen.
Gemüsecurry mit Basmati-Reis |
Bohnen-Kichererbsen-Gemüse mit Erdnüssen, afrikanisch, lecker und scharf |
Das Dessertbuffet war auch schon etwas reduziert, sehr erfreulich für mich war allerdings, dass es noch jede Menge frisches Obst gab. Außerdem eine Mandelmousse, die so cremig war, dass ich davon abraten sollte, sie zu probieren: Sie hat eindeutig Suchtpotenzial, ebenso wie der hausgemachte vegane Apfelkuchen. Wir waren rundum satt und zufrieden, obwohl ich die gekochten Sachen nur gekostet habe.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen