Mittwoch, Juli 14, 2010

Perfekte Mimikry - Schwebfliege auf Malve


Die Natur liefert einfach die schönsten Fotomotive und die beste Technik. Mich haben schon immer die kleinen Schwebfliegen fasziniert, die sich als Wespen tarnen, um nicht angegriffen zu werden. Hier labt sich eines dieser Tierchen an Malva moschata. Solche Naturbeobachtungen laden die einen zum Fotografieren (Danke an dieser Stelle!), die anderen zum Meditieren ein: Wie ist das denn mit der Mimikry? Kann Sie für uns denn auch nützlich sein? Gebärden wir uns nicht auch ab und an wie gefährliche Wespen, obwohl wir uns ebenso harmlos fühlen wie eine Schwebfliege. An den Nektar kommt man so offensichtlich besser und unbehelligter - man muss nur aufpassen, dass die anderen 'Schwebfliegen' einen noch erkennen - was bei den Tieren wohl funktioniert klappt bei uns Menschen nicht immer. Ich wünsche einen schönen Tag mit erfüllenden Erkenntnissen!!!


Wikipedia schreibt unter anderem zum Thema Mimikry: "Als Mimikry wird in der Biologie die Ähnlichkeit von Tieren einer bestimmten Art mit denen einer zweiten Art bezeichnet, so dass Tiere einer dritten Art die beiden anderen Arten nicht sicher voneinander unterscheiden können und miteinander verwechseln. Diese Form der Tarnung entstand im Verlauf der Stammesgeschichte, indem die eine Art der anderen Art immer ähnlicher wurde („Vorbild“ und „Nachahmer“)."
  

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