Kennt Ihr das: Auf dem Schreibtisch türmt sich die Arbeit und es ist aussichtslos daran zu denken, jemals wieder davon wegzukommen. Das macht nur schlechte Laune. An die Zubereitung von leckerem Essen und zeitintensiven Wildpflanzenspaziergängen ist nicht zu denken. Die Zukunft sieht nicht rosig aus und die Gegenwart gibt eher Anlass zu Flucht. Irgendwann denkt man schon morgens: Ich brauch ne Pause!
Jetzt könnte man sagen, man legt jetzt einfach mal einen Tag Pause ein, aber das geht einfach manchmal nicht. In solchen Situationen sind dann oft Rohkostriegel und geknabberte Wildpflanzen meine letzte Rettung. Aber irgendwann komme ich immer an den Punkt, wo die Riegel viel zu schnell aufgegessen werden und die Befriedigung einfach nicht mehr da ist - weil ich eigentlich etwas Anderes brauche als Essen. Essen is nämlich für Magen und Muckis gedacht, nicht für Seele, Geist und Konzentration, sage ich mir dann.
Dann hilft nur noch eins: Nichts essen! Gar nichts essen, geht in solchen Lebenslagen nicht, weil wir ja gleichzeitig jede Menge Energie verbrauchen - auch Kopfarbeiter brauchen Energie! Also, was bleibt?
DETOX - das heißt für mich: Ich mache mich ganz frei von allem, was meine Zeit in punkto Essen beanspruchen könnte und trinke nur noch. Alle Wildpflanzen, Obst und Gemüse werden in den Entsafter verfrachtet und mehr oder weniger verflüssigt. So gibt es jetzt zum Frühstück einen Saft aus 2 Bund Petersilie, Fenchel, Staudensellerie, Orangen, Äpfel, Ingwer und Karotten - relativ stückig, damit ich noch was zum "Beißen" habe. Nachher gehe ich eine Runde raus, um für den heutigen Saft Labkraut, Giersch und Löwenzahn zu holen und so detoxe ich mich durch die nächsten Tage.
Und morgen, da zeige ich Euch, was mir das Yoga Journal für die Detox-Zeit geschickt hat - lauter entgiftungsfödernde Yogaübungen aus der Ausgabe 2/12 - bis dann!!!
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