Taufrisches über Natur, Rohkost, Raw Food, Veganes, Wildpflanzen, Bücher, Garten, Essbares, Pflanzen, Urkost, Vitalkost, Yoga, Gesundheit, Leben, der Blog von wild&roh geschrieben von Christine Volm
Sonntag, Februar 26, 2017
Lia's Kitchen
Ich hatte gestern bei unserem kulinarischen Rundgang durch die Straßen Berlins versprochen, heute etwas mehr zu Lia's Kitchen zu erzählen. Wie gesagt, bin ich nur auf den kleinen Laden aufmerksam geworden, weil ich plötzlich vor zwei Bierbänken stand, auf denen frische Salate standen, an denen aber niemand saß, um sie zu essen - daneben dieses Schild. Es saßen schon Menschen auf den anderen Bierbänken und aßen oder tranken etwas, während sie den sonnigen Wintertag genossen haben, aber denen gehörten die Salate offensichtlich nicht.
Das musste ich mir natürlich genauer ansehen und dann bin ich rein und habe mal nachgefragt, warum sie ihr Essen auf die Straße stellen. Werbung - ganz einfach war die Antwort. Und die hat natürlich auch bei uns funktioniert. Und drin sah auch alles sehr appetitlich aus und auf den ersten Blick gab es genug Rohkost - gute Voraussetzungen, für mich, aber auch für die anderen, weil auf der Karte drei verschiedene Burgerstanden, die auch die Veganer, die nicht alles roh essen wollen, angesprochen haben und Smoothies (immer gut, wenn man mit smoothiebevorzugendem Baby in Berlin unterwegs ist).
Also stand Lia's Kitchen für einen der nächsten Tage auf dem Programm.
Was ich mir gemerkt hatte, waren diese Salate - hier mit veganem Käse, oben mit Quinoa.
Alles wird bei Lia frisch zubereitet - Lia ist übrigens keine Frau, wie man vermuten könnte, der Name setzt sich aus den Vornamen der Gründer, Besitzer und gleichzeitig Betreiber zusammen und das sind drei Freunde aus Tel Aviv (Ihre Herkunft erklärt auch diese frische und abwechslungsreiche Küche, die typisch für Israel ist). Soweit so gut, alles frisch, alles handgemacht, wir haben also ein Kärtchen mitgenommen und Wiederkommen geplant. Wiederkommen planen geht bei mir so: Die Speisekarte, die wir im Internet gefunden haben, nahezu auswendig lernen und überlegen, was das Leckerste darauf sein könnte, damit man das dann bestellen kann.
Dann haben aber erst einmal die Veganer zugeschlagen: Chili Bean Burger mit Süßkartoffelchips, Krautsalat und Pommes, dazu 3 verschiedene Soßen.
Ergebnis: Alle begeistert.
Ich war zu beschäftigt, um im Restaurant auch einen Salat zu essen, den habe mit nach Hause genommen, davon morgen dann mehr.
Ich habe nämlich währenddessen das Baby gefüttert mit einem köstlichen Classic-Smoothie aus Datteln, Banane, Mango und Melone - ohne Sojamilch, die eigentlich mit auf der Karte stand. Das Baby fand es lecker, weil aber der Smoothie so groß war, waren wir beide hinterher auch satt.
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