Botanisch heißt diese zierliche Pflanze Marsilea
minuta und ist überraschenderweise ein Farn, aus der Familie der
Marsileaceae – der Kleefarngewächse. Das sind im Boden wurzelnde Sumpf- und
Wasserpflanzen, die in Europa mit einer Arten vertreten waren, bei uns aber als
ausgestorben gelten.
Im Ayurveda wird diese aus den Tropen stammende Art geschätzt wegen ihrer stimmungsaufhellenden Wirkung, die
Blätter werden in West-Bengalen und Bangladesh als Blattgemüse auf dem Markt
verkauft. Sie werden wie Spinat zubereitet oder frisch als Salat oder zermahlen
als Pesto oder Chutney gegessen. Klinisch bestätigt ist die Wirkung gegen
Schlaflosigkeit, Sushni soll auch Cholesterin senken. Wer jetzt also unter spätwinterlicher Depression leidet, der kann es ja mal mit diesen Blättchen probieren. In den Tropen der Welt wird die
Pflanze immer weiter verbreitet in Ghana und im Senegal wird sie angebaut,
nicht zuletzt wegen ihrer angeblich aphrodisierenden Wirkung.
Und wie es genau geht, welche Tricks und Tipps der Zimmergärtner braucht, das findet ihr in der Sendung von Kaffee oder Tee, die ihr hier online anschauen könnt. Viel Spaß dabei.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen