In den Metamorphosen von Ovid wird der griechische Mythos so beschrieben:
Zeus und sein Sohn Hermes besuchen als Wanderer eine Stadt. Keiner dort will sie bei sich aufnehmen außer ein alter Mann (Philemon) und seine Frau (Baucis), arme Leute am Stadtrand in einer Hütte lebend. Sie bewirten die Wanderer und geben alles, was sie haben.
Als sie die Götter erkennen, entschuldigen sie sich für das armselige Mahl. Die Götter aber belohnen die beiden über alle Maßen, verwandeln ihre Hütte in einen Tempel und erheben sie zu Priestern. Außerdem erfüllen sie den beiden ihren sehnlichsten Wunsch, sich niemals trennen zu müssen und auch gemeinsam zu sterben. Als dafür der Zeitpunkt gekommen ist, werden sie in zwei Bäume verwandelt. Philemon wird der Sage nach eine Eiche und Baucis eine Linde.
Daran dachte ich, als ich diese beiden Exemplare gefunden haben. Innig umschlungen standen Sie da und ich habe mich gefragt, ob es eine ähnliche Geschichte wie die von Philemon und Baucis noch einmal gab.
Fichte und Birke eng umschlungen |
wie ein Stamm - ohne Lücke |
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