Montag, September 12, 2016

Neuseeländer Spinat

So, vorbei sind die Ferien, aber Gott sei Dank bleibt der Sommer uns noch eine Weile erhalten. Da fällt es doch viel leichter wieder zu starten und der Abschied vom Süden fällt nicht so schwer.

Was wir im Süden immer gerne essen, ist einfach frisches Gemüse. Wie hier auf diesem Foto, beispielsweise Tomaten und Fenchel.


Dazu braucht es dann nur noch viel Grün. Dieses hier kaufe ich immer in einer Biokooperative, die von kleinen Bauern mit dem beliefert wird, was gerade wächst. Und im September ist es oft Neuseeländer Spinat. Er wird gerne als Alternative zum Spinat angebaut, dort, wo es sehr warm ist, weil er auch wenn er hoch wächst und blüht bildet immer noch genügend Blätter zum Ernten hat. Meist sät er sich dann von selber aus und wächst im nächsten Jahr wieder.



Die Maori nutzten die Pflanzen und James Cook hat es sich von ihnen abgeschaut, und die Blätter gegen Skorbut eingesetzt. Joseph Banks brachte sie nach Europa und in Kew Gardens hat man sie ertmals angebaut. Sie ist hier nur selten im Anbau bei Gärtnern, aber ich behaupte jede/r erfahrene HobbygärtnerIn hat sie schon ausprobiert. Jetzt im Herbst gibt es den Neuseeländer Spinat auch ab und an im Bioladen im Angebot.
Außerdem gibt es jetzt wieder die leckeren Herbstsalate, wie Endivien, Frisée, Radicchio.
Genießt diese Spätsommertage.


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