Feiertage sind für mich vor allem immer eine Gelegenheit mich zu bewegen. Während andere vielleicht das Ausruhen auf dem Sofa bevorzugen, brauche ich das, was sonst immer zu kurz kommt: Bewegung. Also muss mindestens ein langer Wildpflanzen-Spaziergang drin sein.
Aber nach Weihnachten und Silvester, dem ganzen Rumgesitze und den genüsslichen Ratschrunden hat der nicht gereicht. Gut, habe ich mich also breitschlagen lassen und bin mit zum Squash gegangen. Ausprobieren, dachte ich, schadet ja nicht. Nur dann hat es mir gefallen und als ich nachgefragt hatte, wann den die Stunde rum sei, wurde mir gesagt, dass es bald zwei wären. Das war ja fein soweit. Nach 24 Stunden allerdings setzten die Nachwirkungen ein und an Bewegung ist kaum zu denken - alle Muskeln sind zu kurz und leicht beleidigt. Da hilft nur eins: mein neues Lieblingssportgerät - die Blackroll.
So sieht es aus - von innen mit Blick auf Geschenkpapier.
oder ins Leere
und so, wenn es frisch aus der Packung schlüpft:
Die Blackroll ist eigentlich nichts weiter als ein Styroporzylinder - aber ihre Wirkung hat es in sich. Dieser kleine Styroporzylinder ist der beste Ersatz für den Physiotherapeuten. Ganz einfach sind die Übungen anfangs nicht, will man es richtig machen, aber schnell gewöhnt man sich dran und dann fällt es sehr leicht.
Alle, die sich schon einmal mit dem Thema Faszien beschäftigt haben, und wer in den Yogakreisen hat das nun noch nicht, werden die Blackroll lieben - sie dehnt verhärtetes Bindegewebe und sorgt so für die Lösung von Spannungen und eine höhere Leistung der
Muskeln. Vor dem Training übrigens ebenfalls. Mehr dazu könnt Ihr hier nachlesen und dort könnt Ihr auch Schweini & Co mit der Blackroll trainieren sehen.
Ich empfehle außerdem viel zu trinken, auch das hilft den Faszien, und natürlich ist das Training mit der Blackroll auch super geeignet, um ein Detox-Programm zu unterstützen
Was die Rolle kann, steht auch auf der Packung - bei mir gibt es heute gleich wieder eine Einheit.
Die Rolle inklusive Anleitung und CD gibt es für um die 30 €, das ist im Grunde nicht viel, vergleicht man es mit einer Stunde beim Physiotherapeuten. Billigere Rollen haben oft den Nachteil, dass sie zu weich sind.
Und so sieht es dann aus, wenn Beine über die Rolle gleiten - eigentlich ganz easy - aber die Wirkung ist oho und das Gefühl ein tiefgreifendes.
Wenn Euch dieses Thema hier gefallen hat, freue ich mich über Eure Likes und wenn Ihr den Post teilt. Morgen geht es weiter mit dem Thema Faszien - also bleibt dran.
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