Manche Tage sind ja ein bisschen trüb im Januar und deshalb gibt es heute hier was Buntes und was Duftendes. Diese schönen Seifen hab ich auf der Yogaexpo in München gefunden und durfte sie alle probieren. Nein, natürlich bin ich noch nicht durch, aber da Grundsubstanz und Konsistenz gleich sind, kann ich schon sagen: Ich mag sie.
Ich mag keine Waschlotionen und anderes modernes Zeug, das einem vorgaukelt, die Haut würde sich damit wohl fühlen. Aus meiner Erfahrung weiß ich, das trocknet alles nur aus. Seifen dagegen, wenn sie gut gemacht sind, wirken rückfettend. Und da sind wir am Punkt: Nur wenn gutes Fett zur Seifenherstellung benutzt wurde, ist die Seife nachher auch gut. Und gute Fette, das heißt für mich, vegane Fette. Außerdem verzichte ich, wo immer es möglich ist auf Palmöl.
Diese Seifen sind aus Olivenöl, Kokosöl, Sheabutter,
Wasser und Soda hergestellt, zur Beduftung wurden nur reine ätherische Öle verwendet. Alle Zutaten
werden kalt, und das Wichtigste, mit viel Liebe und Leidenschaft verarbeitet. Ich finde das sieht und spürt man. Und was ich Euch nur schlecht vermitteln kann: Der Duft ist wunderbar. Ich kann seit Jahren schon keine synthetischen Düfte mehr riechen, diese Seifen rochen für mich aber alle superangenehm.
Und wenn ihr die Verpackung anschaut, dann seht ihr hier kein Plastik, sondern Papier. Und darauf diese schönen Stempel - übrigens sind auch die Seifen selbst mit dieser Prägung versehen.
Hinter diesen Seifen steht übrigens jemand, der sich schon auf anderer, kulinarischer Ebene in München einen Namen gemacht hat. Cosimo Patisso ist der Geschäftsführer vom Max Pett. Dort könnt Ihr aber "nur" vegan Schlemmen (guckst Du hier) - die Seifen dagegen findet Ihr in der Plastikfreien Zone in der Schloßstraße 7 in München oder online bei naturlieferant.de.
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