Manche Tage am Schreibtisch sind doch fade. Gerade jetzt im Frühjahr, könnte ich öfter als empfehlenswert einfach aufspringen und das Büro verlassen. Wenn es mal wieder ganz schlimm wird, dann helfen Pranayama und Löwenzahn. Löwenzahn knabbern beruhigt - mich zumindest - und hilft mir, nicht dauernd daran zu denken, welche Wildpflanzen wohl draußen zu finden sein könnten und welche leckeren Gerichte sich daraus zubereiten lassen würden.
Pranayama, darunter sind die Atemübungen aus dem Yoga zu verstehen, mit dem Ziel, Geist und Körper in Einklang zu bringen, Pranayama beruhigt und macht wach gleichermaßen. B.K.S. Iyengar sagt aber auch: "Der Übende braucht dazu 2 grundlegenden Dinge: ein stabiles Rückgrat und einen ruhigen aber wachsamen Geist. Beides wird erst aufgebaut durch eine regelmäßige, strenge Praxis der Asanas" (die Körperübungen des Yoga) Nach jahrelangem Üben der Asanas und dadurch erworbenen Öffnung des Herzraums ist Pranayama erst wirklich sinnvoll, vorher kommt der Übende leicht an seine Grenzen. Ein schöner Artikel dazu findet sich hier
Für alle Yoga-Freaks zeigt B.K.S. Iyengar hier, was er unter Atmen versteht
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