Sonntag, April 27, 2014

Was sich manchmal unter Linden verbirgt

Als ich neulich zur Vorbesichtigung unseres Seminarhauses für Yoga+Wilde Rohkost wieder einmal in der Südpfalz war, da war ich auch an einem meiner Lieblingsplätzchen dort. Es ist ein alter Lindenbaum, dessen Zweige so tief hängen, dass sich darunter ein wunderbares Schattenplätzchen wie eine Art natürliches Tipi entwickelt hat. Hauptsächlich Efeu wächst dort, aber jetzt im Frühjahr, da tanzen dort auch die Elfen - schaut mal genau hin, seht ihr die aufrechten Blüten? Im Hintergrund seht ihr übrigens einen sehr alten Grabstein, ja, an diesem lauschigen Plätzchen lässt es sich wohl gut ruhen.

Übrigens, bevor ich es vergesse - die Blogbesucher, die hier regelmäßig lesen, wissen es schon, der Aronstab ist giftig und sollte tunlichst nicht verwechselt werden. Aber wie so oft in der Natur liegen Schönheit und Gefahr nahe beieinander.
Also: Lindenblätter und Bärlauch genießen und Aronstab meiden, dann seid ihr auf der sicheren Seite. Die Aronstab-Elfenblüten bezirzen uns dafür mit ihrer Schönheit, so haben auch diese Pflanzen uns etwas zu bieten.

Und wer noch nicht bei Radioeins RBB das Interview zum Thema essbare Baumblätter gehört hat, der kann hier nochmal reinhören.

Ich wünsche Euch einen angenehmen Sonntag im Grünen.

Wer nicht genau hinschaut, sieht nichts.
Auch hier...nur Blätter? Man braucht schon den Blick für die Blüten des Aronstabs,...
aber von der richtigen Seite betrachtet...

sehen wir hier die wunderschöne Seite dieser giftigen Pflanze.


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