Donnerstag, Juni 09, 2016

Exotisch wildes Frühstück

Diese Farben!

Ich habe hier neulich von unserem Marktbesuch auf La Palma berichtet und dazu gehören auch noch die Frühstücksbilder vom darauffolgenden Tag. Die gibt es heute:

Bananen-Maracuja (hinten) Guaven (links) und Opuntienfrüchte, also Kaktusfeigen (rechts)

Diese Früchte sind alle relativ naturbelassen, will sagen, hier gibt es kaum Züchtung, die ihre Eigenschaften über Hunderte von Jahren verändert hätte. Die Kaktusfeigen wachsen wild überall auf der Insel. Das Fruchtfleisch schmeckt süß und eigen, ich finde ein bisschen auch nach Gurke. Es ist fest und wie für Wildfrüchte typisch mit vielen kleinen harten Kernen duchsetzt,


Die Guaven enthalten auch noch ihre harten Kerne, die hat noch niemand weggezüchtet. Man schluckt sie einfach, ohne darauf zu beißen.

Guaven
Die Bananen-Maracuja, Passiflora tarminiana, ist laut Wikipedia nur aus Kulturen bekannt, aber beispielsweise auf Madeira und in Australien wächst sie wild und invasiv. Heißt soviel wie, wir wissen nicht, wo sie urspünglich herkommt, aber eine Züchtung ist es nicht, da ja die reine Art.



Die Früchte werden ausgelöffelt und auch hier wird das Fruchtfleisch nicht zerkaut, sondern nur mit der Zunge zerdrückt und mitsamt der Kernen gegessen.


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