Ihr glaubt es nicht, was meine liebe Freundin Virginia im Wald entdeckt hat. Das:
Während ich natürlich gleich auf irgendwelche wissenschaftlichen Experimente geschlossen habe, aber auch keine wirklich gute Begrünung dafür gefunden habe, warum jemand ein Scharnier in einen Baumstumpf einbaut, hat sich Virginia eine wenigstens brauchbare Lösung für die Frage überlegt. Sie meint, es könnte sich um eine Elfentoilette handeln.
Nun sind wir auf der Suche nach jemandem, der sich damit auskennt
Mittlerweile bin ich soweit zu glauben, dass es eine Tierfalle für Insekten im Rahmen eines Monitoringprogramms sein könnte, aber richtig praktikabel erscheint mir das auch nicht - interessieren sich doch wie man sieht auch Hunde und Menschen dafür.
Auf der anderen Seite müssen meine Algenfallen damals zu Promotionszeiten in der Wildnis Bayerns
auch eine seltsame Anmutung gehabt haben. Ich muss mal Bilder suchen...
Ach Quatsch- da schließ ich mich lieber Virginia an, dass ist die eindeutig charmantere Lösung mit der Elfentoilette.
Aber die große Frage: Weiß jemand zufällig was es ist? Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften ;-)
Taufrisches über Natur, Rohkost, Raw Food, Veganes, Wildpflanzen, Bücher, Garten, Essbares, Pflanzen, Urkost, Vitalkost, Yoga, Gesundheit, Leben, der Blog von wild&roh geschrieben von Christine Volm
Donnerstag, Januar 30, 2014
Heute mal nichts tun?
Heute mal nichtstun?
Auch wenn es für viele nicht möglich ist heute gar nichts zu tun... lasst euch das mal durch den Kopf gehen.
Judith schrieb auf FB dazu:
Hier endlich der (toitoitoi, funktionierende) Link zum neuen Video! Voilà: Nichtsnutz.
Wegen des verhunzten Starts letzte Woche freue ich mich sehr über jeden der es teilt - auch wenn ich im Lied Anderes proklamiere. Jetzt könnte ich ein bisschen Rückenwind gebrauchen.
In dem Sinne:
"Ich gründe eine Müßiggang und unser Gruß geht:
Därängdängdäng!"
Manchmal kommt man damit sogar weiter. Willkommen in der Gang!
Auch wenn es für viele nicht möglich ist heute gar nichts zu tun... lasst euch das mal durch den Kopf gehen.
Judith schrieb auf FB dazu:
Hier endlich der (toitoitoi, funktionierende) Link zum neuen Video! Voilà: Nichtsnutz.
Wegen des verhunzten Starts letzte Woche freue ich mich sehr über jeden der es teilt - auch wenn ich im Lied Anderes proklamiere. Jetzt könnte ich ein bisschen Rückenwind gebrauchen.
In dem Sinne:
"Ich gründe eine Müßiggang und unser Gruß geht:
Därängdängdäng!"
Manchmal kommt man damit sogar weiter. Willkommen in der Gang!
Mittwoch, Januar 29, 2014
Gesundes Veganes Essen auch für Rohköstler
Nein, ich glaube nicht, dass Apfeltaschen von Großbäckereien gesund sind, auch nicht wenn sie vegan sind. Und wenn man mal den Tierschutz außen vor lässt, auch dann kann eine Ernährung, die nur vegan, aber sonst nur kalorienreich und inhaltsleer ist, uns nicht gut versorgen.Was soll denn drinn sein in Nudeln und Weizenfleisch mit Sauce mit ein bisschen zerkochtem Gemüse und brauner Sauce? Warum ich das erwähne? ich weiß, die meisten von euch Bloglesern, sind bemüht ihrem Körper das zuzuführen, was ihm guttut - aber auf dem Kochbuchmarkt, da sieht es momentan anders aus.
Der Schwall veganer Kochbücher, der sich gerade über uns ergießt, ist fast nicht mehr überschaubar. Vielfach sind die enthaltenen Rezepte jedoch nur Adaptionen an die gutbürgerliche Küche mit wenig frischem Obst und Gemüse, viel Getreide und jeder Menge Fleischersatzprodukten. Sucht man wirklich gesundes Essen, da muss man schon zweimal durch den Blätterwald gehen und ein bisschen auch wissen, was man will.
Ich verschenke gerne Bücher und immer schon und gerne auch Kochbücher. Nun gibt es aber in meiner Umgebung einige Menschen, die ich schon mit meinen Büchern ausgestattet habe, die aber dennoch nicht 100 % Rohköstler geworden sind. Für diese meine Lieben schreibe ich weiter, suche aber auch gerne nach veganen Kochbüchern. Da ich ja aber keine Freundin von Glutenorgien und Sojavariationen bin, ist es gar nicht soo einfach, da Passendes zu finden. Aber jetzt bin ich mal wieder fündig geworden. Der AT-Verlag hat mit Surdham Göb einen Glücksgriff getan und gemeinsam haben sie ein Veganes Kochbuch für Einsteiger produziert.
Meine vegane Küche, so der Titel.
Das Buch ist voll von leckeren Gemüserezepten mit frischen, delikaten, inhaltsstoffreichen Zutaten, die ganz ohne gutbürgerliche Schwere daher kommen. Sie sind auch nicht, wie viele andere, überfrachtet mit Nussmusen und ähnlichen in großer Menge schwer verdaulichen Zutaten.
Schön an diesen Rezepten ist außerdem, dass sie zum Teil richig neu sind. Hier gibts nicht die zwölfte Variation einer veganenBolognesesauce, sondern beispielsweise "Kamut-Spaghetti mit Rucolapesto, Austernpilzen und gefüllten Zucchini".
Und sogar ich als Rohköstlerin habe darin mehrere brauchbare Rezepte gefunden (die ich übrigens gerne von den Beschenkten mal zubereitet bekommen würde.)
Ich zitiere mal den Verlag:
Vegane Küche, die einfach begeistert! Surdham Göb, Pionier der veganen Küche und erfahrener Kochprofi, zeigt in einer Fülle überraschender und raffinierter Rezepte, dass die vegane Küche Genuss, Vielfalt und Lebensfreude pur sein kann. Auf unzähligen Reisen und durch unermüdliches Experimentieren hat er seinen eigenen unverkennbaren Kochstil, geprägt von mediterranen, asiatischen und europäischen Einflüssen, entwickelt. Eine konsequent vegane, biologische, schmackhafte und leichte Küche, in der das Lebendige der Nahrung essenziell ist und die ganz einfach schmeckt.
Surdham Göb ist ein seit vielen Jahren auf die vegane Küche spezialisierter Kochprofi , der auf 26 Jahre Kocherfahrung zurückgreifen kann. Seit 16 Jahren Chefkoch in diversen veganen Restaurants, unter anderen im Zerwirk Restaurant, zuletzt im Tushita, beide in München. Heute selbständig mit seiner Catering-Firma »Surdhams Kitchen«.
Und auch die Bilder sind ein Genuss - schön gemacht von Oliver Brachat, der übrigens wie auch Surdham Koch ist. Ich hab euch zwei ausgesucht von Rezepten, die mir schmecken würden, aber für Veganer gibt es beispielsweise auch einen "Belugalinsenturm mit Zucchinicreme und Champignonsalat" oder "Schoko-Avocado-Torte" und viele viele Köstlichkeiten mehr - schaut mal ins Rezeptverzeichnis in der Vorschau.
Der Schwall veganer Kochbücher, der sich gerade über uns ergießt, ist fast nicht mehr überschaubar. Vielfach sind die enthaltenen Rezepte jedoch nur Adaptionen an die gutbürgerliche Küche mit wenig frischem Obst und Gemüse, viel Getreide und jeder Menge Fleischersatzprodukten. Sucht man wirklich gesundes Essen, da muss man schon zweimal durch den Blätterwald gehen und ein bisschen auch wissen, was man will.
Ich verschenke gerne Bücher und immer schon und gerne auch Kochbücher. Nun gibt es aber in meiner Umgebung einige Menschen, die ich schon mit meinen Büchern ausgestattet habe, die aber dennoch nicht 100 % Rohköstler geworden sind. Für diese meine Lieben schreibe ich weiter, suche aber auch gerne nach veganen Kochbüchern. Da ich ja aber keine Freundin von Glutenorgien und Sojavariationen bin, ist es gar nicht soo einfach, da Passendes zu finden. Aber jetzt bin ich mal wieder fündig geworden. Der AT-Verlag hat mit Surdham Göb einen Glücksgriff getan und gemeinsam haben sie ein Veganes Kochbuch für Einsteiger produziert.
Meine vegane Küche, so der Titel.
Das Buch ist voll von leckeren Gemüserezepten mit frischen, delikaten, inhaltsstoffreichen Zutaten, die ganz ohne gutbürgerliche Schwere daher kommen. Sie sind auch nicht, wie viele andere, überfrachtet mit Nussmusen und ähnlichen in großer Menge schwer verdaulichen Zutaten.
Schön an diesen Rezepten ist außerdem, dass sie zum Teil richig neu sind. Hier gibts nicht die zwölfte Variation einer veganenBolognesesauce, sondern beispielsweise "Kamut-Spaghetti mit Rucolapesto, Austernpilzen und gefüllten Zucchini".
Und sogar ich als Rohköstlerin habe darin mehrere brauchbare Rezepte gefunden (die ich übrigens gerne von den Beschenkten mal zubereitet bekommen würde.)
Ich zitiere mal den Verlag:
Vegane Küche, die einfach begeistert! Surdham Göb, Pionier der veganen Küche und erfahrener Kochprofi, zeigt in einer Fülle überraschender und raffinierter Rezepte, dass die vegane Küche Genuss, Vielfalt und Lebensfreude pur sein kann. Auf unzähligen Reisen und durch unermüdliches Experimentieren hat er seinen eigenen unverkennbaren Kochstil, geprägt von mediterranen, asiatischen und europäischen Einflüssen, entwickelt. Eine konsequent vegane, biologische, schmackhafte und leichte Küche, in der das Lebendige der Nahrung essenziell ist und die ganz einfach schmeckt.
Surdham Göb ist ein seit vielen Jahren auf die vegane Küche spezialisierter Kochprofi , der auf 26 Jahre Kocherfahrung zurückgreifen kann. Seit 16 Jahren Chefkoch in diversen veganen Restaurants, unter anderen im Zerwirk Restaurant, zuletzt im Tushita, beide in München. Heute selbständig mit seiner Catering-Firma »Surdhams Kitchen«.
Und auch die Bilder sind ein Genuss - schön gemacht von Oliver Brachat, der übrigens wie auch Surdham Koch ist. Ich hab euch zwei ausgesucht von Rezepten, die mir schmecken würden, aber für Veganer gibt es beispielsweise auch einen "Belugalinsenturm mit Zucchinicreme und Champignonsalat" oder "Schoko-Avocado-Torte" und viele viele Köstlichkeiten mehr - schaut mal ins Rezeptverzeichnis in der Vorschau.
Grapefruit-Feldsalat mit Mandarinen-Salbei und Pinienkernen (die ich übrigens nicht anrösten, sondern einfach roh verwenden würden) |
Dienstag, Januar 28, 2014
Eisenversorgung bei Pflanzenessern - pflanzliches Eisen ist mehr wert!
Ihr Lieben, in der Rangliste der Fragen zur Unterversorgung bei uns Pflanzenfressern , kommt mit schöner Regelmäßigkeit, wenn man gerade B12, Proteine und Fette abgearbeitet hat, die Frage nach der Eisenversorgung.
Rein wissenschaftlich gesehen, müssten wir bei all den Ernährungsfragen mit den Schultern zucken und ehrlich sagen: Wir wissen es (noch) nicht genau. Was wir wissen ist, dass vegane Ernährung und auch rohköstliche Ernährung möglich sind und - richtig durchgeführt - auch sehr gesund sind, das zeigt die Empirie. Und das wissen übrigens auch die Amerikaner und die Australier, bei uns in Deutschland sind die offiziellen Stellen da leider noch zurückhaltend.
Aber immer mal wieder gibt es neue Veröffentlichungen, die kleine Bausteine sind im Großen Ernährungswust und deutlich machen, dass die Dinge einfach anders laufen als bisher vermutet. Wir Pflanzenesser wussten das ja nun schon aus Erfahrung. Bei mir zum Beispiel hat sich der Eisenmangel und die damit verbundene Anämie nach einem halben Jahr erledigt gehabt - zum Erstaunen der Ärzte und ganz ohne Eisentabletten. Letztere hatte ich nämlich direkt mit der Umstellung auf Rohkost & Wildpflanzen weggelassen. Und wie bitte soll so etwas funktionieren, wenn ich damals gegelaubt hätte, was bis dahin Stand der Wissenschaft war. Natürlich wollte ich auch wissen wie es funktioniert, da kann ich als Wissenschaftlerin auch nicht aus meiner Haut. Aber überzeugt hat mich das pure Erleben.
Und heute finde ich es einfach schön, wenn ich dann Veröffentlichungen wie diejenige die Dr. Christina Schmidbauer in ihrem Artikel zitiert lesen kann:
Pflanzliches Eisen geht seine eigenen Wege
lautet die Überschrift und Sie beschreibt darin,wie pflanzliches Eisen aufgenommen wird, und dass es ein anderer Aufnahmeprozess ist als bei anorganischem Eisen. Die Quintessenzen, die sie aus den zitierten Studien gefiltert hat sind dabei:
Pflanzliches Eisen hat Vorteile gegenüber Eisensalzen weil:
Wer das alles noch mal nachlesen will, der kann das hier tun - da sind auch die Originalquellen angegeben.
Bedauerlicherweise - das möchte ich dazu sagen, kamen auch diese Studien nicht ohne Tierversuche aus - obwohl viele viele von uns Pflanzenessern die besten Versuchsergebnisse liefern könnten. Deshalb auch mein Aufruf an die Kollegen da draußen in den Labors: Es gibt jeden Tag genügend Umsteiger von konventioneller auf vegane Ernährung - forscht doch da mal nach, wie sich die Werte und Stoffwechsel dabei verändern und sucht endlich nach Möglichkeiten die armen Tiere da rauszulassen. Und hier gibts mehr Infos zur Wissenschaft ohne Tierversuche.
Rein wissenschaftlich gesehen, müssten wir bei all den Ernährungsfragen mit den Schultern zucken und ehrlich sagen: Wir wissen es (noch) nicht genau. Was wir wissen ist, dass vegane Ernährung und auch rohköstliche Ernährung möglich sind und - richtig durchgeführt - auch sehr gesund sind, das zeigt die Empirie. Und das wissen übrigens auch die Amerikaner und die Australier, bei uns in Deutschland sind die offiziellen Stellen da leider noch zurückhaltend.
Aber immer mal wieder gibt es neue Veröffentlichungen, die kleine Bausteine sind im Großen Ernährungswust und deutlich machen, dass die Dinge einfach anders laufen als bisher vermutet. Wir Pflanzenesser wussten das ja nun schon aus Erfahrung. Bei mir zum Beispiel hat sich der Eisenmangel und die damit verbundene Anämie nach einem halben Jahr erledigt gehabt - zum Erstaunen der Ärzte und ganz ohne Eisentabletten. Letztere hatte ich nämlich direkt mit der Umstellung auf Rohkost & Wildpflanzen weggelassen. Und wie bitte soll so etwas funktionieren, wenn ich damals gegelaubt hätte, was bis dahin Stand der Wissenschaft war. Natürlich wollte ich auch wissen wie es funktioniert, da kann ich als Wissenschaftlerin auch nicht aus meiner Haut. Aber überzeugt hat mich das pure Erleben.
Und heute finde ich es einfach schön, wenn ich dann Veröffentlichungen wie diejenige die Dr. Christina Schmidbauer in ihrem Artikel zitiert lesen kann:
Pflanzliches Eisen geht seine eigenen Wege
lautet die Überschrift und Sie beschreibt darin,wie pflanzliches Eisen aufgenommen wird, und dass es ein anderer Aufnahmeprozess ist als bei anorganischem Eisen. Die Quintessenzen, die sie aus den zitierten Studien gefiltert hat sind dabei:
Pflanzliches Eisen hat Vorteile gegenüber Eisensalzen weil:
- Die Aufnahme des in der Pflanze vorliegenden Ferritinmoleküls den Darm nicht schädigt, wie das bei Oxidation der Eisenionen an der Darmzelle geschieht.
- Pflanzliches Eisen langsamer und damit sicherer und kontrollierter aufgenommen wird.
- Pflanzliches Eisen nicht dieselben Wege nimmt wie anorganische Eisensalze und Hämeisen, was die Möglichkeit der Behandlung derjenigen Patienten eröffnen könnte, die auf die Gabe von herkömmlichen Eisenpräparate nicht reagieren.
Wer das alles noch mal nachlesen will, der kann das hier tun - da sind auch die Originalquellen angegeben.
Bedauerlicherweise - das möchte ich dazu sagen, kamen auch diese Studien nicht ohne Tierversuche aus - obwohl viele viele von uns Pflanzenessern die besten Versuchsergebnisse liefern könnten. Deshalb auch mein Aufruf an die Kollegen da draußen in den Labors: Es gibt jeden Tag genügend Umsteiger von konventioneller auf vegane Ernährung - forscht doch da mal nach, wie sich die Werte und Stoffwechsel dabei verändern und sucht endlich nach Möglichkeiten die armen Tiere da rauszulassen. Und hier gibts mehr Infos zur Wissenschaft ohne Tierversuche.
Montag, Januar 27, 2014
Yoga und wilde Rohkost
Ihr Lieben - heute mal wieder was in Sachen Seminare und mehr.
Sandra und ich, wir freuen uns schon sehr darauf, weil wir glauben, dass es etwas sehr Besonderes wird. Wenn ihr also Interesse habt, dann meldet Euch schnell, wir schicken euch umgehend alle Infos und Anmeldeunterlagen zu. Vorab alle Infos findet ihr auch hier.
Bis Ende Januar brauchen wir genügend Voranmeldungen für unser Seminar "Yoga & wilde Rohkost" - und Ende Januar ist schon bald. Es ist immer ein Dilemma, wenn man tolle Seminarhäuser wie in diesem Fall den Haftelhof mieten will, dann muss man das früh tun. Die wirklich verbindlichen Anmeldung trudeln aber meist kurzfristig ein. Und so hoffen wir noch, dass sich bis Ende der Woche genügend Teilnehmer anmelden, damit wir dieses zugegeben sehr außergewöhnliche Seminar abhalten können.
Sonntag, Januar 26, 2014
In der Sache Lanz und Co gegen Sahra Wagenknecht
So, jetzt muss ich doch mal was sagen, nachdem ich mich
gewundert habe, wieviele den Rauswurf von Lanz gefordert haben, aber nicht
verstanden habe, warum.
Mir ist nun aber einiges klar geworden, nachdem ich mir
diese vielkritisierte Sendung ausführlich zu Gemüte geführt habe.
Was wurde geboten? Es war ein Stück aus der Geschichte der
heiligen Inquisition. Die rechtschaffenen Herren der Obrigkeiten, gegen die
aufrührerische Frau. Die Herren, beide einer anklagenden Zunft angehörend,
haben sich zufällig zusammengefunden. Nachdem der erste Stein von Herrn Jörges geflogen
kam, haben sie sich augenzwinkernd mit vielsagenden Blicken verbündet, er und
Herr Lanz. Hier ging es nicht um Europapolitik, nein und hier ging es auch
nicht um die Rettung der Griechen. Hier ging es noch nicht mal um unseren
eigenen deutschen Allerwertesten. Hier ging es schlicht und einfach darum, der
unwilligen Wagenknecht mal zu Zeigen, wo der Hammer hängt. Verteidigung wurde
ihr nicht zugestanden – kein anderer Gast zu diesem Thema eingeladen, der
womöglich für Objektivität hätte sorgen können, vor der Sichel brauchte sich also auch keiner
zu fürchten. Die Herren Bleibtreu, Karmann und Möller waren einfach nicht der
Rede wert. Obwohl augenscheinlich betroffen, wollten sie sich wohl nicht in die
Gefahrenzone begeben und womöglich hernach zur Gefolgschaft der „Hexe“ gezählt
zu werden – wir erinnern uns: Herr Bleibtreu ist unpolitisch und äußert sich
nur mit Vertrag und vorgegebenem Text.
Alle anwesenden Männer, ob politisch engagiert und
Freizeitpöbler beim Stern (dem kein besseres
Argument einfiel als „Sie reden nur Stuss“) oder eher der leichten Muse
zugetan, waren leider ein Totalausfall. Die eine Hälfte gebärdete sich wie
Großinquisitor und Züchtiger, sie nahmen das „ungezogene Weib“ einmal richtig
in die Zange, während die anderen nur Mitleid verströmten und vor Schrecken
nach Wein verlangten. Es ist zum Weinen – da heucheln wir uns einen ab, wenn
ein älterer Herr in Weinlaune seine Komplimente nicht mit Bedacht wählt – und
sind aber sexistischer und ungehobelter als dieser es womöglich jemals wäre,
wenn eine Frau eine politische Meinung hat.
Was hat Frau Wagenknecht denn getan, dass sie den Herrn des
gepflegten Talks so hat aus der Rolle fallen lassen? Sie hat gelächelt und ist
nicht ausfällig geworden. Wäre sie Letzteres nämlich, hätten sich alle
entspannt. Lanz wäre investigativ gewesen – weil er sie dazu gebracht hätte.
Der Herr vom Stern hätte die natürliche Ordnung wieder hergestellt gesehen. Und
beide wären es zufrieden gewesen, weil bewiesen worden wäre, was zu beweisen war:
Frauen in der Politik sind in
Wirklichkeit Männer. Sie wehren sich wie Männer, sitzen aus wie Männer und
Leichen pflastern ihren Weg . Bleibtreu und Karmann hätten aufatmen können,
weil diese Frau sich offensichtlich selbst helfen kann. Wäre sie alternativ in
Tränen ausgebrochen, auch dann wäre die Sache geritzt gewesen: Weichei,
untauglich. Die Gentlemen hätten ihren Ton gemildert, sich womöglich
entschuldigt und Bleibtreu und Karmann hätten wahrscheinlich doch noch Haltung
angenommen und ein paar intellektuelle Floskeln zur Unterstützung in den Raum
geworfen.
Aber das hat sie nicht gewollt – Sahra Wagenknecht wollte
brennen und Herr Lanz, Sie sind darauf reingefallen und haben den
Scheiterhaufen angezündet als Handlanger des billigen Populismus oder sollte
man Journalismus sagen? Da war nun eine Frau, die das verteidigt hat, was ihr
wichtig ist, mehr nicht. Ich möchte hier kein Urteil abgeben über die Inhalte
und ich meinte bisher das wäre auch ihre Aufgabe Herr Lanz, zu moderieren,
statt anzuklagen und zu urteilen („in dieser Sache geraten wir immer
aneinander“ ZItat Lanz). Nun ja, nun ist es, was es ist, ein Dilemma, weil wir
immer noch nicht mit Frauen und ihrer bis zum bitteren Ende gewahrten
Standhaftigkeit umgehen können. Puh. Das sind soweit meine Empfindungen. Und
ich hoffe nicht auf Bestrafung von Schuldigen, sondern auf Verbesserung durch
ernsthaftes Betrachten der Situation.
Mittwoch, Januar 22, 2014
Alles Käse... vegan und roh
Soeben habe ich festgestellt, dass ich euch noch gar nicht meinen neuen Käse vorgestellt habe - ohne Milch natürlich und roh und supereinfach und schnell zubereitet.
Dafür braucht ihr nur Sauerkraut und Nüsse nehmen und die Mischung mit möglichst wenig Wasser zu mixen. Dann würzt ihr nach Belieben und formt die kleine Käselaibchen, die dann ca. 12-14 Stunden trocknen - im Ofen bei Umluft und 40 °C oder im Dörrgerät. Sie können einige Tage kühl aufbewahrt werden und reifen noch nach und schmecken jeden Tag leckerer.
Ein Rezept für Obatzda im Wintergrün findet ihr auch in Rohköstliches auf Seite 92 - die Küchengeräte hier.
Dafür braucht ihr nur Sauerkraut und Nüsse nehmen und die Mischung mit möglichst wenig Wasser zu mixen. Dann würzt ihr nach Belieben und formt die kleine Käselaibchen, die dann ca. 12-14 Stunden trocknen - im Ofen bei Umluft und 40 °C oder im Dörrgerät. Sie können einige Tage kühl aufbewahrt werden und reifen noch nach und schmecken jeden Tag leckerer.
passt perfekt zum Salat von vorgestern |
Ein Rezept für Obatzda im Wintergrün findet ihr auch in Rohköstliches auf Seite 92 - die Küchengeräte hier.
Seite 92, wie gesagt... ;-) |
Dienstag, Januar 21, 2014
Kleine Abendunterhaltung: Neue Wassermusik
Soeben habe ich festgestellt, dass ich hier schon lange keine Unterhaltungsliteratur mehr vorgestellt habe. Gesundheitsbücher, Ratgeber, etc. aber Belletristisches fehlt seit Längerem. Weil nun am 4. Februar mein allerliebstes Lieblingsbuch bei Hanser neu erscheint, heute mal wieder eine Empfehlung. Wassermusik ist von T.C.Boyle und ich habe es exakt im Januar vor 22 Jahren zum ersten Mal gelesen. Die ersten 100 Seiten waren mühsam, aber dann bin ich drei Tage nicht zur Uni gegangen, weil mich dieses Buch aufs Sofa gefesselt und nicht mehr losgelassen hat. Nun bin ich gespannt auf die Neuübersetzung.
"Als Boyles Wassermusik 1981 erschien und noch niemand den merkwürdigen Namen Coraghessan aussprechen konnte, war trotzdem sofort klar, dass dieser Roman das Zeug zum Kultbuch hatte. Boyle erzählt darin die weitgehend wahre Geschichte des schottischen Forschers Mungo Park, der im 18. Jahrhundert als erster Weißer den Verlauf des Niger erkundete. Zur Seite stellt er ihm die frei erfundene Figur des Ned Rise, einen englischen Grabräuber und Galgenstrick, der mit dem Entdecker im tiefsten Afrika die wildesten Abenteuer besteht. Außerdem dabei: ein phantastisches Panoptikum von Hexen und Schlägern, Kannibalen, Huren, Glücksrittern. Sein legendärer Erstlingsroman nun in einer fulminanten Neuübersetzung." (Hanser Verlag)
Wer mal reinlesen will, wie sich Herr Boyle so liest, ist bestens bedient mit dem aktuellen Monatsbrief, der hier im Original zu lesen ist. Nicht nur die Sprache ist interessant auch das Thema - die Trockenheit in Kalifornien, und die Veränderung des Klimas. Auch wir hier im Süden der Republik sind überrascht von diesem Winter und wissen nicht so richtig, was passiert wenn dieser weiterhin so mild bleibt oder es alternativ - das wäre genauso schlimm - zum Schluss noch ganz dicke käme und die nun schon austreibenden Bäume einen ordentlichen Schlag mitkriegen würden.
Es bleibt also spannend - mit Herrn Boyle und dem Klima! Schönen Abend allerseits.
Und was lest Ihr so, gerade oder demnächst?
(c) Hanser Verlag |
"Als Boyles Wassermusik 1981 erschien und noch niemand den merkwürdigen Namen Coraghessan aussprechen konnte, war trotzdem sofort klar, dass dieser Roman das Zeug zum Kultbuch hatte. Boyle erzählt darin die weitgehend wahre Geschichte des schottischen Forschers Mungo Park, der im 18. Jahrhundert als erster Weißer den Verlauf des Niger erkundete. Zur Seite stellt er ihm die frei erfundene Figur des Ned Rise, einen englischen Grabräuber und Galgenstrick, der mit dem Entdecker im tiefsten Afrika die wildesten Abenteuer besteht. Außerdem dabei: ein phantastisches Panoptikum von Hexen und Schlägern, Kannibalen, Huren, Glücksrittern. Sein legendärer Erstlingsroman nun in einer fulminanten Neuübersetzung." (Hanser Verlag)
Wer mal reinlesen will, wie sich Herr Boyle so liest, ist bestens bedient mit dem aktuellen Monatsbrief, der hier im Original zu lesen ist. Nicht nur die Sprache ist interessant auch das Thema - die Trockenheit in Kalifornien, und die Veränderung des Klimas. Auch wir hier im Süden der Republik sind überrascht von diesem Winter und wissen nicht so richtig, was passiert wenn dieser weiterhin so mild bleibt oder es alternativ - das wäre genauso schlimm - zum Schluss noch ganz dicke käme und die nun schon austreibenden Bäume einen ordentlichen Schlag mitkriegen würden.
Es bleibt also spannend - mit Herrn Boyle und dem Klima! Schönen Abend allerseits.
Und was lest Ihr so, gerade oder demnächst?
Montag, Januar 20, 2014
Grünes zum Relaxen
Uahhh - ich bin wieder am geliebten Schreibtisch... Die Messe ist vorbei, anstrengend wars.
Dank eures großartigen Interesses waren die Vorträge absolut übervoll und wir hatten auch am Pureraw-Stand jede Menge zu tun. Die Algen sind offensichtlich bei euch angekommen - noch nie habe ich mehr über Algen erzählt als auf dieser Messe.
Manche von euch haben die Vorträge sogar durch die Glasscheiben verfolgt - danke dafür. Und gleichzeitig "Entschuldigung" an all diejenigen, die nicht mehr eingelassen wurden. Das war keinerlei böse Absicht oder Willkür seitens der Messeleitung, der Brandschutz geht da einfach vor - ich hoffe, ihr seid nicht zu enttäuscht. Bei Youtube gibt es auch noch ein paar Vorträge von mir online. Und ihr könnt euch jetzt schon als Interessenten melden für die Wildpflanzenexkursionen im Frühjahr in München. Erfahrungsgemäß sind sie schnell ausgebucht, wenn der Termin dann klar ist - den lege ich meistens aber erst im März fest, wenn das Wetter einigermaßen absehbar ist.
Mein Thema auf der Messe war Detox - nicht nur im Vortrag für euch, auch mich hat es die Ganze Zeit über beschäftigt. Da die rohköstliche Essensauswahl sich im Grunde auf Erwins Grüne Smoothies beschränkte, habe ich die Tag genutzt, um mal ein bisschen Essenspause einzulegen und erst abends dann wieder was gegessen. München hat ja durchaus einige Möglichkeiten für Rohköstler im Angebot, darunter das Cafe Gratitude und das Max-Pett. Aber auch wenn es nicht ums Essen ging, beschäftigte mich immer wieder das Thema Detox...dazu demnächst mehr... und wer einmal teilnehmen möchten an Detox, Baby!... fordert einfach mal den Flyer an.
Nun aber, nachdem die Messe vorbei ist, möchte ich einfach wieder Grünes - simpel, leicht und lecker - wie dieser Salat!
Dank eures großartigen Interesses waren die Vorträge absolut übervoll und wir hatten auch am Pureraw-Stand jede Menge zu tun. Die Algen sind offensichtlich bei euch angekommen - noch nie habe ich mehr über Algen erzählt als auf dieser Messe.
Manche von euch haben die Vorträge sogar durch die Glasscheiben verfolgt - danke dafür. Und gleichzeitig "Entschuldigung" an all diejenigen, die nicht mehr eingelassen wurden. Das war keinerlei böse Absicht oder Willkür seitens der Messeleitung, der Brandschutz geht da einfach vor - ich hoffe, ihr seid nicht zu enttäuscht. Bei Youtube gibt es auch noch ein paar Vorträge von mir online. Und ihr könnt euch jetzt schon als Interessenten melden für die Wildpflanzenexkursionen im Frühjahr in München. Erfahrungsgemäß sind sie schnell ausgebucht, wenn der Termin dann klar ist - den lege ich meistens aber erst im März fest, wenn das Wetter einigermaßen absehbar ist.
Mein Thema auf der Messe war Detox - nicht nur im Vortrag für euch, auch mich hat es die Ganze Zeit über beschäftigt. Da die rohköstliche Essensauswahl sich im Grunde auf Erwins Grüne Smoothies beschränkte, habe ich die Tag genutzt, um mal ein bisschen Essenspause einzulegen und erst abends dann wieder was gegessen. München hat ja durchaus einige Möglichkeiten für Rohköstler im Angebot, darunter das Cafe Gratitude und das Max-Pett. Aber auch wenn es nicht ums Essen ging, beschäftigte mich immer wieder das Thema Detox...dazu demnächst mehr... und wer einmal teilnehmen möchten an Detox, Baby!... fordert einfach mal den Flyer an.
Nun aber, nachdem die Messe vorbei ist, möchte ich einfach wieder Grünes - simpel, leicht und lecker - wie dieser Salat!
Grüne Wintersalate mit Avocado-Zitronen-Dressing und Sellerie-Apfel-Salat "Waldorf-Style" |
Samstag, Januar 18, 2014
Für trübe Tage
München ist trübe heute - nebelig und ein bisschen frostig. Die Yogaexpo dagegen warm und bunt, vielseitig und sehr OOOOMMMM. Ich freue mich auf den Vortrag später und wollte euch heute einfach mal nur eine kleine Winterinspiration posten. Wer Zeit hat, genießt den Tag und geht vielleicht ein bisschen raus in den Wald...
Verpacktes Einmachglas... was soll denn das? |
Wenn es dunkel und trüb ist kommen manche Schönheiten erst richtig zur Geltung! |
Freitag, Januar 17, 2014
Winter-Erdbeeren
Was ist das für ein Winter? Irgendwie will er nicht so richtig. Mir ist es im Grunde Recht, dass es nicht eisig kalt und alles voller Schnee ist. Ein bisschen mach ich mir aber auch Gedanken um die Pflanzen, die teilweise ihr Wachstum gar nicht unterbrochen haben und somit auch wenig Winterhärte aufgebaut haben. Das Gras wächst munter weiter, die Wildkräuter dazwischen aber nicht, als wären sie irritiert.
Sollte es dennoch irgendwann demnächst richtig kalt werden, dann wird es kritisch für die nicht abgehärteten Arten. Die Rosen schieben die ersten Knospen und werden Schaden nehmen, weil das Holz schon wieder im Saft steht. Also bitte ich die Wettergöttin schon mal um Milde und Nachsicht und wenn, dann langsame Abkühlung, damit wir nicht dasselbe Desaster erleben wie vor zwei Jahren.
Ein Gutes hat die Sache aber auch: Wir hatten Erdbeeren zu Weihnachten - selbstgeerntete!
Sollte es dennoch irgendwann demnächst richtig kalt werden, dann wird es kritisch für die nicht abgehärteten Arten. Die Rosen schieben die ersten Knospen und werden Schaden nehmen, weil das Holz schon wieder im Saft steht. Also bitte ich die Wettergöttin schon mal um Milde und Nachsicht und wenn, dann langsame Abkühlung, damit wir nicht dasselbe Desaster erleben wie vor zwei Jahren.
Ein Gutes hat die Sache aber auch: Wir hatten Erdbeeren zu Weihnachten - selbstgeerntete!
Was ich beinahe vergessen hätte - auch am Sonntag gibt es einen Vortrag von mir auf der Yogaexpo:
12:15 Uhr - Rohkost im Alltag- Fast Food für jede Gelegenheit (ich halte ihrn in Vertretung für Kirstin Knufmann von Pureraw)
Donnerstag, Januar 16, 2014
One Day Baby - Mut ist nur ein Anagramm für Glück
Das hat sie fein gemacht die Julia Engelmann... und daher will ichs euch nicht vorenthalten...
Blaubeer-Cashew-Joghurt aus dem Raw Food House
Und wie versprochen wollte ich euch heute noch einen Blick aufs Dessert von vorgestern werfen lassen.
Es war das Köstlichste Joghurt überhaupt. Aus Cashews wurde es hergestellt und schmeckte so cremig ung lecker nach Blaubeeren.
Gesüßt erschien es mir nicht, dafür gab es den Crunch dazu, der - soweit ich das "analysieren" konnte aus Rosinen, Gojis, Cranberries, Kokosflocken, Kürbiskernen, Buchweizen und etwas Süßem bestand - schön knusprig war und das Joghurt perfekt abrundete.
Also - solltet ihr mal in Schweden sein: Schaut im Raw Food House vorbei, es lohnt sich.
Mehr zum Thema Joghurt findet ihr hier - auch ein Grundrezept für Nussjoghurt allgemein.
Es war das Köstlichste Joghurt überhaupt. Aus Cashews wurde es hergestellt und schmeckte so cremig ung lecker nach Blaubeeren.
Gesüßt erschien es mir nicht, dafür gab es den Crunch dazu, der - soweit ich das "analysieren" konnte aus Rosinen, Gojis, Cranberries, Kokosflocken, Kürbiskernen, Buchweizen und etwas Süßem bestand - schön knusprig war und das Joghurt perfekt abrundete.
Also - solltet ihr mal in Schweden sein: Schaut im Raw Food House vorbei, es lohnt sich.
Mehr zum Thema Joghurt findet ihr hier - auch ein Grundrezept für Nussjoghurt allgemein.
Mittwoch, Januar 15, 2014
Im schwedischen Rohkostparadies
Die Schweden können es einfach. Hätte man Italiener und Franzosen leckermäßig an erster Stelle vermutet, wird man von den Schweden kulinarisch zumindest in Sachen Rohkost um den Finger gewickelt. Und sie verstehen es sogar, ihre Rezepte immer noch zu verbessern - zumindest werden die "Köche" im RAW FOOD HOUSE in Malmö. Dort bin ich wie zuvor schon mehrmals vorgestern mal wieder gelandet.
Ich hatte es nicht zu hoffen gewagt und nur der Rohkostgöttin sei Dank hab ich es vor Ladenschluss durch den Schneesturm kofferschleppend noch an die kleine Theke geschafft. Um festzustellen: 10 Minuten vor Ladenschluss wird leider nichts mehr frisch produziert - also kein Wochengericht, was dieses Mal Raw Pizza gewesen wäre. Dafür verhieß mir ein Blick ins Kühlregal: es gibt es noch Wraps. Die kannte ich zwar schon, aber sie sahen doch etwas anders aus als im letzten Jahr. Also schnell zugreifen... und feststellen, sie sind schon vergeben. Die beiden schwedischen Damen, die eigentlich alle 3 restlichen Potionen haben wollten, haben mir dann liebenswürdiger Weise doch noch eine abgetreten. Und so konnte ich mit einer Tüte voller Köstlichkeiten durch den Schneesturm Richtung Hotel stapfen. Schaut mal rein:
Und so sah das Hauptgericht aus der Nähe aus.
Die Wraps waren ähnlich gefüllt wie im letzten Jahr aber statt Kraut waren in diesem Jahr köstliche milchsauer eingelegte kurkumagelbe Rettichstäbchen drin verborgen, die dem Ganzen eine superfrische knackige Konsistenz verliehen haben.
Dazu gab es einen köstlichen Karottensalat, milchsauer vergorenes Gemüse (ich glaube es war Pak Choi, Karotten und Rettich), das schmeckte wie Kimchi, und Salat mit einer Ingwer-Peperoni-Soße. Es war sowas von köstlich, dass ich euch am liebsten probieren lassen hätte.
Davor, sozusagen zum "Nachmittagskaffee" hatte ich schon den leckersten Brownie aller Zeiten verspeist - er schmeckte ein bisschen wie Lebkuchen und war von eher fester Konsistenz, die mich an ein Toffee erinnerte. Darauf war eine leckere Schokoladencreme - einfach unwiderstehlich...
Und morgen zeig ich euch noch den Nachtisch - der verdient einen eigenen Blogeintrag.
Ich hatte es nicht zu hoffen gewagt und nur der Rohkostgöttin sei Dank hab ich es vor Ladenschluss durch den Schneesturm kofferschleppend noch an die kleine Theke geschafft. Um festzustellen: 10 Minuten vor Ladenschluss wird leider nichts mehr frisch produziert - also kein Wochengericht, was dieses Mal Raw Pizza gewesen wäre. Dafür verhieß mir ein Blick ins Kühlregal: es gibt es noch Wraps. Die kannte ich zwar schon, aber sie sahen doch etwas anders aus als im letzten Jahr. Also schnell zugreifen... und feststellen, sie sind schon vergeben. Die beiden schwedischen Damen, die eigentlich alle 3 restlichen Potionen haben wollten, haben mir dann liebenswürdiger Weise doch noch eine abgetreten. Und so konnte ich mit einer Tüte voller Köstlichkeiten durch den Schneesturm Richtung Hotel stapfen. Schaut mal rein:
Und so sah das Hauptgericht aus der Nähe aus.
Die Wraps waren ähnlich gefüllt wie im letzten Jahr aber statt Kraut waren in diesem Jahr köstliche milchsauer eingelegte kurkumagelbe Rettichstäbchen drin verborgen, die dem Ganzen eine superfrische knackige Konsistenz verliehen haben.
Dazu gab es einen köstlichen Karottensalat, milchsauer vergorenes Gemüse (ich glaube es war Pak Choi, Karotten und Rettich), das schmeckte wie Kimchi, und Salat mit einer Ingwer-Peperoni-Soße. Es war sowas von köstlich, dass ich euch am liebsten probieren lassen hätte.
Davor, sozusagen zum "Nachmittagskaffee" hatte ich schon den leckersten Brownie aller Zeiten verspeist - er schmeckte ein bisschen wie Lebkuchen und war von eher fester Konsistenz, die mich an ein Toffee erinnerte. Darauf war eine leckere Schokoladencreme - einfach unwiderstehlich...
Und morgen zeig ich euch noch den Nachtisch - der verdient einen eigenen Blogeintrag.
Dienstag, Januar 14, 2014
Zurück aus Schweden - wild und roh
Uff, das wäre geschafft - einmal kurz Schweden hin und zurück. Wie jedes Jahr - ihr könnt ja mal schauen hier und hier und hier...
Aber dieses Mal war das Köstlichste von allen... morgen dann mit ersten kulinarischen Eindrücken...
Und hier noch kurz der Hinweis fürs Wochenende:
Mein Vortrag auf der Yogaexpo am Samstag um15:15 Uhr: Essbare Wildpflanzen, Rohkost und Yoga- ein Detoxprogramm der besonderen Art - nicht verpassen - freue mich, euch dort zu treffen!
Aber dieses Mal war das Köstlichste von allen... morgen dann mit ersten kulinarischen Eindrücken...
Und hier noch kurz der Hinweis fürs Wochenende:
Mein Vortrag auf der Yogaexpo am Samstag um15:15 Uhr: Essbare Wildpflanzen, Rohkost und Yoga- ein Detoxprogramm der besonderen Art - nicht verpassen - freue mich, euch dort zu treffen!
Montag, Januar 13, 2014
Sich schön trinken?
Kann man sich wirklich schön trinken, fragt heute die Bild-Zeitung und stellt das neue Buch von Kimberley Snyder vor, das ich gerade auch am Wochenende gelesen habe - dazu demnächst mehr.
Darin werden auch Smoothies empfohlen, von denen ich mir heute auch wieder einen gönnen werde. Ich finde es nur schade, wenn darin, wie in der Bild-Zeitung und dem Buch empfohlen, Salatköpfe püriert werden... Diejenigen, die des Kauens mächtig sind, können diese doch durchaus pur essen - Salat ist doch einfach lecker, nicht nur angemacht mit Soße, sondern auch zu Obst, etc. Außerdem liegt der Salat, vergleicht man mal die Inhaltsstoffe, weit hinter den Wildpflanzen. Also: Nehmt Wildpflanzen zu Euren Smoothies mit dazu - jetzt zum Beispiel leckere Brombeerblätter, Vogelmiere oder Goldnesseln, dann habt ihr mehr davon.
Gesunden Appetit!
Darin werden auch Smoothies empfohlen, von denen ich mir heute auch wieder einen gönnen werde. Ich finde es nur schade, wenn darin, wie in der Bild-Zeitung und dem Buch empfohlen, Salatköpfe püriert werden... Diejenigen, die des Kauens mächtig sind, können diese doch durchaus pur essen - Salat ist doch einfach lecker, nicht nur angemacht mit Soße, sondern auch zu Obst, etc. Außerdem liegt der Salat, vergleicht man mal die Inhaltsstoffe, weit hinter den Wildpflanzen. Also: Nehmt Wildpflanzen zu Euren Smoothies mit dazu - jetzt zum Beispiel leckere Brombeerblätter, Vogelmiere oder Goldnesseln, dann habt ihr mehr davon.
Gesunden Appetit!
Samstag, Januar 11, 2014
Curry und Smoothie wild und roh
Heute gibts den letzten Blogeintrag zum Dezember-Potluck. Der nächste findet Ende Januar statt, einen Tag vor dem ersten Zubereitungsseminar im neuen Jahr. Wer also lernen will, wie man ein leckeres rohköstlich-wildes und veganes Curry macht wie dieses hier, ist herzlich eingeladen, teilzunehmen.
Und weil heute Wochenende ist und Werner uns das Rezept für seinen Smoothie aufgeschrieben hat, gibt es auch noch ein Rezept:
Werners Smoothie
2 Papayas
2 Bananen
Ingwer
Zitrone
1 Kiwi und...
jede Menge Feldsalat (kleiner Tipp von mir: jetzt auch wild draußen zu finden)
Obst schälen und zusammen mit demFeldsalat im Mixer fein pürieren.
Gesunden Appetit und ein schönes Wochenende.
Indisches Gemüsecurry mit Koriander - mein All-Time-Favourite für Potlucks - da könnte ich mich reinlegen. |
Und weil heute Wochenende ist und Werner uns das Rezept für seinen Smoothie aufgeschrieben hat, gibt es auch noch ein Rezept:
Werners Smoothie
2 Papayas
2 Bananen
Ingwer
Zitrone
1 Kiwi und...
jede Menge Feldsalat (kleiner Tipp von mir: jetzt auch wild draußen zu finden)
Obst schälen und zusammen mit demFeldsalat im Mixer fein pürieren.
Gesunden Appetit und ein schönes Wochenende.
Freitag, Januar 10, 2014
Arbeitsreicher Freitag mit rohköstlichen Blumengrüßen
Ach ist das heute ein Tag - viel zu viel Arbeit steht heute noch an. Aber gerade dann ist es besonders schön, wenn jemand an einen denkt, wie die liebe Annette, die von Zeit zu Zeit an meinen Seminaren und Kursen teilnimmt.
Sie schrieb mir gestern Folgendes:
Hallo Christine,
Im Anhang sende ich Dir eines der schönsten Bilder vom letzten Jahr von einem Rohkost-Picknick auf der Alb. Das Sammeln der Kräuter, wie auch das Zubereiten mit ihnen, weckt in mir sehr viel Lebensfreude.
Mit diesem Bild wollte ich mich vor allem bei Dir einmal bedanken! Bei beinahe jeder Wanderung schaue ich mittlerweile nach den Wildpflanzen, meistens habe ich auch ein Gefäß oder eine Tüte zum Sammeln dabei.
Einen Garten in unmittelbarer Nähe besitze ich derzeit leider nicht. Durch das Sammeln lerne ich meine Umgebung neu kennen und immer wieder neu zu entdecken. Auch habe ich einen ganz anderen Bezug zur Natur und einen schärferen Blick für Veränderungen im Jahreslauf. Besonders vom letzten Jahr bleibt mir auch der Samstagmorgen vor dem Hagel in Erinnerung: Die Brombeersträucher waren voll mit noch grünen Beeren, Himbeeren gab es bereits zu ernten und manche Brennessel stand voll mit Blütenhängen da, wie Waldgestalten mit Spitzhut und Umhängen. Auf solche Einzelheiten hatte ich zuvor (ohne die Wildkräuterkenntnisse) noch nie geachtet.
Ja, und es macht einfach große Lebensfreude auf der Wiese und unterwegs zu schauen, was wächst, zu sammeln und dann auch das Gesammelte zu verarbeiten.
Schöne Grüsse
Annette
Ich habe mich sehr gefreut über Deine liebe Nachricht, Annette - an Tagen wie heute ist das sehr wohltuend, weil ich dann weiß, dass das was ich tue auch irgendwo auf fruchtbaren Boden fällt. Danke Dir dafür.
Sie schrieb mir gestern Folgendes:
Hallo Christine,
Im Anhang sende ich Dir eines der schönsten Bilder vom letzten Jahr von einem Rohkost-Picknick auf der Alb. Das Sammeln der Kräuter, wie auch das Zubereiten mit ihnen, weckt in mir sehr viel Lebensfreude.
Rohkostsalat mit Gänseblümchen |
Mit diesem Bild wollte ich mich vor allem bei Dir einmal bedanken! Bei beinahe jeder Wanderung schaue ich mittlerweile nach den Wildpflanzen, meistens habe ich auch ein Gefäß oder eine Tüte zum Sammeln dabei.
Einen Garten in unmittelbarer Nähe besitze ich derzeit leider nicht. Durch das Sammeln lerne ich meine Umgebung neu kennen und immer wieder neu zu entdecken. Auch habe ich einen ganz anderen Bezug zur Natur und einen schärferen Blick für Veränderungen im Jahreslauf. Besonders vom letzten Jahr bleibt mir auch der Samstagmorgen vor dem Hagel in Erinnerung: Die Brombeersträucher waren voll mit noch grünen Beeren, Himbeeren gab es bereits zu ernten und manche Brennessel stand voll mit Blütenhängen da, wie Waldgestalten mit Spitzhut und Umhängen. Auf solche Einzelheiten hatte ich zuvor (ohne die Wildkräuterkenntnisse) noch nie geachtet.
Ja, und es macht einfach große Lebensfreude auf der Wiese und unterwegs zu schauen, was wächst, zu sammeln und dann auch das Gesammelte zu verarbeiten.
Schöne Grüsse
Annette
Ich habe mich sehr gefreut über Deine liebe Nachricht, Annette - an Tagen wie heute ist das sehr wohltuend, weil ich dann weiß, dass das was ich tue auch irgendwo auf fruchtbaren Boden fällt. Danke Dir dafür.
Donnerstag, Januar 09, 2014
Yoga, Yoga - wild und roh
Heute möchte ich einmal auf zwei Veranstaltungen hinweisen.
Da wäre einmal die Yoga-Expo in München nächste Woche vom 17.-19. Januar. Dort werde ich auch sein und am Samstag einen Vortrag halten zum Thema "Essbare Wildpflanzen, Rohkost und Yoga- ein Detoxprogramm der besonderen Art". Ich freue mich sehr, wenn ich dort den ein oder anderen treffe - gebt euch zu erkennen! Ich bin an allen drei Tagen am Stand von PureRaw zu finden - dort könnt ihr mir dann Löcher in den Bauch fragen zu Rohkosternährung, Wildpflanzen und auch den PureRaw-Produkten - außerdem habe ich meine Bücher dabei, die ihr dort auch signieren lassen könnt. (Ja, ich signiere auch Bücher, die ihr von Zuhause mitbringt gerne!)
Die zweite Yoga-Veranstaltung in diesem Jahr ist Folgende:
Yoga und Wilde Rohkost
Ein Seminar für Körper, Geist und Seele 1.-4. Mai 2014
mit Sandra Bicker und Christine Volm
Verbringt mit uns ein inspirierendes langes Wohlfühlwochenende in der Südpfalz. Rohköstliches Essen - genießen und zubereiten lernen. Essbare Wildpflanzen entdecken. In den Weinbergen spazieren gehen. Lachen. Entspannen... und Yoga erleben!
Ich freue mich sehr, dass ich mit Sandra zusammen dieses Seminar anbieten kann - zwei Dozentinnen für eine kleine Gruppe Begeisterter, das war schon immer meine Wunschvorstellung.
Für dieses Seminar gibt es maximal 14 Plätze - also meldet euch bei Interesse schnell an. Alle Infos zusammengefasst auf einem Flyer könnt ihr hier downloaden und an eure besten Freunde weitersenden oder hier online lesen und euch gleich anmelden.
Eure Fragen dazu könnt ihr gerne auch auf der Veranstaltungsseite bei Facebook stellen.
Soviel Yoga für heute.
Vergesst das Essen nicht ;-) - hier nochmal zur Inspiration der rohköstlich-vegane Hackbraten von Sigrid mit Sprossen und Wildpflanzen - ich finde die Bezeichnung "Hackbraten" übrigens ein bisschen gruselig - habt Ihr ne bessere?
Da wäre einmal die Yoga-Expo in München nächste Woche vom 17.-19. Januar. Dort werde ich auch sein und am Samstag einen Vortrag halten zum Thema "Essbare Wildpflanzen, Rohkost und Yoga- ein Detoxprogramm der besonderen Art". Ich freue mich sehr, wenn ich dort den ein oder anderen treffe - gebt euch zu erkennen! Ich bin an allen drei Tagen am Stand von PureRaw zu finden - dort könnt ihr mir dann Löcher in den Bauch fragen zu Rohkosternährung, Wildpflanzen und auch den PureRaw-Produkten - außerdem habe ich meine Bücher dabei, die ihr dort auch signieren lassen könnt. (Ja, ich signiere auch Bücher, die ihr von Zuhause mitbringt gerne!)
Die zweite Yoga-Veranstaltung in diesem Jahr ist Folgende:
Yoga und Wilde Rohkost
Ein Seminar für Körper, Geist und Seele 1.-4. Mai 2014
mit Sandra Bicker und Christine Volm
Verbringt mit uns ein inspirierendes langes Wohlfühlwochenende in der Südpfalz. Rohköstliches Essen - genießen und zubereiten lernen. Essbare Wildpflanzen entdecken. In den Weinbergen spazieren gehen. Lachen. Entspannen... und Yoga erleben!
Ich freue mich sehr, dass ich mit Sandra zusammen dieses Seminar anbieten kann - zwei Dozentinnen für eine kleine Gruppe Begeisterter, das war schon immer meine Wunschvorstellung.
Für dieses Seminar gibt es maximal 14 Plätze - also meldet euch bei Interesse schnell an. Alle Infos zusammengefasst auf einem Flyer könnt ihr hier downloaden und an eure besten Freunde weitersenden oder hier online lesen und euch gleich anmelden.
Eure Fragen dazu könnt ihr gerne auch auf der Veranstaltungsseite bei Facebook stellen.
Soviel Yoga für heute.
Vergesst das Essen nicht ;-) - hier nochmal zur Inspiration der rohköstlich-vegane Hackbraten von Sigrid mit Sprossen und Wildpflanzen - ich finde die Bezeichnung "Hackbraten" übrigens ein bisschen gruselig - habt Ihr ne bessere?
Mittwoch, Januar 08, 2014
Angst vorm Kinder kriegen - Fernsehtipps mit Beilage
Ich weiß nicht, wer von Euch überhaupt fernsieht, aber für diejenigen, die doch ab und zu die Glotze anwerfen, habe ich heute zwei Tipps:
1. Tipp: Heute abend um 21:45 Uhr könnt ihr auf Einsplus den Club Konkret anschauen, heute zum Thema "Haben wir Angst vorm Kinder kriegen?" Ich bin selber sehr gespannt, was uns da heute erwartet - und bin mal gespannt, was ihr mir so zurückmeldet.
2. Tipp: Nach mehrmaligem Verlegen soll morgen (Donnerstag) bei Galileo auf Pro7 endlich die Algenfarm in Klötze vorgestellt werden - schaut mal rein, um 19:05 startet die Sendung - ich weiß nicht, wann die Algen dran sind, also dranbleiben.
3. Tipp: Gestern Abend kam die Doku The Voice of Peace - über das Leben und Wirken von Abie Nathan. Die ist nun online in der ARD-Mediathek, wo ihr sie anschauen könnt - ich meine, es lohnt sich.
Und wenn ihr Euch von den Potluckgerichten der letzten Tage inspirieren lassen habt, dann könnte Euer Teller heute so aussehen. Viel Spaß beim Gucken und Futtern... (was ich sonst ja nicht empfehle, aber heute eine dringende Ausnahme mache) ;-)
1. Tipp: Heute abend um 21:45 Uhr könnt ihr auf Einsplus den Club Konkret anschauen, heute zum Thema "Haben wir Angst vorm Kinder kriegen?" Ich bin selber sehr gespannt, was uns da heute erwartet - und bin mal gespannt, was ihr mir so zurückmeldet.
2. Tipp: Nach mehrmaligem Verlegen soll morgen (Donnerstag) bei Galileo auf Pro7 endlich die Algenfarm in Klötze vorgestellt werden - schaut mal rein, um 19:05 startet die Sendung - ich weiß nicht, wann die Algen dran sind, also dranbleiben.
3. Tipp: Gestern Abend kam die Doku The Voice of Peace - über das Leben und Wirken von Abie Nathan. Die ist nun online in der ARD-Mediathek, wo ihr sie anschauen könnt - ich meine, es lohnt sich.
Und wenn ihr Euch von den Potluckgerichten der letzten Tage inspirieren lassen habt, dann könnte Euer Teller heute so aussehen. Viel Spaß beim Gucken und Futtern... (was ich sonst ja nicht empfehle, aber heute eine dringende Ausnahme mache) ;-)
Verschiedenerlei Herzen, Blumenkohl-Kürbisfüllung und Rotkohlsalat mit Kürbisbrot |
Dienstag, Januar 07, 2014
Quinoa-Salat wild und roh
Quinoa-Salat steht heute auf dem Programm. Diesen hatte ebenfalls die liebe Emmi zum letzten Potluck mitgebracht und folgende Anleitung gabs dazu:
Quinoa keimen und geraspeltes Gemüse, Tamari, Zitronensaft, Sonnenblumenkernöl und Gewürze nach Beliebenund natürlich frische Wildpflanzen dazugeben. Hier ist es der Kleine Wiesenknopf der so vorwitzig über das Schüsselchen hinausragt.
In "Meine lieben Wildpflanzen - rohköstlich" findet ihr übrigens auch ein Gericht mit gekeimtem Quinoa: "Inkareis mit Gänse-Fingerkraut" auf Seite 65. Eine Übersicht über alle dort vorgestellten Wildpflanzen (alle mit Rezepten!) könnt ihr hier anschauen.
Quinoa keimen und geraspeltes Gemüse, Tamari, Zitronensaft, Sonnenblumenkernöl und Gewürze nach Beliebenund natürlich frische Wildpflanzen dazugeben. Hier ist es der Kleine Wiesenknopf der so vorwitzig über das Schüsselchen hinausragt.
In "Meine lieben Wildpflanzen - rohköstlich" findet ihr übrigens auch ein Gericht mit gekeimtem Quinoa: "Inkareis mit Gänse-Fingerkraut" auf Seite 65. Eine Übersicht über alle dort vorgestellten Wildpflanzen (alle mit Rezepten!) könnt ihr hier anschauen.
Quinoa-Salat von Emmi |
Das war übrigens die Füllung des gefüllten Kürbisses von gestern |
Montag, Januar 06, 2014
Gefüllter Kürbis, Algen-Linsen-Salat und Schokoladencreme
Heute gibt es einen hübschen Kürbis von Emmi vorzustellen. Sie hat ihn ausgehöhlt und das Fruchtfleisch zusammen mit geraspeltem Blumenkohl und Äpfeln mit Mandelmayonnaise vermischt, gewürzt mit Curry und Tamari, und dann alles wieder eingefüllt. Sieht der nicht gut aus?
Rezepte für die Mandelmayonnaise findet ihr im Netz genug, hier noch ein Extra-Tipp für die Leser meiner Bücher: Wenn Ihr die Mayo mit wilden Kräutern zubereiten wollt - schaut einfach in "Meine liebsten Wildpflanzen-rohköstlich" beim Rezept "Blumenkohlröschen in Frühlingskräutercreme" auf Seite 42.
Emmis gefüllter Kürbis |
Rezepte für die Mandelmayonnaise findet ihr im Netz genug, hier noch ein Extra-Tipp für die Leser meiner Bücher: Wenn Ihr die Mayo mit wilden Kräutern zubereiten wollt - schaut einfach in "Meine liebsten Wildpflanzen-rohköstlich" beim Rezept "Blumenkohlröschen in Frühlingskräutercreme" auf Seite 42.
Emils Salat aus gekeimten Linsen, Algen und Postelein |
eine sündhaft leckere Schokoladencreme, ebenfalls von Emil, auf der Basis von gekeimtem Quinoa |
Sonntag, Januar 05, 2014
Sonntagsgekugel mit oder ohne Rezept
Trübes Wetter und viel zu tun - das ist heute mein Sonntag. Dennoch werde ich mich gleich mal aufmachen nach draußen. Vorher allerdings noch eine kleine Inspiration für euch, vielleicht wollt ihr heute mal ein bisschen Rumkugeln?
Sigrid - deren Hackbraten ich gestern schon vorgestellt habe, hat außerdem diese leckeren Kügelchen fabriziert.
Die Zutaten hat sie mir wie folgt aufgeschrieben:
Energiekugeln (die dunklen) aus Kakobohnen, Cashewnüssen und Datteln
und die Gojikugeln aus Gojibeeren, Datteln, Pistazien, Zedernkernen und Cashewkernen
und die dritte Variante (2. von rechts) ist - glaube ich - eine Mischung aus den beiden Variationen.
So kann nun jeder ein bisschen experimentieren - traut euch ruhig auch ohne detaillierte Rezepte da ranzugehen, es kann nichts schiefgehen bei diesen einfachen Rohkostgerichten. In Rohköstliches habe ich in der Einleitung zum Rezepteteil dazu geschrieben:
Von „Kochen“ kann im Zusammenhang
mit Rohkost nicht gesprochen werden,
schließlich werden die Lebensmittel
entweder gar nicht erhitzt oder nur auf
Temperaturen unter 40 °C erwärmt. Was
die „Kreation“ eines Gerichts deutlich
erleichtert. Beim Kochen verändert sich
nämlich der Geschmack der Zutaten,
und so muss deren Komposition so ausgerichtet
werden, dass auch nach dem
Garprozess die veränderten
Geschmacksnoten noch harmonieren.
Anders bei der Zubereitung von Rohkost:
Die Auswahl der Zutaten für ein
Gericht kann ganz nach Lust und Laune
erfolgen, sie können frisch probiert und
nach Geschmack kombiniert werden.
Die vorgestellten Rezepte sollen deshalb
auch zum Experimentieren einladen.
Verändern Sie ruhig einmal die Zutatenliste,
verwenden Sie statt der einen
Wildpflanze eine andere oder spielen Sie
mit der Auswahl an Früchten.
Grunde kein klassisches Rezeptbuch
benötigt, Sie können nämlich gar
nichts falsch machen dabei. Auf den
folgenden Seiten aber können Sie sich
Anregungen holen. Die aufgeführten
Rezepte sollen in erster Linie Lust
machen auf Rohkost und Ideen geben,
wie Rohkost und essbare Wildpflanzen
zu kulinarischen Genüssen kombiniert
werden können.
Ich weiß aber auch, dass es viele Menschen gibt, die gerne mit Rezpten arbeiten (daher findet ihr hier ja immer wieder auch ganz ausführliche), aber gönnt euch ab und zu doch einfach mal diese Freiheit zur Kreativität.
Sigrid - deren Hackbraten ich gestern schon vorgestellt habe, hat außerdem diese leckeren Kügelchen fabriziert.
Die Zutaten hat sie mir wie folgt aufgeschrieben:
Energiekugeln (die dunklen) aus Kakobohnen, Cashewnüssen und Datteln
und die Gojikugeln aus Gojibeeren, Datteln, Pistazien, Zedernkernen und Cashewkernen
und die dritte Variante (2. von rechts) ist - glaube ich - eine Mischung aus den beiden Variationen.
So kann nun jeder ein bisschen experimentieren - traut euch ruhig auch ohne detaillierte Rezepte da ranzugehen, es kann nichts schiefgehen bei diesen einfachen Rohkostgerichten. In Rohköstliches habe ich in der Einleitung zum Rezepteteil dazu geschrieben:
Von „Kochen“ kann im Zusammenhang
mit Rohkost nicht gesprochen werden,
schließlich werden die Lebensmittel
entweder gar nicht erhitzt oder nur auf
Temperaturen unter 40 °C erwärmt. Was
die „Kreation“ eines Gerichts deutlich
erleichtert. Beim Kochen verändert sich
nämlich der Geschmack der Zutaten,
und so muss deren Komposition so ausgerichtet
werden, dass auch nach dem
Garprozess die veränderten
Geschmacksnoten noch harmonieren.
Anders bei der Zubereitung von Rohkost:
Die Auswahl der Zutaten für ein
Gericht kann ganz nach Lust und Laune
erfolgen, sie können frisch probiert und
nach Geschmack kombiniert werden.
Die vorgestellten Rezepte sollen deshalb
auch zum Experimentieren einladen.
Verändern Sie ruhig einmal die Zutatenliste,
verwenden Sie statt der einen
Wildpflanze eine andere oder spielen Sie
mit der Auswahl an Früchten.
Rohkost – nichts einfacher als das
Zur Zubereitung von Rohkost wird imGrunde kein klassisches Rezeptbuch
benötigt, Sie können nämlich gar
nichts falsch machen dabei. Auf den
folgenden Seiten aber können Sie sich
Anregungen holen. Die aufgeführten
Rezepte sollen in erster Linie Lust
machen auf Rohkost und Ideen geben,
wie Rohkost und essbare Wildpflanzen
zu kulinarischen Genüssen kombiniert
werden können.
Ich weiß aber auch, dass es viele Menschen gibt, die gerne mit Rezpten arbeiten (daher findet ihr hier ja immer wieder auch ganz ausführliche), aber gönnt euch ab und zu doch einfach mal diese Freiheit zur Kreativität.
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