Samstag, März 21, 2020

Brigittes Bärlauch

Corona ist nicht alles. Und wie es bei vielen Dingen ist, die einen werden aggressiv und lassen sich fertig machen, wenn sich im Äußeren was ändert, die anderen ändern ihre Pläne und passen sich an. Dann bietet eine Krise auch eine neue Chance.

Heute hat mich eine sehr nette lange Email mit wunderschönen Bildern von Brigitte - einer Teilnehmerin aus dem letzten Jahreskurs erreicht, aus der ich gerne einen Auszug mit Euch teilen möchte.



Voller Tatendrang habe ich dann letzten Sonntag noch mein Kräuterbeet in Beschlag genommen. Ich habe nun erst mal aussortiert – dort wuchsen sehr alte

Lavendelbüschel, die riesig waren – die habe ich versetzt, damit neues Platz hat. Außerdem hatten sich dort noch Vergissmeinnicht und Traubenhyazinthen eingefunden, die ich auch versetzt habe. Jetzt ist das Feld recht leer – und irgendwann kann jetzt neues gepflanzt werden. Zunächst möchte ich hier nun erstmal Salat und Radieschen aussäen.


(c) Brigitte aus Ostfildern


Solange es noch geht, streife ich durch die Natur. Wir haben hier im Wald ein riesiges Bärlauchfeld.


(c) Brigitte aus Ostfildern


Dort sammle ich mit den Kindern fleißig, auch die Knospen, die ich eigentlich fermentieren wollte.
Aber mein Mann hat die alle einfach weggefuttert. Auch recht, dann gehen wir einfach nochmal los.


(c) Brigitte aus Ostfildern

Ich bin jetzt so froh, dass ich im letzten Jahr soviel über Wildkräuter erfahren habe und das Wissen jetzt an meine Familie weitergeben kann. Gerade diese Inhaltsstoffe benötigen wir jetzt, da brauch ich doch wirklich nicht Nudeln zu horten. Und diese ganze Diskussion mit dem Toilettenpapier. Gestern habe ich meiner Familie vom „Scheißblatterl“ erzählt, was hier überall wächst…. Ich bin so dankbar, was du mir alles beigebracht hast.


Ich bin - nicht nur angesichts dieser Mail - dankbar... dass ich diese Arbeit machen darf und Mittlerin sein darf zwischen Pflanzen und Menschen.
Wenn Du mehr über den Bärlauch wissen möchtest, schau in "Meine liebsten Wildpflanzen - rohköstlich", da findest Du auch ein leckeres Rezept und außerdem kannst Du noch viel mehr über den Bärlauch hören:







Donnerstag, März 19, 2020

Ekelhaftes Essen - Disgusting Food in Malmö und bald Berlin

Natto - eines der harmloseren Exponate im Disgusting Food Museum in Malmö

Ihr Lieben, willkommen im Disgusting Food Museum in Malmö. Daher kommt unsere heutige aktuelle Podcastfolge bei Vmail für Dich und hier gibt's die Bilder dazu. Nicht schön, ich weiß, trotzdem ist die Ausstellung gerade auch für Menschen, die sich für Tiere und gegen Tierleid engagieren, zu empfehlen. Alles, was es weiter dazu zu sagen gibt, hörst Du heute im Podcast:





So sah es noch 2019 im alten Schlachthof in Malmö aus.


Die Eintrittskarte.
urrrrggg

Meerschweinchen sind in Peru eine Delikatesse...

Frosch-Smoothies sollen gegen all die genannten Krankheiten helfen. Auch gegen Faulheit?!? 
Gemixt aus Gemüse und Macapulver*.

Auch wenn es ein künstliches Präparat ist... 



Laborfleisch

Bullenhoden

Surströmming

Zum Öffnen und Riechen - puuuuuh.


Ein Film über das Leben der armen Gänse, die gestopft werden... Liebe EU: Schafft das ab.

Angepustet mit ekelhaftem Geruch und fotografiert.

Hier sind sich mal alle einig... Ich wette nach dem Besuch im Museum essen manche zukünftig vegan.


Französische Käsesorten.



Wie pervers sind wir Menschen eigentlich? Magen von einer Babyziege gefüllt mit der Milch ihrer Mutter.

Aus Knochen, Knorpel  = Schlachtabfällen: Weingummi

Salzlakritze

Für mich köstlich, für andere bäh.

Sülze

Mäusewein

Andreas - danke für Deine Zeit und all die Erklärungen.

Stinkender Tofu.

Das schrecklichste Exponat... Du weißt was es ist, wenn Du den Podcast gehört hast.


Die einzige Kostprobe für mich... na ja, aber wenigstens vegan.

Der schreckliche Fisch, bringt schon manche zum K.....


Die scheußlichen Bohnen aus Harry Potter.

Die einzige Bar, an die man nicht eingeladen werden möchte.
Ich sehe nur arme Tiere, andere Essen.
Alles modern und hell im neuen Disgusting Food Museum in Malmö.

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Bald auch in Berlin. Da steht dann Bäh! statt Ush!

Die ultimative Podcastfolge 100

Hundert mal haben wir uns schon unterhalten - Cheryl und ich auf Vmail für Dich. Und in unserer 100sten Folge haben wir mal versucht, eure Fragen zu beantworten.

An dieser Stelle gehen hier auch mal noch viele Grüße nach Freising raus - wo ich 10 Jahre meines Lebens verbracht habe - was ich dort getan habe und wo ich gewohnt habe, das erfährst Du auch in dieser Folge.






Dienstag, März 10, 2020

Essbare Wildpflanzen - das Interview bei Kraftbaum

Ihr Lieben, ich hatte in der letzten Woche ein schönes Interview mit "Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur."
Das will ich euch natürlich nicht vorenthalten. Hier kannst Du reinhören




und hier gibt es mehr von Kraftbaum.

Wenn es Dir gefallen hat und Du mehr wissen möchtest über Wildpflanzen, dann schau doch mal das Programm des Jahreskurses Wildpflanzen-Praxis an. Wir starten am kommenden Samstag in einen neuen Jahreszyklus. Wenn Du dabei sein möchtest, dann schreib mir an info(ät)christine-volm(punkt)de.

Und jetzt viel Spaß beim Hören.

Samstag, März 07, 2020

Yacon - die Inkawurzel - bester Zuckerersatz

Außen dunkel und innen glasig: die Yaconwurzel aus deutschem Anbau.



   

Ihr Lieben, ich wollte euch noch die Bilder zu unserem Podcast aus dieser Woche zeigen.

Im Podcast hat Cheryl erwähnt, gelesen zu haben, dass sich die Wurzel im Kühlschrank schlecht hält. Das gilt aber nur für die angeschnittene Wurzel. Die unverletzte ganze, am besten noch mit viel Erde daran, hält im Kühlschrank auch zwei Monate, in richtigen Gemüselagern mit konditionierter Luft und wahrscheinlich auch in einer klassischen Erdmiete hält sie sich noch viel länger.


So wie sie links aussieht lässt sie sich gut lagern.

Also nutzt die Chance, falls ihr irgendwie rankommt und besorgt euch die frische Wurzel.


Angeschnitten verdirbt sie schnell, weil der Zucker natürlich auch Fäulnisbakterien anlockt.
Glänzend und glasig und süß - eine tolle Wurzel.


Ich nutze sie auch gerne in meinen Säften (siehe Detox, Baby!), weil sie den Geschmack abrundet und gleichzeitig den Darm pflegt.


Saftzutaten

Alles frisch...

und wie man sieht: keine echte Schale.

Und falls Du den Podcast noch gar nicht gehört hast - dann hast Du gleich hier noch die Gelegenheit dazu.


Und hier gibt es noch einen Beitrag zu Yaconsirup*.