Nicht nur das Wetter ist trübe, auch meine Stimmung ließ hier heute etwas zu wünschen übrig. Aber ein Anruf von Ann hat mich etwas ermuntert. schön, zu sehen, dass ich doch nicht die Einzige bin mit Rohkostkrisen. Für alle, die sich nichts darunter vorstellen können: Ich bezeichne damit die Situation, dass ich entgegen besseren Wissens ab und an in ein tiefes Loch falle indem allerlei Ungesundes lauert. Nein, normalerweise müsste man sich dabei nichts denken. Wenn man aber weiß, dass Rohköstler ganz schön verwöhnt sind, von einem frischen, aktiven Lebensgefühl, von komplett sorgenfrei funktionierenden Körpern, dann kann man eventuell nachvollziehen, dass die Auswirkungen solcher Ausrutscher gar nicht schön sind. Okay, man könnte sagen, es ist wie früher, als man sich noch normal ernährt hat, aber wer tauscht schon gerne Völlegefühl gegen Frische und Vitaliät? Und das auch noch, obwohl man weiß was einen da erwartet. Ihr müsst euch das vorstellen wie ein Rückfall bei einem Exraucher oder einem Alkoholiker, für uns ist das gar nicht schön. Auf jeden Fall haben wir uns heute darüber ausgetauscht und uns gegenseitigen Rückhalt bei derlei Krisen zugesichert, das hilft!!!
Jetzt gerade habe ich eines meiner Erdbeer-Tarteletts probiert, die am Wochenende die Unterlage für die leckeren Früchtchen bilden sollen, damit wir Rohkost-Erdbeer-Törtchen essen können. Richtig lecker sind die kleinen Törtchen, auch ohne Früchte schon, ich muss aufpassen, dass noch welche fürs Wochenende bleiben. Alles in allem ein guter Tag und ein Schritt in die richtige Richtung. Danke an Ann.
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