Taufrisches über Natur, Rohkost, Raw Food, Veganes, Wildpflanzen, Bücher, Garten, Essbares, Pflanzen, Urkost, Vitalkost, Yoga, Gesundheit, Leben, der Blog von wild&roh geschrieben von Christine Volm
Dienstag, März 28, 2006
warmer regen und wildkräuter
Der Regen und die Temperatur sorgen für Wachstum. Jetzt dauert es schon nicht mehr so lange, bis man eine ausreichende Menge Kräuter beieinander hat. Die Brennesseln sind schon größer geworden, da konnte ich gestern richtig ernten. Sauerampfer gibt es auch schon - sehr erfrischend - und ich konnte auch schon die ersten Gierschblättchen finden. Giersch habe ich schon zu Kochkostzeiten mit Begeisterung gegessen. Aegopodium podagraria ist sein lateinischer Name. "podagraria" kommt von "Podagra (Gicht) heilend". In England nennt man ihn goutweed (Gichtkraut).Die meisten Gartenbesitzer fürchten ihn, weil er, wenn er einmal im Garten Einzug gehalten hat, nicht mehr loszukriegen ist. Da hilft nur ein komplettes Umgarben und Sieben der Erde, jedes kleine Wurzelstück bringt nämlich eine neue Pflanze hervor. Alternativ macht man es so wie die "Essbaren Landschaften", und verkauft ihn für 8€ pro 100 gr. an Gourmetrestaurants. Nicht, dass der Giersch das nicht wert wäre, aber es gibt ihn ja auch umsonst & draußen!!! Das Gold liegt auf der Straße oder vielmehr im Garten!
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