Ihr Lieben, ich sitze immer noch an meinem nächsten Buch und weil ich daher eh schon den ganzen Tag schreibe, schaffe ich es oft nicht, morgens noch einen Blogeintrag online zu stellen.
Aber wenigstens ein schönes Wochenende will ich euch wünschen.
Ich habe mir vorher überlegt, was ich jetzt wirklich gerne tun würde, wenn ich diesen Schreibtisch verlassen dürfte und einen Tag frei hätte. Dann wäre es mit Sicherheit der kleine Gang auf den Markt in Santa Cruz auf La Palma um dort einen frisch gepressten Zuckerrohr-Orangen-Saft zu trinken.
Dafür wird aus den übersimensionalen Grashalmen des Zuckerrohrs der süße Saft gepresst und dann zur Hälfte mit Orangensaft gemischt. Hm, köstlich, energiegeladen und roh - was könnte ich mehr wollen - Wildpflanzen vielleicht noch als Ergänzung.
Auf dem Markt gibt es auch rohköstliche Cracker, aber die bräuchte es heute noch nicht einmal. Jetzt mache ich mir wenigstens einen frischen Orangensaft und dann geht's weiter, auf dass dieses Buch doch endlich einmal fertig werde.
Euch wie gesagt ein schönes Wocheende und viele leckere Genussentdeckungen - schreibt mir doch mal als Kommentar, was euer Highlight heute ist oder wäre.
Taufrisches über Natur, Rohkost, Raw Food, Veganes, Wildpflanzen, Bücher, Garten, Essbares, Pflanzen, Urkost, Vitalkost, Yoga, Gesundheit, Leben, der Blog von wild&roh geschrieben von Christine Volm
Samstag, Oktober 15, 2016
Dienstag, Oktober 11, 2016
Wildpflanzen im Oktober
Nein, ich bin auch nicht einverstanden mit dem Wetter derzeit, mir ist es auch zu kalt. Nicht gerade golden, der Oktober bisher. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Und den Wildpflanzen hat der Regen ganz gut getan. Wie sie schön frisch austreiben - hier Sauerampfer und Labkraut.
Wir haben vorgestern auf Exkursion so viel gefuttert und es war so nett, da hat es schon fast gar nichts mehr gemacht, dass es ordentlich gegossen hat. Heute soll es schön sein für die nächste Exkursion und am Wochenende soll es sogar warm werden - vielleicht gibt es dann endlich auch noch ein paar Pilze. Schopftintlinge haben wir vorgestern schon gefunden - ich habe diese aber noch nie roh verzehrt, Steinpilze ziehe ich da vor (Rezept findet ihr in Rohköstliches).
Wenn ihr noch mitkommen wollt auf Wildpflanzen-Exkursion, am Samstag wären noch ein paar Plätze frei. Dann einfach Email schicken an info(ät)christine-volm.de und ihr kriegt alle Infos.
Und wir waren uns alle einig am Sonntag auf Exkursion: Diese jungen Brennnesseln, die es nun dort gibt, wo gemäht wurde, die schmecken so köstlich - die dürft Ihr nicht verpassen.
Und den Wildpflanzen hat der Regen ganz gut getan. Wie sie schön frisch austreiben - hier Sauerampfer und Labkraut.
Wir haben vorgestern auf Exkursion so viel gefuttert und es war so nett, da hat es schon fast gar nichts mehr gemacht, dass es ordentlich gegossen hat. Heute soll es schön sein für die nächste Exkursion und am Wochenende soll es sogar warm werden - vielleicht gibt es dann endlich auch noch ein paar Pilze. Schopftintlinge haben wir vorgestern schon gefunden - ich habe diese aber noch nie roh verzehrt, Steinpilze ziehe ich da vor (Rezept findet ihr in Rohköstliches).
Wenn ihr noch mitkommen wollt auf Wildpflanzen-Exkursion, am Samstag wären noch ein paar Plätze frei. Dann einfach Email schicken an info(ät)christine-volm.de und ihr kriegt alle Infos.
Und wir waren uns alle einig am Sonntag auf Exkursion: Diese jungen Brennnesseln, die es nun dort gibt, wo gemäht wurde, die schmecken so köstlich - die dürft Ihr nicht verpassen.
Samstag, Oktober 08, 2016
Stachelige Schönheiten und leckere Wildpflanzen
Morgen ist für mich wieder einmal einer der aktiven Sonntage. Gleich zwei Veranstaltungen stehen auf dem Programm, die einerseits sehr verschieden, andererseits aber auch ähnlich sind. Natürlich geht es in beiden Fällen um Pflanzen.
Um 10 Uhr beginnt der Rosenherbst in Haigerloch, bei dem ich wie üblich zum Thema "Winterschutz der Rosen" informieren werde. Um 13 Uhr und um 15 Uhr könnt Ihr dort alle Fragen dazu stellen.
Um 10:45 beginnt die Exkursion "Essbare Wilpflanzen". Ich freue mich immer, wenn ich diese auch in Haigerloch einmal im Jahr anbieten kann.
Wir werden uns den herbstlichen Kräutern widmen und auch die ein oder andere Frucht betrachten - wer mag kann sich noch anmelden unter info(ät)christine-volm.de.
Neben den vielen Rosenblüten schaue ich mir im Herbst vor allem die Hagebutten der Wildrosen und ihre Besondheiten an. Dazu zählen auch diese intensiv roten Stacheln, die manche Sorten tragen.
Die Stacheldrahtrose Rosa omeiensis pteracantha gilt als die Wehrhafteste aller Rosen - sie stammt ursprünglich aus China. In Haigerloch haben wir sie mit den heimischen Wildrosen zusammen auf die Wiese gepflanzt und kosten im Herbst gerne ihre roten Hagebutten.
Mehr Rosiges und Wildes dann morgen in Haigerloch. Euch ein schönes Herbstwochenende.
Um 10 Uhr beginnt der Rosenherbst in Haigerloch, bei dem ich wie üblich zum Thema "Winterschutz der Rosen" informieren werde. Um 13 Uhr und um 15 Uhr könnt Ihr dort alle Fragen dazu stellen.
Um 10:45 beginnt die Exkursion "Essbare Wilpflanzen". Ich freue mich immer, wenn ich diese auch in Haigerloch einmal im Jahr anbieten kann.
Wir werden uns den herbstlichen Kräutern widmen und auch die ein oder andere Frucht betrachten - wer mag kann sich noch anmelden unter info(ät)christine-volm.de.
Neben den vielen Rosenblüten schaue ich mir im Herbst vor allem die Hagebutten der Wildrosen und ihre Besondheiten an. Dazu zählen auch diese intensiv roten Stacheln, die manche Sorten tragen.
Die Stacheldrahtrose Rosa omeiensis pteracantha gilt als die Wehrhafteste aller Rosen - sie stammt ursprünglich aus China. In Haigerloch haben wir sie mit den heimischen Wildrosen zusammen auf die Wiese gepflanzt und kosten im Herbst gerne ihre roten Hagebutten.
Mehr Rosiges und Wildes dann morgen in Haigerloch. Euch ein schönes Herbstwochenende.
Donnerstag, Oktober 06, 2016
Ordnung im Pflanzenreich - Löwenzahn und Ferkelkraut
Jetzt finden wir noch viele gelbe Korbblütler, aber nicht immer ist es Löwenzahn. Wer genau hinsieht, stellt fest, dass die Blätter zwar ähnlich aber nicht gleich sind. Die einen sind nur wenig, aber an bestimmten Stellen behaart, wie der Wiesen-Pippau, die anderen haben eine raue Oberfläche mit Haaren, wie das Ferkelkraut, das Habichtskraut hat lange Haare auf den Blättern und der Löwenzahn selbt ist ohne wirkliche Behaarung, allenfalls kenn man einen kleinen Flaum am Blattgrund.
Ohne Blüten ist eine Bestimmung unmöglich oder zumindest nicht ganz einfach, da sieht zunächst einmal alles grün aus. Auf meinen Bildern von der letzten Vorexkursion nach Haigerloch (Exkursion am 9. Oktober), ist mir ein weiteres Unterscheidungs-Merkmal aufgefallen. Auf dem oberen Bild ist das Ferkelkraut zu sehen, auf dem unteren der Löwenzahn. Deutlich sieht man oben, die ineinander verwachsenen Rosetten des Ferkelkrauts, unten einen Löwenzahn, der sich schön ausbreiten kann. Wie die Höhe der Pflanzen aber auch, ist der Wuchs nicht immer arttypisch. Wer wirklich einen Blick dafür bekommen will, der kann nur üben, üben, üben. Ich mache das schon einige Jahrzehnte lang und werde wohl in diesem Leben nicht mehr fertig.
Also lasst euch nicht frustrieren, geht einfach raus und übt zu sehen, wie wir das auch jetzt auf den Exkursionen machen. Ich freue mich schon auf Sonntag in Haigerloch.
Ohne Blüten ist eine Bestimmung unmöglich oder zumindest nicht ganz einfach, da sieht zunächst einmal alles grün aus. Auf meinen Bildern von der letzten Vorexkursion nach Haigerloch (Exkursion am 9. Oktober), ist mir ein weiteres Unterscheidungs-Merkmal aufgefallen. Auf dem oberen Bild ist das Ferkelkraut zu sehen, auf dem unteren der Löwenzahn. Deutlich sieht man oben, die ineinander verwachsenen Rosetten des Ferkelkrauts, unten einen Löwenzahn, der sich schön ausbreiten kann. Wie die Höhe der Pflanzen aber auch, ist der Wuchs nicht immer arttypisch. Wer wirklich einen Blick dafür bekommen will, der kann nur üben, üben, üben. Ich mache das schon einige Jahrzehnte lang und werde wohl in diesem Leben nicht mehr fertig.
Also lasst euch nicht frustrieren, geht einfach raus und übt zu sehen, wie wir das auch jetzt auf den Exkursionen machen. Ich freue mich schon auf Sonntag in Haigerloch.
Mittwoch, Oktober 05, 2016
Hagebuttenzeit und Rosenherbst
Endlich sind die ersten Hagebutten reif. Damit werden siebei den kommenden Exkursionen auch eine wichtige Rolle spielen. Ja, man kann sie alle essen, die Früchte der wilden Rosen. Und man sollte sich keine Sorte entgehen lassen, weil sie alle anders schmecken. Diese Früchte haben den höchsten Vitamin-C-Gehalt aller heimischen Früchte.
Wer am Sonntag nach Haigerloch kommt, der kann dort auch alles über Rosen im Herbst erfahren und gleich lernen, wie der ideale Winterschutz für Rosen aussehen kann. Mehr dazu erfahrt ihr unter www.haigerlocher-rosengarten.de.
Die Führung im Rosengarten und die Winterschutz-Infos sind kostenlos. Alle Infos zur Exkursion schicke ich euch gerne zu.
Die beiden Sorten auf den Bildern werden die Teilnehmer bei der Exkursion in Haigerloch am kommenden Sonntag kennenlernen, andere dann bei den Exkursionen in Sindelfingen, dabei auch eine ganz schwarze Sorte.
Wenn ihr dabei sein wollt, schaut auf meiner Homepage unter Seminare, welcher Termin euch passt und schreibt mir zur Anmeldung einfach eine Email.Wer am Sonntag nach Haigerloch kommt, der kann dort auch alles über Rosen im Herbst erfahren und gleich lernen, wie der ideale Winterschutz für Rosen aussehen kann. Mehr dazu erfahrt ihr unter www.haigerlocher-rosengarten.de.
Die Führung im Rosengarten und die Winterschutz-Infos sind kostenlos. Alle Infos zur Exkursion schicke ich euch gerne zu.
Montag, Oktober 03, 2016
Unterwegs und Ankommen in der Natur
Ihr habt es wahrscheinlich gemerkt, ich hatte mal wieder ein paar Tage keine Zeit, um hier zu schreiben. Wir waren unterwegs in den Bergen bei "Gesund in den Bergen mit essbraen Wildpflanzen und veganer Rohkost". Es war so schön. Wir hatten nicht nur superschönes Wetter, sondern auch eine wunderbare Gruppe. Darüber gibt es in den nächsten Tage hier mehr.
Mein Thema heute: Wieder zu Ruhe und Ordnung finden.Das ist manchnmal gar nicht so leicht, gerade wenn man eine schöne Zeit mit netten Menschen verbracht hat, fällt es einem häufig nicht ganz leicht, wieder nur auf die innere Stimme zu hören. Deshalb ist es für mich auch wichtig, wenn alles wieder aufgeräumt und verstaut ist, und die Stimmen im Kopf langsam stiller werden, rauszugehen und wieder vom Gruppenmodus auf Einzelmodus umzuschalten. Die viele Energie, die das Zusammensein und der Austausch schenken, wieder zu bändigen und auf das leise Ich zu hören. Mir hilft es, dann rauszugehen, ruhige und beschauliche Orte bei einem Spaziergang zu genießen und meinem eigenen Rhythmus zu folgen.
Ihr Lieben, die ihr dabei ward: Ich wünsche euch ein sanftes Ankommen.
Und allen, die heute den Feiertag genießen, wünsche ich einen sonnigen Tag draußen.
Hainbuchen-Allee in Heilgkreuztal |
Mein Thema heute: Wieder zu Ruhe und Ordnung finden.Das ist manchnmal gar nicht so leicht, gerade wenn man eine schöne Zeit mit netten Menschen verbracht hat, fällt es einem häufig nicht ganz leicht, wieder nur auf die innere Stimme zu hören. Deshalb ist es für mich auch wichtig, wenn alles wieder aufgeräumt und verstaut ist, und die Stimmen im Kopf langsam stiller werden, rauszugehen und wieder vom Gruppenmodus auf Einzelmodus umzuschalten. Die viele Energie, die das Zusammensein und der Austausch schenken, wieder zu bändigen und auf das leise Ich zu hören. Mir hilft es, dann rauszugehen, ruhige und beschauliche Orte bei einem Spaziergang zu genießen und meinem eigenen Rhythmus zu folgen.
Ihr Lieben, die ihr dabei ward: Ich wünsche euch ein sanftes Ankommen.
Und allen, die heute den Feiertag genießen, wünsche ich einen sonnigen Tag draußen.
Abonnieren
Posts (Atom)