Montag, Dezember 10, 2018

Weihnachtsdessert aus Schweden beim Rohkost"koch"kurs


Heute gibt es die letzten Bilder vom Rohkost"koch"kurs am 2.12. - wie im letzten Blogeintrag versprochen. Zu unserem Menü gehörte natürlich auch ein Dessert. Eigentlich sogar mehrere, aber eines stelle ich dir hier vor: dieses auf den Bildern. In Schweden heißt das Dessert Ris à la Malta, in Dänemark Risalamande (dänisch ausgesprochen). Beides ist eine Verballhornung, eine Verschlimmbesserung von Ris à l'Amande, was es in Frankreich so als Gericht gar nicht gibt und wenn dann wird es Riz aux Amandes heißen.


Ohne ihren Ris á l’amande feiern die Dänen nicht Weihnachten und die Schweden haben es sich abgeschaut. Sogar bei Michel aus Lönneberga spielt das Dessert und die darin versteckte Mandel eine Rolle. Wer nämlich die versteckte Mandel findet, wird im nächsten Jahr heiraten, was Lina, die sie findet, besonders freut, Alfred, den von Lina Auserkorenen, aber deutlich weniger. Bei uns würde diese Dessert vielleicht Mandelmilchreis mit Kirschgrütze genannt werden. Allerdings ist das hier so viel köstlicher als ein gekochter Milchreis

Allgemein braucht man auch nicht gleich heiraten, wenn man im Dessert eine Mandel im Ris à la Malta findet, aber ein Glücksbringer wird sie wohl sein :-) Beim letzten "Koch"kurs hat sich Hannelore gefreut und ich hoffe, die Mandel hat ihr Glück gebracht.


Wenn Du auch mal dieses wahnsinnig leckere Gericht in der Rohkostvariante zubereiten und probieren möchtest, komm einfach zum nächsten Weihnachtsmenü - wild&roh-köstlich-Kurs am kommenden Samstag. Natürlich sind auch hier Wildpflanzen mit verarbeitet worden, welche das wird am Samstag erst verraten.

Wir werden viele Köstlichkeiten entdecken und eine Person wird die Mandel finden, ganz sicher.





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