Mittwoch, Februar 28, 2018

Meditation am Morgen - hilft auch gegen Erkältung?


Ihr Lieben, wie geht es euch heute nach der kältesten Nacht des Jahres? Als ich heute früh losgefahren bin zu "Meditation am Morgen" waren es -15,5 Grad. Bitterkalt. Eine Teilnehmerin hatte ohnehin schon abgesagt, um 5:30 Uhr. Eine andere hatte fest zugesagt, 2 waren an einer Schnupperstunde interessiert. Letztendlich war es so, dass ich alleine war. Seltsames Gefühl. Aber ich dachte, ich nutze die Zeit, ich wollte ja ohnehin warten, nicht dass sich jemand nur verspätet hatte.


Aber nein, ich blieb alleine. Ich habe meine Meditationszeit dennoch genossen. Und gespürt, was Meditation mit mir macht, ohne Gruppe. Und mir ist wieder einmal aufgefallen, wie gut mir das tut und ich habe wieder einmal entschieden, dass ich diesen Termin nicht aufgeben will. Und dann komme ich nachhause und lese diesen hier verlinkten Artikel. Wusstet Ihr, dass Häufigkeit, Dauer und die Schwere der Symptome bei Erkältungen und Grippe durch  Meditation reduziert werden können? 

Ich bin gerade nur einfach dankbar, dieses Jahr um eine Erkältung und Grippe bisher herumgekommen zu sein und das obwohl alle um mich herum darniederliegen und ich letzte und diese Woche ständig in Kontakt mit Erkrankten war. Ob das mit der wöchentlichen Meditationsstunde zusammenhängt, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich tragen die essbaren Wildpflanzen, die Rohkost und das Yoga auch einen Teil dazu bei. Ich weiß aber, dass mir die Meditation sehr gut tut und deshalb wird es nächste Woche Mittwoch 6:30 Uhr im Gesundheitshaus in Maichingen damit weitergehen. Ich freue mich, wenn noch jemand von euch dabei sein möchte.


Montag, Februar 26, 2018

Veronica, Veronika, der Lenz ist da? Wildes Mikrogrün.


Hier haben sich außerdem Giersch und Knoblauchsrauke auf dem Bild versteckt - findest Du sie?

Schaut mal, was derzeit draußen schon wächst: Veronica. Sie sind an vielen Stellen grün geblieben die Veronicas, vor allem Veronica persica, der Persische Ehrenpreis, war bei uns den ganzen Winter über zu finden und hat meistens sogar geblüht.
Seit wenigen Wochen sind auch die frisch ausgekeimten Mikropflänzchen von Veronica sublobata, dem Hain-Ehrenpreis, überall zu finden, ich bin gespannt, ob sie den kalten Tagen nun standhalten. Eine weitere Variante der Pflänzchen auf den Bildern wäre übrigens Veronica hederifolia, der Efeublättrige Ehrenpreis, der sehr leicht verwechselt werden kann, aber auch essbar ist. Egal also, um welche Art es sich handelt, mit den "Veronicas" starten wir jetzt ins Wildpflanzenfrühjahr - Veronika, der Lenz ist da.



Ich habe euch gestern schon die Wildpflanzentermine bis zum 17. März genannt in Heilbronn, bei Zürich und in München und zwischen 20. und 27. März gibt es 5 Termine hier in Sindelfingen. Ich freue mich, wenn ihr da dabei sein wollt. Die Termine und alle Detailinfos schicke ich euch gerne per Mail, Anfragen bitte an info(ät)christine-volm.de.

Sonntag, Februar 25, 2018

Winterliches Grün

Auch essbare Moose sind im Winter ein Thema.

War das eine Woche und ein Wochenende. Wir waren mal wieder vegan und roh in Berlin unterwegs und haben jede Menge Neuigkeiten mitgebracht. Die könnt ihr dann hier so nach und nach lesen. Aber aktuell jetzt gestern und vorgestern, war ich wieder mit vielen tapferen winterfesten Wildpflanzeninteressierten auf Exkursion.

Wildes Grün, das auch im Winter noch leicht zu finden und gut zu nutzen ist, war das Thema am Samstag und am Sonntag haben wir uns die Bäume und Sträucher im Winter vorgenommen.

Viele Bilder zu den winterlichen Wildpflanzen unserer Exkursion von Sandra Eckstein findet ihr unter diesem Link.


Wunderschön können auch die Bilder sein, die durch Kälte und Frost entstehen, wie hier von der Wald-Engelwurz.



Brombeerranken - winterliche Notnahrung

Bitteres Schaumkraut

Wintertrotzende Vogelmiere - wenn es noch kälter wird, gibt sie aber auf.

Und immer wieder Moos.

Diese Pilze sind hübsch, aber NICHT essbar.

Grüne Bäume gibt es auch im Winter, wenn sie ein Mooskleid tragen.
Damit haben wir den Winter weitgehend hinter uns gelassen. Am 10. März ist die nächste Exkursion in den Weinbergen bei Heilbronn, am 11. März am Zürichsee und am 17. dann bin ich in München.
Alle Termine findet ihr auch auf meiner Homepage und das ausführliche Programm könnt ihr gerne per Mail anfordern. Ich freue mich, wenn wir bei den Frühjahrsexkursionen dann wieder üppiges Grün antreffen und vor allem auf den ersten Bärlauch und den Dreikantigen Lauch.


Samstag, Februar 17, 2018

Detox, Baby! mit Neem und Amla



Es ist Samstag und ausnahmsweise keine Exkursion. Da bleibt Zeit für einen Blogeintrag passend zu Detox, Baby! und zur Fastenzeit. Heute will ich euch nochmal zwei Pflanzenpulver vorstellen, die ich sehr gerne nutze und die wichtiger Bestandteil von Detox, Baby!-Entgiften mit Wildpflanzen und frischen Säften sind.


NEEM  - Auszug aus Detox, Baby!:

Niempulver

Niembäume (engl. Neem, botanisch Azadirachta indica) werden in Indien als klassische Haus- und
Dorfbäume immer nahe bei den Menschen gepflanzt, nicht nur weil es in ihrem Schatten angenehm kühl ist. Sie gehören zur Gemeinschaft, werden geschätzt und genutzt als unerschöpfliche Quelle verschiedener Reinigungs-, Heil- und Schönheitsmittel. Die Verwendung und Wirkung von Niemprodukten ist mittlerweile auch bei uns bekannt. Als Pflanzenschutzmittel und Mittel gegen Hausstaubmilben wird Niemöl aus den Samen eingesetzt. Niemöl oder die Samen dürfen nur in fertigen Produkten, etwa zur Bekämpfung von Kopfläusen verwendet werden, keinesfalls aber für den Verzehr oder zur Hautpflege. Für diese Zwecke verwenden wir ausschließlich das Pulver aus den Blättern des Baumes, nur das ist gemeint, wenn hier von Niempulver die Rede ist. Die Inhaltsstoffe der Niemblätter zeigen vielseitige Wirkungen: antivirale, antibakterielle, fungizide, entzündungshemmende, fiebersenkende, blutzuckersenkende und immunstärkende. Das Pulver wird traditionell gegen Herpes, Hepatitis B, Candidainfektionen, Pocken, Warzen, aber auch bei Erkältungen, Fieber, Haut- und Magen-Darm-Problemen, Parasitenbefall sowie
bei unzähligen weiteren Erkrankungen eingesetzt.
Ich verwende Niempulver schon seit vielen Jahren bei Magenverstimmungen und Verdauungsproblemen.



Bei Detox, Baby! verwenden wir das Pulver, um die Darmreinigung zu unterstützen. Sie mögen es vielleicht nicht für möglich halten, aber viele Menschen leiden unter Darmparasiten. Auch bakterielle Fehlbesiedlungen und Entzündungen im Verdauungstrakt sind weit verbreitet, fast üblich, und werden häufig einfach akzeptiert. Ich empfehle, Niempulver vor allem
an den ersten beiden Fastentagen zu nehmen, es kann aber ebenso zwischendurch hilfreich sein.
Die Dosierung betreffend probieren Sie aus, was Ihnen gut tut und beachten die Dosierungsempfehlung... (Nicht für Schwangere, Stillende und kleine Kinder) ...



Da zu Detox, Baby! auch Detox Care, die naturgesunde Körperpflege gehört, hier noch ein zweites rein pflanzliches Mittel, das zwar innerlich auch wirkungsvoll und anwendbar ist, von mir aber vor allem in deutlich größeren Mengen äußerlich genutzt wird, nämlich zum Haarewaschen.
In Detox, Baby! beschreibe ich die Haarwäsche mit Ghassoul (Lavaerde), die ich gerne um das Amlapulver ergänze:

AMLAPULVER - Auszug aus Detox, Baby!:

Nachdem ich begonnen hatte, meine Haare nur noch mit Ghassoul zu waschen, waren sie anfangs
vor allem an den Spitzen noch etwas struppig, das jahrelange Auslaugen durch konventionelle „Haarpflege“ hatte seine Spuren hinterlassen. Dann habe ich bei jeder zweiten Haarwäsche ½ TL Amlapulver unter das Ghassoulpulver gemischt. Dieses im Ayurveda innerlich wie auch äußerlich genutzte Pulver wird aus der Amlafrucht, auch Indische Stachelbeere genannt, hergestellt und ist im Rohkostversand in entsprechender Qualität erhältlich. Es enthält viel Vitamin C und soll unter anderem antioxidative, antivirale und antibakterielle Wirkung haben. Und dieses Pulver machte
meine trockenen Haare wieder gut kämmbar und geschmeidig.


Also probiert sie aus, meine Geheimtipps aus Detox, Baby! - ich bin gespannt, was ihr dazu sagt.

Amla oder Amalaki ist beides dasselbe, nämlich Fruchtpulver von der Indischen Stachelbeere Phyllanthus emblica




Mittwoch, Februar 14, 2018

Ayurvedisches am Valentinstag - gewinne Gesundheit für deine Liebsten

 



Was ist das für ein Tag heute? Ein richtiger Triple-Tag. Valentinstag und Aschermittwoch auf einmal und dann noch Beginn der Fastenzeit. Gibt es jetzt Schokolade oder wird gefastet?

Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll...

Zuerst vielleicht mit der Valentinstag-Überraschung, es gibt nämlich was zu gewinnen:

Meine liebe Freundin Kirstin Knufmann von PureRaw hat mir - nein euch - zum Valentinstag ein paar meiner Lieblingsprodukte zur Verfügung gestellt und ihr könnt sie jetzt gewinnen, wenn ihr euch für Detox, Baby!-Seminare oder die Wildpflanzen-Exkursionen interessiert.

Und zwar immer als Pärchen - weil nur heute Valentinstag ist - alleine kann man ja das ganze Jahr gewinnen. Mach mit und gewinne heute Kurkuma und Brahmi für dich und eine Freundin oder einen Freund.



So geht's: Schick mir einfach eine Mail mit dem Betreff "Detox, Baby! - Infos und Termine" an info(ät)christine-volm.de und fordere unser aktuelles Programm an. Schreib rein mit wem zusammen du gewinnen willst und setze Deinen Freund, Deine Freundin in Kopie. Wenn er oder sie mir dann ebenfalls eine Mail mit dem obigen Betreff schickt, landet ihr beide im Lostopf. Sollte eine/r von euch als GewinnerIn gezogen werden, dann schicken wir dem/r Gewinner/in 1 x Brahmi und 1 X Kurkuma und ihr teilt sie euch. Mehr zum Gewinnspiel unten.*

Jetzt erzähle ich euch aber erst einmal, was Brahmi und Kurkuma ist und wasdie beiden Produkte so wertvoll macht. Beide passen zur Fastenzeit und Kurkuma spielt auch eine Rolle bei Detox, Baby! - Entgiften mit Wildpflanzen und frischen Säften.

KURKUMA (ein Ausschnitt aus Detox, Baby!)

Dieses Gewürz scheint bisher der Hype dieses Jahrtausends. Was in Indien in fast jedem Gericht verwendet wird, ist auf den Straßen New Yorks zum gefeierten Supergewürz geworden. Und was ist der Grund dafür? Natürlich: Die Inhaltsstoffe und deren Wirkung. So viele sind es, dass Kurkuma als Allheilmittel betrachtet werden kann. An erster Stelle muss hier das Curcumin genannt werden, dessen Wirkung als krebshemmend, antioxidativ und entzündungshemmend beschrieben wird. Auch glaubt man einer Wirkung gegen Alzheimer auf der Spur zu sein. Dies allerdings hauptsächlich aufgrund von Ergebnissen aus Laborversuchen, die für Menschen noch weiter bestätigt werden müssen. Was wir aber wissen – und in diesem Bereich wird Kurkuma auch medizinisch eingesetzt – ist, dass die gelbe Wurzel dieses Ingwergewächses verdauungsfördernd wirkt. Vor allem die
Gallensekretion wird gefördert, was die Verdauung von Fetten verbessert. Die enthaltenen ätherischen Öle sollen antibakteriell sowie beruhigend und entkrampfend auf die Muskulatur
von Magen und Darm wirken und so Blähungen, Druck im Oberbauch und Völlegefühl vorbeugen und lindern.
Kurkuma kann auch zur Entgiftung beitragen: Vor allem bezüglich der Belastung mit Quecksilber soll Kurkuma Leber, Nieren und das Gehirn vorbeugend schützen und das Quecksilber ausleiten. Für eine Verwendung während der Detox-Kur spricht, dass in der ayurvedischen Heilkunst Kurkuma zu den wärmend wirkenden Gewürzen zählt. Wenn Sie zum Frösteln neigen, sind Ingwer und Kurkuma die erste Wahl.



Indische Gelbwurz - Curcuma longa


Frisch ist die Kurkumawurzel, von denen es übrigens zwei Arten bei uns zu kaufen gibt, nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch in dieser Jahreszeit gut erhältlich.

Javanische Gelbwurz - Curcuma xanthorrhiza 

Aber auch das Pulver hat entgiftende Wirkung und wisst ihr wofür ich es außerdem nutze? Ich mische es mit Kokosöl und putze mir damit die Zähne. 


BRAHMI

Brahmi ist Pulver aus einer Pflanze, die "Kleines Fettblatt" heißt und zur Familie der Wegerichgewächse gehört. Ich nutze dieses Pulver beim Entgiften mit Detox, Baby! sehr gerne, weil es dem Gehirn ein bisschen auf die Sprünge hilft. Im Ayurveda wird es zur Behandlung von Epilepsie und Asthma eingesetzt, auch bei Konzentrations- und Nervenschwäche, Stress, Hautkrankheiten, Diabetes, Demenz und Hyperaktivität - das hört sich zum Teil widersprüchlich an, was daran liegt, dass es als Adaptogen wirkt, also ausgleichend.
Es kann als eine Art Gehirnbooster verwendet werden und wirkt trotzdem entspannend, wenn man das so sagen will.
Vielerlei weitere Wirkungen werden beschrieben: schmerzlindernd, herzstärkend, entgiftend und ... 


Gerade beim Fasten und Entgiften ist es hilfreich, wenn eine leichte "Fastendemenz" einsetzt (ich nenne das gerne so, wenn ich im Laufe der Saftfastenwochen zum Beispiel Wortfindungsstörungen habe oder zur Vergesslichkeit neige - was lustigerweise immer der Fall ist). Mir reicht in Fastenzeiten auch ein Drittel der angegebenen Menge, manchmal nehme ich nur eine kleine Löffelspitze voll und merke die Wirkung.



Wenn ihr das ayurvedische Mittel mal ausprobieren wollt, z.B. um nie mehr eure Liebsten zu vergessen, dann macht mit. Ich wünsche euch viel Glück. 

Und wenn ihr noch mehr Ayurvedisches kennenlernen wollt, dann schaut nochmal rein die Tage, es wird noch eine zweite Verlosung geben.


*Achtung, das Gewinnspiel beginnt JETZT und ihr könnt bis Freitag 16.2.2018 um 18:00 Uhr daran teilnehmen. Der oder die Glückliche wird per Zufallsgenerator ermittelt und per Mail-Antwort verständigt. Weitere Angaben zum Gewinnspiel unten.
Teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel - siehe oben - sind alle natürlichen Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind, ihren Wohnsitz in Deutschland haben.
Mehrfach-Teilnahme ist nicht möglich und führt zum Ausschluss. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Blogger oder Facebook und wird in keiner Weise von Blogger oder Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.

Samstag, Februar 10, 2018

Aktuelle Wildpflanzen und Tipps gegen Grippe

Gänseblümchen und Schafgarbe - helfen auch bei Grippe und Erkältung. Die wertvollen Saponine im Gänseblümchen wirken beispielsweise schleimlösend und entzündungshemmend.

Ihr Lieben - draußen wird es grün. Und derzeit bin ich da ziemlich allein unterwegs - außer ich habe Gruppenseminare. Jetzt über Fasching, oder wie es hier heißt Fasnet, sind die einen zum Skifahren in den Bergen und die anderen liegen krank im Bett. An dieser Stelle grüße ich mal die Grippe- und Erkältungsgeschädigten besonders unter euch.Wie gerne würde ich euch ein frisches Säftchen mit Wildpflanzen vorbeibringen.

Das Behaarte Schaumkraut beispielsweise wächst dieses Jahr so üppig, dass ich vergangene Woche in 5 Minuten soviel gesammelt habe, dass alle beim Detox, Baby!-Vortrag in der Stadtbibliothek damit versorgt werden konnten und ich noch ausreichend übrig hatte, um Saft zur Verkostung daraus zu machen. Das ist fast ein kleines Exemplar, im Vergleich zu denen, die ich am Dienstag für den Vortrag gesammelt habe.

In den Schaumkräutern sind es die Senföle, die gegen Bakterien und Viren wirksam sind.

Bei den Exkursionen spielt nun auch das Scharbockskraut eine Rolle, es ist einer der ersten Vitamin-C-Versorger der neuen Vegetationsperiode - wir haben es auf der Winterexkursion am 2. Februar genauer betrachtet und auch bei der Exkursion am 24. Februar wird es noch da sein. Aber es geht schnell dann und sobald es blüht, sollte es nicht mehr verzehrt werden.
Momentan sind es noch kleine einzelne Pflänzchen, aber bald "begrünen" sie jede offene Fläche.

Und das hier sind ganz besondere kleine Köstlichkeiten. Die Äpfelchen von Malus floribunda "Golden Hornet" reifen so langsam, dass sie fast den ganzen Winter an den Bäumen hängen bleiben. das kommt uns auf Exkursion natürlich sehr gelegen, so können wir auch im Winter Vitamine naschen.


Und hier kommt noch ein Kräutlein, dass ich in diesem Winter noch nicht für Säfte, aber für ein ganz spezielles Rohkostgericht genutzt habe: die Taubnessel. Sie treibt an warmen Tagen sogar neue Triebe, wächst immer wieder nach und ist dabei saftig grün.


Am Mittwoch geht schon die Fastenzeit los. Wie fastet ihr und fastet ihr überhaupt? Wer sich noch unschlüssig ist, wie es gehen könnte - kann sich kommenden Samstag beim Seminar Detox, Baby! informieren, wie das mit dem Saftfasten und der Pflege von Körper, Geist und Seele funktioniert.

Saftfasten empfehle ich auch allen, die gerade von der Grippe geplagt werden oder ihr Immunsystem nach überstandenener Grippe wieder aufpäppeln wollen. Die Wildpflanzen-Säfte stärken den Körper, ohne ihn zu belasten und versorgen ihn gezielt nur mit dem was er wirklich braucht. Wenn ihr wissen möchtet, wie es geht, schreibt mir, ich schicke euch alle Infos zum:

Seminar: Detox, Baby! - Entgiften mit Wildpflanzen und frischen Säften am 17. Februar 14-19 Uhr 

Und hier verlinke ich allen, die akut noch Tipps gegen Grippe brauchen, meine besten.
Allen gute Besserung oder/und eine glückselige Fasnet.




Donnerstag, Februar 08, 2018

Blumenstrauß und essbare Wildpflanzen




Wunderbare Termine liegen hinter mir. Arbeitstermine. Fast mag ich es nicht "Arbeit" nennen, weil es solch ein Vergnügen ist, meiner "Berufung" nachzugehen. Seit ich im letzten Jahr begonnen habe, die Wildpflanzen und die Rohkost an die erste Stelle meiner beruflichen Tätigkeit zu stellen, gab es keinen einzigen Tag, an dem ich nicht gerne gearbeitet hätte. Und wenn es dann zur Belohnung noch Blumen gibt... Nicht nur dann bin ich sehr glücklich mit meiner Entscheidung.

Am vergangenen Samstag beispielsweise war ich bei Blumen-Klauss und durfte mit den Mitarbeitern dort eine Exkursion machen und danach einen Vortrag halten und dann haben wir zusammen Limonade, Saft und mein allerliebstes Winter-Dessert zubereitet.

Na dann starten wir mal...

Kaum 2 Meter gelaufen, schon der erste Fund.

Und was sich da alles gefunden hat - wohlgemerkt am 3. Februar, aber wir haben ja in diesem Jahr keinen kalten Winter.

Und selbst wenn es kälter wäre, die Hagebutten wären dennoch da.

Und schmecken so lecker - wenn man weiß, wie sie am besten zu essen sind - was wir natürlich geübt haben.

Vogelmiere - frisch gesammelt für das Dessert.
  
Limonade hilft gegen Husten? Ja, die Orangenlimo aus Detox, Baby! mit Thymian und Spitz-Wegerich.

Gleich ist das Dessert fertig.

Saft aus Rote Beete, Selleriestangen, Behaartem Schaumkraut und Äpfeln.

Es war mir ein Vergnügen und ich freue mich, dass es den Teilnehmern auch gefallen hat - zumindest sehen die Bilder so aus, die mir freundlicherweise von Sandra Nonnemacher von Blumen-Klauss zur Verfügung gestellt wurden.



Und zum Schluss gab es Blumen für mich. Margarete Hooge, die Inhaberin, wusste nicht, dass ich Freesien liebe, aber schaut mal, welchen wunderbaren Strauß sie mir gebunden hat. Natürlich habe ich genau geschaut, was da alles für Blumen zu finden sind.



Die kleinen zarten kräuterähnlichen Triebe, werden im Floristikbedarf als "Hirtentäschel" gehandelt. Hirtentäschel ist es nicht, aber was dann, haben wir uns gefragt. Wenn man ganz genau hinschaut, dann sieht man, dass die kleinen zarten Früchte, den Früchten des Acker-Hellerkrautes sehr ähnlich sind. Im Handel ist dieses Schnittgrün als Thlaspi 'Greenbell', Thlaspi arvense, das Acker-Hellerkraut, haben wir übrigens draußen auch in groß mit leckeren essbaren Früchten gefunden. 

Außerdem dabei: weiße Anemonen, Heidelbeergrün, Bartnelken "Green Trick" und Margeriten.

Und, nein, ich habe den Strauß nicht angeknabbert - er erfreut mich immer noch.