Taufrisches über Natur, Rohkost, Raw Food, Veganes, Wildpflanzen, Bücher, Garten, Essbares, Pflanzen, Urkost, Vitalkost, Yoga, Gesundheit, Leben, der Blog von wild&roh geschrieben von Christine Volm
Freitag, Februar 28, 2014
Freitags: Schokoladiges
Diese Schokocreme wurde von Emil zu unserem Potluck zubereitet. Außerdem hat er das Reishi-Parfait zubereitet, von dem ich leider kein aktuelles Bild habe, das ich aber hier schon veröffentlicht habe und das ihr mit Klick auf das Bild downloaden könnt. Was Emil sonst noch mitgebracht hat, erfahrt ihr morgen.
Donnerstag, Februar 27, 2014
Narri-Narro - Wilde Rote Bete und Rohkostbrot
Zu unseren Potlucks bringt in der Regel immer jeder etwas Anderes mit - dieser vergangene Potluck mit Filmteam war ein "Best of". So hat Claudia zu unserem Potluck wieder ihren leckeren Rote-Bete-Salat mitgebracht - ich hatte ihn mir gewünscht - ebenso wie ihr unwiderstehliches Tomatenbrot. Die Zutaten/Rezepte dafür habe ich hier schon einmal aufgeschrieben. Wie immer könnt ihr bei den Rohkostrezepten die Mengen gut variieren und so rausfinden, wie es euch selbst am besten schmeckt.
Außerdem gabs ein Brennnessel-Giersch-Pesto dazu.
Für das Pesto werden Giersch und Brennnesseln mit etwas Zitrone und gemahlenen Sonnenblumenkernen, Datteln und wer möchte Knoblauch zerkleinert. Wer mag gibt Meersalz dazu. Soll das Pesto länger aufgehoben werden, kann man es mit Öl haltbar machen. Zum schnellen Verzehr empfehle ich auf Öl zu verzichten oder wenn dann ein sehr gutes Öl in Rohkostqualität zu verwenden.
Cracker-Rezepte und ein Rezept für den Boden einer Rohkostpizza findet ihr in "Rohköstliches", ein Rezept für ein Birkenbrot aus Mandeln und Birkenblüten findet ihr in "Meine liebsten Wildpflanzen - rohköstlich"
Und allen Faschingsfans und Narren wünsche ich für die letzten närrischen Tage eine glückselige Fasnet. Narri-Narro!
Auf dem Rote-Bete-Salat thronen: Fingerkraut, Labkraut, Behaartes Schaumkraut, Linsen- und Senfsprossen |
Brotdeko aus Weidenröschen, Kleinem Wiesenknopf und Klee |
Für das Pesto werden Giersch und Brennnesseln mit etwas Zitrone und gemahlenen Sonnenblumenkernen, Datteln und wer möchte Knoblauch zerkleinert. Wer mag gibt Meersalz dazu. Soll das Pesto länger aufgehoben werden, kann man es mit Öl haltbar machen. Zum schnellen Verzehr empfehle ich auf Öl zu verzichten oder wenn dann ein sehr gutes Öl in Rohkostqualität zu verwenden.
Cracker-Rezepte und ein Rezept für den Boden einer Rohkostpizza findet ihr in "Rohköstliches", ein Rezept für ein Birkenbrot aus Mandeln und Birkenblüten findet ihr in "Meine liebsten Wildpflanzen - rohköstlich"
Und allen Faschingsfans und Narren wünsche ich für die letzten närrischen Tage eine glückselige Fasnet. Narri-Narro!
Mittwoch, Februar 26, 2014
Essbare Wildpflanzen - kennenlernen, sammeln und genießen - der SWR-Film
Jetzt gibts den Film vom SWR auch bei Youtube... schaut rein! Kommt mit auf Exkursion, zum Workshop und zum Potluck und lernt die ersten Kräuter kennen.
Mehr Filme mit mir findet ihr in meinem Youtube-Kanal in der Playlist "Rohköstliches", auch da lohnt es sich mal reinzuschauen.
Mehr Filme mit mir findet ihr in meinem Youtube-Kanal in der Playlist "Rohköstliches", auch da lohnt es sich mal reinzuschauen.
Dienstag, Februar 25, 2014
Käseglück - wild und rohvegan
Es ist schon seltsam mit uns menschlichen Gewohnheitstieren. Ihr kennt bestimmt alle Menschen, die sagen: Also auf Käse kann ich aber nicht verzichten. Ja, das liegt bei herkömmlichem Käse an der der Ausschüttung des Glückshormons Serotonin, welche durch den Verzehr gefördert wird.
Mein rohköstlicher Käse, lässt einerseits nichts vermissen, weil er es geschmacklich mit jedem anderen Käse aufnehmen kann, und andererseits ist er komplett tierleidfrei und gesund.
Über beide Käse-Varianten unten habe ich schon einmal berichtet - deshalb hier nur die Ergänzung der Wildpflanzen, alles andere erfahrt ihr aus den Links auf den Bildunterschriften (Käsenamen).
Und bevor ihr fragt: Ja, auch ein Käse-Zubereitungsseminar wird es demnächst geben. Wie gewohnt kündige ich es hier und bei faceboook unter wildundroh an.
Mein rohköstlicher Käse, lässt einerseits nichts vermissen, weil er es geschmacklich mit jedem anderen Käse aufnehmen kann, und andererseits ist er komplett tierleidfrei und gesund.
Über beide Käse-Varianten unten habe ich schon einmal berichtet - deshalb hier nur die Ergänzung der Wildpflanzen, alles andere erfahrt ihr aus den Links auf den Bildunterschriften (Käsenamen).
Und bevor ihr fragt: Ja, auch ein Käse-Zubereitungsseminar wird es demnächst geben. Wie gewohnt kündige ich es hier und bei faceboook unter wildundroh an.
Mozzarella mir Brennnesselsamen, Dreikantigem Lauch, Hirschhorn-Wegerich und Basilikum |
Obatzda aus Rohköstliches in der getrockneten Variante - gewürzt mit Dreikantigem Lauch auf einem Bett von Behaartem Schaumkraut, Postelein und Giersch |
Montag, Februar 24, 2014
Schneebällchen wild und rohvegan
Heute habe ich die Ehre, Annettes Schneebällchen vorzustellen, die natürlich auch eine Rolle in unserem Wildpflanzen-Potluck-Film gespielt haben. Und wenn es in diesem Jahr schon draußen keinen Schnee gibt, dann hat diese süße Schneevariante auf jeden Fall Suchtpotential. Annette ich könnte gerade Nachschub brauchen, da muss ich doch schnell ein paar Kokosflocken und Mangoscheiben einweichen.
Fabriziert hat Annette die Kügelchen aus getrockneten Mango, Datteln und Kokosraspeln.Dazu kamen mit in den Mixer: Brombeerblätter, Erdbeerblätter und Gundermannblätter. Hmm, sie waren ein Genuss.
Wer auf Kokos und Mango steht, kann sich auch Karibiksterne daraus basteln, mit einer leckeren Füllung aus Ananascreme. (Rezept findet ihr auch auf S.133 von Rohköstliches)
Ich bereite mich heute auf Detox, Baby! vor - pünktlich zu Neumond leiten wir am Samstag nämlich die wildgrüne Saftfastenzeit ein - mehr dazu hier.Wer noch teilnehmen möchte - es sind noch Plätze frei. Ihr könnt Euch auch direkt bei mir melden.
Fabriziert hat Annette die Kügelchen aus getrockneten Mango, Datteln und Kokosraspeln.Dazu kamen mit in den Mixer: Brombeerblätter, Erdbeerblätter und Gundermannblätter. Hmm, sie waren ein Genuss.
Wer auf Kokos und Mango steht, kann sich auch Karibiksterne daraus basteln, mit einer leckeren Füllung aus Ananascreme. (Rezept findet ihr auch auf S.133 von Rohköstliches)
Ich bereite mich heute auf Detox, Baby! vor - pünktlich zu Neumond leiten wir am Samstag nämlich die wildgrüne Saftfastenzeit ein - mehr dazu hier.Wer noch teilnehmen möchte - es sind noch Plätze frei. Ihr könnt Euch auch direkt bei mir melden.
Sonntag, Februar 23, 2014
Sonntags-Sushi wild und roh
Ein Highlight unserer Potlucks sind immer Sushi. Im Grunde sind sie ganz einfach hergestellt. Und deshalb gibt es die heute auch gelich mal wieder zum Mittagessen. Vorher aber muss ich noch die passenden Wildpflanzen sammeln, für heute habe ich mir Behaartes Schaumkraut, Bärlauch und Taubnesseln eingebildet (Taubnesseln sind nun auch schon wieder überall zu finden).
Diese Sushi, die Birgit letzte Woche gemacht hat, für den Potluck zur Wildpflanzen-Sendung im SWR, könnt ihr ganz einfach nachmachen.
Reis aus Blumenkohl, Pastinakenwurzel und Cashewkernen herstellen - ihr könnt auch nur Blumenkohl verwenden. Die Füllung besteht aus Mango und Minze beziehungsweise Avocado, Paprika und Vogelmiere.
Euch viel Spaß beim Rollen und Genießen...
Im April oder Mai wird es einen Sushi-Kurs geben - meldet euch schon mal, falls ihr daran Interesse haben solltet.
Diese Sushi, die Birgit letzte Woche gemacht hat, für den Potluck zur Wildpflanzen-Sendung im SWR, könnt ihr ganz einfach nachmachen.
Reis aus Blumenkohl, Pastinakenwurzel und Cashewkernen herstellen - ihr könnt auch nur Blumenkohl verwenden. Die Füllung besteht aus Mango und Minze beziehungsweise Avocado, Paprika und Vogelmiere.
Euch viel Spaß beim Rollen und Genießen...
Im April oder Mai wird es einen Sushi-Kurs geben - meldet euch schon mal, falls ihr daran Interesse haben solltet.
Freitag, Februar 21, 2014
Wildpflanzen und Rohkost mit der "Kräuterhexe von Sindelfingen"
Hier nochmal für alle, die die Sendung gestern abend verpasst haben, der direkte Link zum Film vom SWR - mehr Infos drumrum gibt es auf der SWR Seite.
In den nächsten Tagen erzähl ich dann hier noch ein bisschen was zu den einzelnen Gerichten.
Und an dieser Stelle noch ein riesiges Dankeschön an die wunderbare Gastgeberin unseres Potlucks und an alle Teilnehmer, die mitgewirkt haben!
In den nächsten Tagen erzähl ich dann hier noch ein bisschen was zu den einzelnen Gerichten.
hmm - auch Getränke können rohköstlich und wild sein - hier Kräuterwasser mit Pfefferminze und Limette von Birgit unserer Gastgeberin |
unser Büffet |
die Gastgeberin beim Finish der Tafel mit Salatbesteck und Vorlegegabeln |
Donnerstag, Februar 20, 2014
Das Making of - Essbare Wildpflanzen im SWR
Hier gibts noch ein paar Bilder zum vorangegangenen Blogeintrag - so sah es aus, auf unserem Dreh mit dem SWR - das Ergebnis könnt ihr heute abend hier anschauen.
Im Interview: "Und wie kamen Sie zur Rohkost?" |
letzte Vorbereitungen |
letzte Arbeiten in der Küche |
Was gefällt Ihnen an der Rohkost? |
Heute im TV: Wildpflanzen, Rohkost, Potluck
Mittwoch, Februar 19, 2014
Baumpilze
versteckt unterm Moos mit samtig weicher Unterseite - ideal für einen Hut |
Leider gibt es wie beim Moos, kaum Berichte über die kulinarische Verwendbarkeit, Giftigkeit oder über heilsame Inhaltsstoffe. Dieser hier könnte ein Zunderschwamm sein. Die Bestimmung bedarf aber einiger Untersuchungen unter anderem unter dem Mikroskop und mit Hilfe von Chemikalien.
Vom Zunderschwamm weiß ich, dass man aus seinen frischen Zuwachsringen früher Hüte hergestellt hat, dass er als Zunder genutzt wurde um Feuer zu entfachen und dass Ötzi ihn zu diesem Zweck bei sich getragen hat. Bis ins 19. Jahrhundert soll er als blutstillende Wundauflage genutzt worden sein.
Aber hat man ihn auch gegessen?
Ich kenne Baumpilze, wie zum Beispiel Chaga, der auf Birken wächst und in Skandinavien in der Rohkostszene derzeit für Furore sorgt, aber was ist mit diesem hier? Falls irgendjemand etwas weiß darüber, dann würde ich mich über Infos sehr freuen. Und an die Mediziner, die hier lesen: falls ihr Medikamente oder alte Behandlungsweisen kennt aus oder mit Baumpilzen kennt, auch das würde mich sehr interessieren. Derweil suche ich mal weiter nach Chaga, um euch bei Gelegenheit davon demnächst mehr zu berichten.
der Zuwachsring leuchtet rot |
ich kann sie nicht ernten diese hübschen Pilze, ohne zu wissen, was ich daraus machen kann |
Dienstag, Februar 18, 2014
Rauch essen Seele auf...
Es geht ums Rauchen - bei Spiegel online. Da schrieb am vergangenen Freitag Irene Berres:
Jede einzelne Zigarette könnte ich im Nachhinein labeln und ihr einen tieferen Sinn zuschreiben, benennen, warum ich sie damals geraucht habe. Angst könnte ich draufschreiben oder Frust oder Aufregung oder Anspannung oder Ich-freu-mich-weil-der Druck-nachgelassen-hat, ...-weil die fremden Geschäftspartner-mich-akzeptiert-haben, ...weil-der-Abend-doch-schön-geworden, ...das-Flugzeug-doch-gut-gelandet ist. Irgendetwas in der Art könnte ich für jede einzelne Zigarette finden.
Irgendwann - und das hat das Rauchen mit allen anderen Süchten gemein - reichen die Zigaretten nicht mehr für die Gelegenheiten. Zwischen der Ich-muss-erst-mal-wachwerden-und-mich-mit-dem-Tag-konfrontieren-Zigarette und der Damit-ich-mich-vor-dem-Zubettgehen-noch-entspannen-kann-Zigarette liegen einfach zu viele andere Gründe. Dann raucht man irgendwann die erste Wenn-ich-nur-davon-loskommen-könnte-Zigarette und dann die Es-ist-eklig-aber-es-tut-gut-Zigarette. Und merkt gar nicht, dass man längst am Haken hängt, von dem man sich so gerne befreien würde.
Was ich auch erst jetzt klar erkennen kann: In dieser Situation hing ich nicht nur am Haken, ich hatte auch die Zigaretten-Depression, die der Artikel beschreibt. Und man raucht weiter, all die "Nicht-mit-dir-und-nicht-ohne-dich-" und die "Ich-komm-hier-nicht-mehr-los-Zigaretten".
Der beste Satz in dem oben erwähnten Artikel ist meines Erachtens nach folgender: "Rauchen löst die Probleme, die es zuvor selbst geschaffen hat". 6 Wochen dauert es angeblich bis die Besserung des psychischen Zustands eintritt. Ich könnte jetzt behaupten, das könnte man mit Detox, Baby! vielleicht schneller in den Griff kriegen - allein, ich kann es nicht ausprobieren. Trotzdem traue ich den Wildpflanzen auch diese Wirkung zu.
Ich weiß aber, oder habe es vielmehr schon vor diesem Artikel geahnt, dass jedes Verlangen nach einer Zigarette im Grunde der Versuch ist, ein seelisches Bedürfnis zu stillen. Ein Bedürfnis, das wir vielleicht lieber gar nicht genau anschauen wollen und lieber Rauchkringelchen in die Luft blasen und darauf warten, dass es nachlässt? Jedes Mal, wenn die Seele ihre Bedürfnisse äußert, dann fühlen wir uns schwach und versuchen auszuweichen - weil wir doch gelernt haben, dass Indianer keinen Schmerz kennen. Die Friedenspfeife macht da gar nichts besser, sondern nur schlimmer, sie sorgt allenfalls dafür, dass die "arme Seele" schneller und früher ihre Ruhe findet.
Vielleicht reicht es für den Anfang mal, darüber und über diese Forschungsergebnisse, die im Artikel beschrieben sind, nachzudenken.. Und wer raucht, der kann seine Zigaretten ja mal labeln.
Wer aufhört zu rauchen, das ist das Ergebnis der zitierten Studie, der reduziert folgende psychischen Probleme signifikant:
Angst −0.37 (95% confidence interval −0.70 to −0.03)
Depression −0.25 (−0.37 to −0.12)
Angst und Depression in der Kombination −0.31 (−0.47 to −0.14)
Stress −0.27 (−0.40 to −0.13)
Psychologische Lebensqualität und positive Emotionen nahmen zu 0.22 (0.09 to 0.36) and 0.40 (0.09 to 0.71)
Mehr könnt ihr in der Originalstudie lesen.
So, viel geschrieben - nun noch ein kleiner Frühjahrsgruß vom Sauerampfer, der sich auch schon wieder berappelt - das Bild ist schon vor 2 Wochen entstanden und am unteren Bildrand sieht man noch ein kleines bisschen Schnee.
Studie zu Zigaretten-Konsum: Rauchstopp ist auch für die Seele gut
Ich war überrascht von diesem Artikel und habe mich gefragt, warum ich die psychische Auswirkung des Rauchens bisher eigentlich noch nie tiefgreifend durchdacht habe. Es ist doch offensichtlich: Wer raucht kompensiert und ich weiß, wovon ich schreibe..., ich war lange genug ein willfähriger Untertan der Zigarette.Jede einzelne Zigarette könnte ich im Nachhinein labeln und ihr einen tieferen Sinn zuschreiben, benennen, warum ich sie damals geraucht habe. Angst könnte ich draufschreiben oder Frust oder Aufregung oder Anspannung oder Ich-freu-mich-weil-der Druck-nachgelassen-hat, ...-weil die fremden Geschäftspartner-mich-akzeptiert-haben, ...weil-der-Abend-doch-schön-geworden, ...das-Flugzeug-doch-gut-gelandet ist. Irgendetwas in der Art könnte ich für jede einzelne Zigarette finden.
Irgendwann - und das hat das Rauchen mit allen anderen Süchten gemein - reichen die Zigaretten nicht mehr für die Gelegenheiten. Zwischen der Ich-muss-erst-mal-wachwerden-und-mich-mit-dem-Tag-konfrontieren-Zigarette und der Damit-ich-mich-vor-dem-Zubettgehen-noch-entspannen-kann-Zigarette liegen einfach zu viele andere Gründe. Dann raucht man irgendwann die erste Wenn-ich-nur-davon-loskommen-könnte-Zigarette und dann die Es-ist-eklig-aber-es-tut-gut-Zigarette. Und merkt gar nicht, dass man längst am Haken hängt, von dem man sich so gerne befreien würde.
Was ich auch erst jetzt klar erkennen kann: In dieser Situation hing ich nicht nur am Haken, ich hatte auch die Zigaretten-Depression, die der Artikel beschreibt. Und man raucht weiter, all die "Nicht-mit-dir-und-nicht-ohne-dich-" und die "Ich-komm-hier-nicht-mehr-los-Zigaretten".
Der beste Satz in dem oben erwähnten Artikel ist meines Erachtens nach folgender: "Rauchen löst die Probleme, die es zuvor selbst geschaffen hat". 6 Wochen dauert es angeblich bis die Besserung des psychischen Zustands eintritt. Ich könnte jetzt behaupten, das könnte man mit Detox, Baby! vielleicht schneller in den Griff kriegen - allein, ich kann es nicht ausprobieren. Trotzdem traue ich den Wildpflanzen auch diese Wirkung zu.
Ich weiß aber, oder habe es vielmehr schon vor diesem Artikel geahnt, dass jedes Verlangen nach einer Zigarette im Grunde der Versuch ist, ein seelisches Bedürfnis zu stillen. Ein Bedürfnis, das wir vielleicht lieber gar nicht genau anschauen wollen und lieber Rauchkringelchen in die Luft blasen und darauf warten, dass es nachlässt? Jedes Mal, wenn die Seele ihre Bedürfnisse äußert, dann fühlen wir uns schwach und versuchen auszuweichen - weil wir doch gelernt haben, dass Indianer keinen Schmerz kennen. Die Friedenspfeife macht da gar nichts besser, sondern nur schlimmer, sie sorgt allenfalls dafür, dass die "arme Seele" schneller und früher ihre Ruhe findet.
Vielleicht reicht es für den Anfang mal, darüber und über diese Forschungsergebnisse, die im Artikel beschrieben sind, nachzudenken.. Und wer raucht, der kann seine Zigaretten ja mal labeln.
Wer aufhört zu rauchen, das ist das Ergebnis der zitierten Studie, der reduziert folgende psychischen Probleme signifikant:
Angst −0.37 (95% confidence interval −0.70 to −0.03)
Depression −0.25 (−0.37 to −0.12)
Angst und Depression in der Kombination −0.31 (−0.47 to −0.14)
Stress −0.27 (−0.40 to −0.13)
Psychologische Lebensqualität und positive Emotionen nahmen zu 0.22 (0.09 to 0.36) and 0.40 (0.09 to 0.71)
Mehr könnt ihr in der Originalstudie lesen.
So, viel geschrieben - nun noch ein kleiner Frühjahrsgruß vom Sauerampfer, der sich auch schon wieder berappelt - das Bild ist schon vor 2 Wochen entstanden und am unteren Bildrand sieht man noch ein kleines bisschen Schnee.
Montag, Februar 17, 2014
Achtung: giftig!
Das war ein Wochenende, das ich nicht so schnell vergessen werde.Ich war mit dem SWR unterwegs und wir haben versucht, ein paar Facetten meiner Arbeit mit der Kamera einzufangen. Erst waren wir auf Exkursion, dann gabs einen kleinen Workshop und ganz zum Schluss hatten wir noch Freunde zum Potluck eingeladen. Anschauen könnt ihr das am Donnerstag, 20.Februar 2014 zwischen 18:45 und 19:45 Uhr in der Landesschau im SWR-Fernsehen.
Ich bin ja schon sehr gespannt, was dabei raus kommt.
Nun wollte ich aber noch etwas Anderes erzählen: Es ist schon wieder Bärlauch-Zeit und das heißt auch wieder Zeit für die giftigen Pflanzen, die man leicht mit dem Bärlauch verwechseln kann. Wenn man den Aronstab aber so anschaut, kommt man gar nicht auf die Idee, dass man ihn verwechseln könnte... und dennoch passiert es. Die jungen ganz kleinen Blättchen wachsen nämlich gerne auch zwischen dem Bärlauch und werden dann manchmal, wenn nicht vorsichtig geerntet wird, auch mit gepflückt. Sie enthalten messerscharfe Oxalatkristalle und fügen Mund- und Speiseröhre und auch dem gesamten Verdauungstrakt unangenehme Verletzungen zu. Also: Sorgfältig ernten heißt die Devise. Mehr dazu findet ihr natürlich auch in Rohköstliches und eventuell auch im Fernsehbeitrag am Donnerstag.
Und noch eine Pflanze tummelt sich jetzt gerne im Wald und wird von unerfahrenen Anfänger auch schon mal verwechselt: Die Haselwurz. Wenn ihr also Blätter seht, die von der Form her an Veilchenblätter erinnern, aber dunkelgrün glänzen und viel größer sind, dann bitte: NICHT ESSEN.
Ich bin ja schon sehr gespannt, was dabei raus kommt.
Nun wollte ich aber noch etwas Anderes erzählen: Es ist schon wieder Bärlauch-Zeit und das heißt auch wieder Zeit für die giftigen Pflanzen, die man leicht mit dem Bärlauch verwechseln kann. Wenn man den Aronstab aber so anschaut, kommt man gar nicht auf die Idee, dass man ihn verwechseln könnte... und dennoch passiert es. Die jungen ganz kleinen Blättchen wachsen nämlich gerne auch zwischen dem Bärlauch und werden dann manchmal, wenn nicht vorsichtig geerntet wird, auch mit gepflückt. Sie enthalten messerscharfe Oxalatkristalle und fügen Mund- und Speiseröhre und auch dem gesamten Verdauungstrakt unangenehme Verletzungen zu. Also: Sorgfältig ernten heißt die Devise. Mehr dazu findet ihr natürlich auch in Rohköstliches und eventuell auch im Fernsehbeitrag am Donnerstag.
Achtung: giftiger Aronstab. Große Blätter lassen sich gut erkennen, aber die ganz jungen schmuggeln sich schon mal gerne zwischen den Bärlauch - in "Meine liebsten Wildpflanzen-rohköstlich" findet ihr davon ein Bild. |
Und noch eine Pflanze tummelt sich jetzt gerne im Wald und wird von unerfahrenen Anfänger auch schon mal verwechselt: Die Haselwurz. Wenn ihr also Blätter seht, die von der Form her an Veilchenblätter erinnern, aber dunkelgrün glänzen und viel größer sind, dann bitte: NICHT ESSEN.
Giftige Haselwurz - immergrün und jetzt im noch braunen Blättergrund gut als grüne Nester zu identifizieren. |
Samstag, Februar 15, 2014
Roher Käsewahn und wilder Kräutersuchmodus
Ja, es ist Zeit, der Bärlauch, der Dreikantige Lauch, die Knoblauchsrauke, die Schaumkräuter, der Giersch, alle sind sie wieder da - noch ganz klein und winzig, aber da! Gestern war ich mit einer naseweisen Gruppe, deren Teilnehmer noch schnell die Winterpflanzen kennenlernen wollten, wieder auf Exkursion und neben den Klassikern im Winter konnten wir die Frühjahrsgeschmacksnoten, lauchig, scharf und würzig, genießen.
Und heute bin ich nach dem morgendlichen Sammeln nun in der Küche. 2 Sorten rohköstlicher veganer Käse inklusive Wildpflanzen wollen vorbereitet werden, denn morgen werden wir Rohköstlichkeiten schlemmen mit besonderen Gästen.
Und wenn alles klappt, dann könnt ihr uns nächste Woche dabei zu schauen. Ich freu mich drauf, bin aber auch ganz schön hibbelig, ob alles klappt und wir eine schöne Aufzeichnung hinkriegen, aber dann könnt ihr endlich mal dabei sein bei Exkursion, Workshop und Potluck!
Und heute bin ich nach dem morgendlichen Sammeln nun in der Küche. 2 Sorten rohköstlicher veganer Käse inklusive Wildpflanzen wollen vorbereitet werden, denn morgen werden wir Rohköstlichkeiten schlemmen mit besonderen Gästen.
Und wenn alles klappt, dann könnt ihr uns nächste Woche dabei zu schauen. Ich freu mich drauf, bin aber auch ganz schön hibbelig, ob alles klappt und wir eine schöne Aufzeichnung hinkriegen, aber dann könnt ihr endlich mal dabei sein bei Exkursion, Workshop und Potluck!
Was im Wald nicht alles so rumsteht - Treppen , die nirgendwo hinführen und Pilze, die man nicht essen kann... |
Freitag, Februar 14, 2014
Endlich heller und VOLLMOND
So sah es noch letzte Woche am Himmel aus - ein Dreiviertelmond - aber heute/morgen - oder später vielmehr ist VOLLMOND - Das ist für dich CLAUDI!
Samstag * 15. Februar 2014 * 00:53:00 Uhr
Treppenwitz am Valentinstag
Neulich im Wald kamen wir plötzlich an einer Treppe vorbei. Nicht, dass die Treppe irgendwo hingeführt hätte, nein, sie war nur da. Ziemlich steil und sehr schmal, so dass das Hochgehen schon fast unangenehm war. Und dann oben? Da war nichts - gar nichts, nur Wald und Bäume. Tja, was bleibt einem übrig, wenn man eine steile, schmale Treppe erklommen hat - den steinigen Weg genommen hat - und am Ende feststellen muss: Da ist nichts - keine Sterne, einfach nichts.
Die Aussicht eventuell? Die gabs hier auch nicht. es gab nur eine Feststellung: Runter wirds noch unangenehmer, da fiel mir erst mal auf, dass die Stufen auch noch hoch und uneben und nicht vertrauenswürdig waren. Aber, wir wollten ja weiter und auf den Weg zurück. Also wieder runter.
Ich habe mich hinterher gefragt, was nun eigentlich der Zweck dieser Übung war und bis heute hat sich mir nicht erschlossen, wer und wofür er oder sie diese Treppe gebaut hat.
Vielleichtist es aber überflüssig nach der Bedeutung zu fragen und alles ergründen zu wollen.
Vielleicht reicht es einfach, die Übung als Übung zu nehmen. Und zu sagen: Alles, was ich dabei gelernt habe, ist die Treppe hoch und wieder runterzugehen. So einfach - inhale - exhale! Wir können jede Treppe hochgehen und wenn da nichts ist, dann gehen wir sie wieder runter - Punkt. Es gibt keine Zeitverschwendung, keine vergebliche Liebesmüh, es gibt einfach nur Tun und Lassen.
Euch allen einen schönen Valentinstag!
Die Aussicht eventuell? Die gabs hier auch nicht. es gab nur eine Feststellung: Runter wirds noch unangenehmer, da fiel mir erst mal auf, dass die Stufen auch noch hoch und uneben und nicht vertrauenswürdig waren. Aber, wir wollten ja weiter und auf den Weg zurück. Also wieder runter.
Ich habe mich hinterher gefragt, was nun eigentlich der Zweck dieser Übung war und bis heute hat sich mir nicht erschlossen, wer und wofür er oder sie diese Treppe gebaut hat.
Vielleichtist es aber überflüssig nach der Bedeutung zu fragen und alles ergründen zu wollen.
Vielleicht reicht es einfach, die Übung als Übung zu nehmen. Und zu sagen: Alles, was ich dabei gelernt habe, ist die Treppe hoch und wieder runterzugehen. So einfach - inhale - exhale! Wir können jede Treppe hochgehen und wenn da nichts ist, dann gehen wir sie wieder runter - Punkt. Es gibt keine Zeitverschwendung, keine vergebliche Liebesmüh, es gibt einfach nur Tun und Lassen.
Euch allen einen schönen Valentinstag!
Donnerstag, Februar 13, 2014
Leckeres Moos und Brombeerblätter
Winterzeit ist immer eine etwas kargere Zeit für uns Wildpflanzenliebhaber. Allerdings ist dieser Winter hier im Süden der Republik ziemlich harmlos. Und auch heute regnet es wieder, obwohl man Mitte Februar Schnee erwarten könnte. So sehen die Brombeerblätter in diesem Jahr noch ganz frisch aus, keinerlei rötlich Verfärbung, wie es manchmal in sehr kalten Wintern der Fall ist, und auch keine Austrocknung. So sind sie ideal für Smoothies oder auch für mein liebstes Winterrezept - das ihr hier findet.
Und wusstet ihr, dass auch Moos essbar ist? In solch feuchten Wintern wie in diesem Jahr wächst es wie wild (ist es ja auch!) und überzieht Mauern, Holz und Wege mit einem flauschig weichen Belag.
Ich knabbere es ganz gerne zwischendurch. Am Freitag, wenn wir wieder auf Exkursion gehen, werden auch Moose eine Rolle spielen und wir werden uns mal durchprobieren!
Auf Facebook findet ihr die Exkursionen hier angekündigt, sonst einen guten Überblick auf meiner Website und natürlich könnt ihr das ausführliche Vierteljahresprogramm per Mail bekommen.
Für die Rezeptesammler empfehle ich mal wieder die Bücher oder ihr blättert hier im Blog weiter, da gibt es auch noch jede Menge zu entdecken.
Euch einen flauschigen Tag!
Moos auf Mauer |
hmmm, leckere frische Moosspitzen |
Mittwoch, Februar 12, 2014
Was wir (nicht) sehen: Bärlauch, Blinddarm, Genmais und Gewalt.
Ihr Lieben, das Frühjahr ist schon fast da, die ersten Stürme sind schon über uns hinweggefegt, Frau Holle und ihr Gefolge streuen Blumen und lassen die ersten zarten Pflänzchen wieder sprießen. Den ersten Giersch habe ich mit Hochgenuss verspeist. Und da ich wusste, dass es einfach Zeit sein muss für den ersten Bärlauch, habe ich am Sonntag mal gespickelt - und siehe da:
Manchmal ist es unser Gefühl, unsere Intuition, die uns hinschauen lässt und nicht allein das Wissen. Ich frage mich in diesem Zusammenhang: Wer oder was hat all diese Politiker geritten, die für den Anbau von Genmais in Europa gestimmt haben? (hier zu den Ergebnissen der namentlichen abstimmung, falls jemand wissen möchte, wer wie gestimmt hat) Und ich bin mir sicher: Sie haben mehrheitlich einfach nicht hingesehen, sich nicht auseinandergesetzt und sich schon gar nicht auf ihr Gefühl verlassen - oder vielleicht doch? Sie sind einfach dem Herdentrieb, den Anordungen ihrer Parteioberen gefolgt und haben es vorgezogen, keinen Ärger zu bekommen.
Und was lässt uns Wissenschaftler immer wieder an der Wahrheit vorbeischrammen? Wieso haben Mediziner jahrzehntelang einen Feldzug gegen den Blinddarm geführt? Einst galt der Wurmfortsatz des Darmes als rudimentär. Nun haben wir aber erkannt, dass er einen wichtigen Dienst tut, er dient als Reservoir für die Bakterien einer gesunden Darmflora. Der Blinddarm hält diese vor und sorgt dafür, dass nach einer Erkrankung und Zerstörung der Flora des Darms, eine Neubesiedelung mit gesunden Bakterien von alleine vonstatten gehen kann - er ist ein Selbstheilungsorgan erster Güte. Und wir haben es nicht gesehen. Ich habe so etwas immer geahnt, aber eine Ahnung ist kein Beweis und so bin ich heute einfach dankbar dafür, dass mein Arzt vor 30 Jahren mich durch jede Blinddarmreizung (und es waren einige) mit Geduld begleitet hat und ihn mir erhalten hat. Das ist nicht in allen Fällen möglich, dass weiß ich und ich möche hier nicht zu waghalsigen Versuchen aufrufen - aber sicher ist mit Betreuung eines Arztes öfter möglich, den Blinddarm zu erhalten.
Als letztes Beispiel, dafür, dass wir nicht sehen, was offensichtlich sein könnte, möchte ich auf einen kleinen Film hinweisen, der sich lohnt, ihn anzuschauen.
"Majorité Opprimée" zeigt wie es sein könnte, wenn ein Mann ein Frauenleben führen würde. Die französische Regisseurin Éléonore Pourriat zeigt uns darin einfach eine Spiegelung, keine adaptierte Wahrheit und dennoch öffnet uns diese Spiegelung eine Sicht, die erschreckt.
Was, wenn uns die Augen aufgingen und wir endlich sehen würden? Wir würden das Bedürfnis jedes einzelnen Menschen sehen (unter anderem auch das Leid der Männer, darüber könnte man wohl einen eigenen Film drehen) und unsere wahren Bedürfnisse dahinter erkennen, zum Beispiel:
Sicherheit (wir würden keinen Genmais anbauen, weil der Parteikonsens es verlangt)
Gemeinschaft und Rücksicht (wir würden forschen als würden wir an Wunder glauben und nicht nur nach Drittmitteln jagen)
Liebe (wir würden uns gegenseitig als Menschen respektieren und nicht als Mann oder Frau handeln)
In diesem Sinne wünsche ich uns allen gute Sicht!
Die ersten zarten Frühjahrskräuter... |
ja, er ist es, der Bärlauch (Rezept) und im Vordergund das Scharbockskraut |
Manchmal ist es unser Gefühl, unsere Intuition, die uns hinschauen lässt und nicht allein das Wissen. Ich frage mich in diesem Zusammenhang: Wer oder was hat all diese Politiker geritten, die für den Anbau von Genmais in Europa gestimmt haben? (hier zu den Ergebnissen der namentlichen abstimmung, falls jemand wissen möchte, wer wie gestimmt hat) Und ich bin mir sicher: Sie haben mehrheitlich einfach nicht hingesehen, sich nicht auseinandergesetzt und sich schon gar nicht auf ihr Gefühl verlassen - oder vielleicht doch? Sie sind einfach dem Herdentrieb, den Anordungen ihrer Parteioberen gefolgt und haben es vorgezogen, keinen Ärger zu bekommen.
Und was lässt uns Wissenschaftler immer wieder an der Wahrheit vorbeischrammen? Wieso haben Mediziner jahrzehntelang einen Feldzug gegen den Blinddarm geführt? Einst galt der Wurmfortsatz des Darmes als rudimentär. Nun haben wir aber erkannt, dass er einen wichtigen Dienst tut, er dient als Reservoir für die Bakterien einer gesunden Darmflora. Der Blinddarm hält diese vor und sorgt dafür, dass nach einer Erkrankung und Zerstörung der Flora des Darms, eine Neubesiedelung mit gesunden Bakterien von alleine vonstatten gehen kann - er ist ein Selbstheilungsorgan erster Güte. Und wir haben es nicht gesehen. Ich habe so etwas immer geahnt, aber eine Ahnung ist kein Beweis und so bin ich heute einfach dankbar dafür, dass mein Arzt vor 30 Jahren mich durch jede Blinddarmreizung (und es waren einige) mit Geduld begleitet hat und ihn mir erhalten hat. Das ist nicht in allen Fällen möglich, dass weiß ich und ich möche hier nicht zu waghalsigen Versuchen aufrufen - aber sicher ist mit Betreuung eines Arztes öfter möglich, den Blinddarm zu erhalten.
Als letztes Beispiel, dafür, dass wir nicht sehen, was offensichtlich sein könnte, möchte ich auf einen kleinen Film hinweisen, der sich lohnt, ihn anzuschauen.
"Majorité Opprimée" zeigt wie es sein könnte, wenn ein Mann ein Frauenleben führen würde. Die französische Regisseurin Éléonore Pourriat zeigt uns darin einfach eine Spiegelung, keine adaptierte Wahrheit und dennoch öffnet uns diese Spiegelung eine Sicht, die erschreckt.
Was, wenn uns die Augen aufgingen und wir endlich sehen würden? Wir würden das Bedürfnis jedes einzelnen Menschen sehen (unter anderem auch das Leid der Männer, darüber könnte man wohl einen eigenen Film drehen) und unsere wahren Bedürfnisse dahinter erkennen, zum Beispiel:
Sicherheit (wir würden keinen Genmais anbauen, weil der Parteikonsens es verlangt)
Gemeinschaft und Rücksicht (wir würden forschen als würden wir an Wunder glauben und nicht nur nach Drittmitteln jagen)
Liebe (wir würden uns gegenseitig als Menschen respektieren und nicht als Mann oder Frau handeln)
In diesem Sinne wünsche ich uns allen gute Sicht!
Sonntag, Februar 09, 2014
Werners Smoothie mit Zitronengeranie
Werner hat, wie schon öfter, auch dieses Mal wieder einen Smoothie mitgebracht.
Dieser war nicht grün, obwohl jede Menge Grün drin war - aber lest selber die Zutaten:
Damit haben wir angestoßen auf Helga, die uns eingeladen hatte und für den Smoothie noch die tollen Duftgeranienblätter spendiert hat. Das wars vom aktuellen Potluck - bald wieder mehr vom nächsten.
Dieser war nicht grün, obwohl jede Menge Grün drin war - aber lest selber die Zutaten:
Damit haben wir angestoßen auf Helga, die uns eingeladen hatte und für den Smoothie noch die tollen Duftgeranienblätter spendiert hat. Das wars vom aktuellen Potluck - bald wieder mehr vom nächsten.
Freitag, Februar 07, 2014
Freitagsenergieschub - wild-rohe Pralinenkugeln von Claudia
Freitag ist der letzte Tag für viele, den es arbeitsmäßig hinter sich zu bringen gilt. Ich warte auf meine Früchtelieferung, denn heute abend steht ein Seminar zum Thema "Exotische Früchte" auf dem Stundenplan.
Was es kennzulernen und zu kosten gibt: Kokos, verschiedene Mangosorten, die beste aller Ananassorten, Chermimoya, Cocktail- und wilde und Riesenavocados, Mangostan, Rambutan, Safu und vieles andere mehr (insgesamt ca. 15 verschieden Früchte).
Damit ihr heute noch durchhaltet, kommen hier die wild-rohen Energiekügelchen von Claudia vom Potluck.
Dieses Mal hat Claudia das Kugeln übernommen, nach dem Motto: Kein Potluck ohne Rohköstliches Gekugel. Und wieder hatten wir köstliche Varianten dieser Süßigkeiten. Dafür hat sie verwendet:
Sonnenblumenkerne, Cashews, Mandeln, Ingwer, Goji-Beeren, Granatapfel, Taubnesseln, Datteln, Feigen und Brombeerblätter. Die fertig gerollten Kugeln hat sie in Sesam, geschälten Hanfsamen oder Kokosflocken gerollt, so kamen drei verschiedene Varianten zustande. Und - das finde ich immer sehr überraschend - alleine durch die unterschiedliche äußere Hülle, ergeben sich ganz verschiedene Geschmackseindrücke.
Was es kennzulernen und zu kosten gibt: Kokos, verschiedene Mangosorten, die beste aller Ananassorten, Chermimoya, Cocktail- und wilde und Riesenavocados, Mangostan, Rambutan, Safu und vieles andere mehr (insgesamt ca. 15 verschieden Früchte).
Damit ihr heute noch durchhaltet, kommen hier die wild-rohen Energiekügelchen von Claudia vom Potluck.
drei Sorten Energiekugeln wild, roh, vegan - da macht keiner mehr schlapp |
Dieses Mal hat Claudia das Kugeln übernommen, nach dem Motto: Kein Potluck ohne Rohköstliches Gekugel. Und wieder hatten wir köstliche Varianten dieser Süßigkeiten. Dafür hat sie verwendet:
Sonnenblumenkerne, Cashews, Mandeln, Ingwer, Goji-Beeren, Granatapfel, Taubnesseln, Datteln, Feigen und Brombeerblätter. Die fertig gerollten Kugeln hat sie in Sesam, geschälten Hanfsamen oder Kokosflocken gerollt, so kamen drei verschiedene Varianten zustande. Und - das finde ich immer sehr überraschend - alleine durch die unterschiedliche äußere Hülle, ergeben sich ganz verschiedene Geschmackseindrücke.
Die Kugeln passten perfekt zu unserem Smoothie, über den ich demnächst berichten werde. |
Donnerstag, Februar 06, 2014
Leckere Wraps: Kohlrouladen wild und rohvegan
Wraps, die täuschend echt wie Kohlrouladen aussehen. |
Birgit hat unseren Potluck mit Wraps aus Wirsing bereichert oder wie man sie hier nennen würde: Kohlrouladen. Ihr Rezept hat sie abgewandelt nach einer Idee von Attila Hildmann und hat es komplett roh versucht (also ohne geröstetes Erdnussmus und Sojasauce wie im Originalrezept von Attila, stattdessen mit Pekannüssen und Nama Tamari - der rohköstlichen weizenfreien Variante von Sojasauce).
Und so gehts:
Rote und gelbe Paprika und Karotten kleinschneiden und marinieren in einer Mischung aus Öl (falls ihr welches verwendet) verrührt mit Cashewmus und Nama Tamari, gewürzt mit Chilischote, Ingwer, Knoblauch und feingehackter Petersilie.
Das Gemüse anschließend in die Wirsingblätter füllen.
So sahen die Wraps von innen aus, am unteren Bildrand seht ihr auch die Sauce. |
Für die Sauce aus Bananen, Pekannüssen, Nama Tamari und Curry eine Creme pürieren.
Angerichtet waren die Rouladen auf einem Bett aus Vogelmiere und
Postelein.
Leckere Marinade und Minze runden die Kohlrouladen ab. |
Mittwoch, Februar 05, 2014
Claudias rote Mojo - würzig, roh, vegan
Claudia hat dieses Mal "Klassische Rohkost" mitgebracht - so wie man sich das vorstellt: Gemüse mit Dip. Im Geschmack aber, da war es alles andere als gewöhnliche Rohkost, sondern eine köstliche Variante des alten Klassikers.
Die rote Mojo ist eine Würzsauce, die vor allem auf den Kanaren heimisch ist und dort Mojo Rojo genannt wird, bestand aus
Paprika
Karotten
Sonnenblumenöl
Knoblauch
Kreuzkümmel
Koriandersamen
etwas Agavendicksaft
getrockneten Tomaten und Zitrone. Darübergestreut hatte sie leckere Radieschenkeimlinge.
Dazu gabs Paprika-, Karotten- und Selleriestäbchen.
Wer übrigens beim nächsten Potluck dabei sein möchte, kann sich bei mir melden - siehe Impressum.
Die rote Mojo ist eine Würzsauce, die vor allem auf den Kanaren heimisch ist und dort Mojo Rojo genannt wird, bestand aus
Paprika
Karotten
Sonnenblumenöl
Knoblauch
Kreuzkümmel
Koriandersamen
etwas Agavendicksaft
getrockneten Tomaten und Zitrone. Darübergestreut hatte sie leckere Radieschenkeimlinge.
Dazu gabs Paprika-, Karotten- und Selleriestäbchen.
Wer übrigens beim nächsten Potluck dabei sein möchte, kann sich bei mir melden - siehe Impressum.
Dienstag, Februar 04, 2014
Nicoles Süßkartoffelsalat
Viele sind immer ganz erstaunt, wenn ich erzähle, dass man Süßkartoffeln auch roh verspeisen kann. So war es schön, dass Nicole dann für unseren Potluck einen Salat daraus angefertigt hat.
Die Zutaten waren: Feldsalat, Batavia, Paprika, Zucchini in dünnen länglichen Scheibchen, Süßkartoffeln (die sie gerieben hat), Zitronen- und Limettensaft, Pfeffer und Leinöl.
Vorspeisenteller - den Mozzarella links und die Cracker vorne kennt ihr ja schon. Hinten der Süßkartoffelsalat. In der Mitte sind Vogelmiere und Postelein zu sehen auf denen die Wirsingwraps von Birgit angerichtet waren und rechts Rohkost mit Dip von Claudia - dazu in den nächsten Tagen mehr.
Die Zutaten waren: Feldsalat, Batavia, Paprika, Zucchini in dünnen länglichen Scheibchen, Süßkartoffeln (die sie gerieben hat), Zitronen- und Limettensaft, Pfeffer und Leinöl.
Vorspeisenteller - den Mozzarella links und die Cracker vorne kennt ihr ja schon. Hinten der Süßkartoffelsalat. In der Mitte sind Vogelmiere und Postelein zu sehen auf denen die Wirsingwraps von Birgit angerichtet waren und rechts Rohkost mit Dip von Claudia - dazu in den nächsten Tagen mehr.
Montag, Februar 03, 2014
Insalata Caprese wild & rohvegan
Der Mozzarella-Hype geht um... Im Netz gibt es derzeit unzählige Versuche und Dokumentationen über das Herstellen von rohköstlichem veganen Mozzarella. Angeschubst wurde der Hype durch die Abwandlung eines Rohkostklassikers, der in den älteren Rawfood-Büchern aus Amerika in verschiedenen Formen enthalten war. Dort gab es Rezepte auf der Basis von Cashewkernen oder anderen Nüssen und Irish Moss, einer Algenart (Knorpeltang), die zum Verfestigen des Pürees aus Cashew und Wasser genutzt wurde.
Dieser Klassiker wird hier und heute gerne mit Flohsamenschalen statt Irish Moss oder Agar Agar zubereitet. Ich verwende Flohsamenschalen sonst gerne auch für Tortencremes und Ähnliches. Dieses Mal habe ich den Käse mit Flohsamenschalen versucht, statt wie sonst üblich mit dem carragheenliefernden Irish Moss. Kleiner Tipp von mir: Wenn ihr eines der vielen Rezepte im Netz ausprobiert, denkt nochmal über das Würzen nach. Verwendet dazu die Gewürze, die ihr gerne mögt und Salz nur in der Menge, wie ihr es braucht (also so wenig wie möglich, am besten gar nicht). Hier findet ihr ein Grundrezept für die Flohsamenvariante und könnt damit experimentieren, sprich eure Gewürze zugeben und den Käse somit geschmacklich interessanter machen.
Und so sah meine Variante dann aus:
Abgeschmeckt habe ich die Lagen aus Cashew-Käse und Tomaten mit Basilikumpesto aus frischem Basilikum und die wilde Komponente lieferten Brennnesselsamen.
Überdies hat mir die liebe Dany - weil sie selbst nicht kommen konnte, ihre köstlichen Cracker "Carry" und "Pizza Style" geschickt - Dany wir haben an dich gedacht beim Knabbern - danke Dir!!!
Ich habe ja schonmal über Dany und ihren mutigen Schritt mit der eigenen Crackerproduktion berichtet:
Dass sie mit Liebe gemacht sind - das haben wir geschmeckt...
Und übrigens: in "Rohköstliches" und "Meine liebsten Wildpflanzen - rohköstlich" findet ihr noch mehr Käserezepte - für Obazdan und Tzatziki beispielsweise - natürlich auch roh, wild und vegan!
Guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren.
Dieser Klassiker wird hier und heute gerne mit Flohsamenschalen statt Irish Moss oder Agar Agar zubereitet. Ich verwende Flohsamenschalen sonst gerne auch für Tortencremes und Ähnliches. Dieses Mal habe ich den Käse mit Flohsamenschalen versucht, statt wie sonst üblich mit dem carragheenliefernden Irish Moss. Kleiner Tipp von mir: Wenn ihr eines der vielen Rezepte im Netz ausprobiert, denkt nochmal über das Würzen nach. Verwendet dazu die Gewürze, die ihr gerne mögt und Salz nur in der Menge, wie ihr es braucht (also so wenig wie möglich, am besten gar nicht). Hier findet ihr ein Grundrezept für die Flohsamenvariante und könnt damit experimentieren, sprich eure Gewürze zugeben und den Käse somit geschmacklich interessanter machen.
Und so sah meine Variante dann aus:
Abgeschmeckt habe ich die Lagen aus Cashew-Käse und Tomaten mit Basilikumpesto aus frischem Basilikum und die wilde Komponente lieferten Brennnesselsamen.
Überdies hat mir die liebe Dany - weil sie selbst nicht kommen konnte, ihre köstlichen Cracker "Carry" und "Pizza Style" geschickt - Dany wir haben an dich gedacht beim Knabbern - danke Dir!!!
Ich habe ja schonmal über Dany und ihren mutigen Schritt mit der eigenen Crackerproduktion berichtet:
Guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren.
Samstag, Februar 01, 2014
Detox, Licht und Geschmeidiges gegen Wintertief
Alle hängen ein bisschen in den Seilen dieser Tage. die einen weil es so warm ist, hier im Süden von Deutschland, die anderen weil es so kalt ist. Dabei kann beides schön sein und das Wetter ist nicht immer der wichtigste Einflussfaktor. Was uns fehlt ist das Licht, das Licht das allerdings nun wieder mit größeren Schritten zunimmt. Es ist Zeit rauszugehen, Licht zu tanken, mit allen Sinnen wieder wahrzunehmen und sich Gutes zu tun.Morgen ist Lichtmess, Zeit zu reinigen, lsozulassen, Neues willkommen zu heißen. Eine gute Räucherung zu diesem Jahreskreisfest ist da ein Möglichkeit - ich habe ja schon mehrmals darüber geschrieben - hier und hier etwa.
Was tue ich an diesen manchmal nicht so leichten Wintertagen?
Ich genieße jeden Tag meinen Smoothie und packe alles an Superfoods rein, was mir gut tun könnte: heilkräftige Gewürze, Brahmi-, Tripahala und andere ayurvedische Pulver, getrocknete Wildpflanzen, frische Wildpflanzen, viel Grün sowieso... Und irgendwie fehlt mir dann doch was. Das was fehlt gibt es nur draußen: Licht und Bewegung. Nur so können wir all die wertvollen Dinge nutzen, die wir unserem Körper zuführen. Es ist ein bisschen wie beim Auto - ohne Lichtmaschine geht nichts.
Gestern war wieder Potluck - Bilder und Rezepte gibt es hier dazu auch wieder demnächst. Heute fühle ich mich verwöhnt und gut versorgt, aber auch irgendwie voll und ein bisschen träge. Deshalb muss heute dringend die Lichtmaschine angeworfen werden, damit wieder alles rund läuft. Heißt: Rausgehen, laufen, mich bewegen..
Und dann- darauf freue ich mich sehr - gibts das Mini-Detoxprogramm fürs Wochenende mit frisch gepresstem Wildpflanzensaft, Bürstenmassage und Badewannensession. Und danach kommt mein neues Körperöl zum Einsatz. Das habe ich einer echten Elfe aus Irland - Sinead Duffy von Yoghanda - zu verdanken.
Ich habe Sinead auf der Yogaexpo in München getroffen. Sie hatte dort einen Stand mit ihren Ölen und hat mich eingeladen eines zu testen. Ich konnte mich nicht entscheiden, die Auswahl schien mir zu schwer - alle ihre Mischungen haben wichtige Aufgaben - mein erster Wunsch war DETOX, und nachdem ich mir zwei Tage darüber Gedanken gemacht und die Für und Wieder der anderen Themen abgewogen habe, war es dann wieder DETOX. Es scheint mein Thema zu sein in diesem Jahr und nicht umsonst sind mir meine DETOX, BABY!- Seminare momentan sehr wichtig.
Zurück zu diesem Öl und Sinead: Lest mal hier ihre Philosophie, die hinter den Ölen steckt - kein Wunder hat mich ihr Stand so magisch angezogen - es ist dieses Wissen und die richtige Dosierung der Düft - was ich beim Räuchern tue, tut sie mit den Ölen. Und wieder hat sich ein Kreis geschlossen - nun habe ich mein Faible für Duft mit Yoga verbunden und alles dient der inneren und äußeren Reinigung - für mich war das ein richtiges Aha-Erlebnis.
Alles in allem eine geschmeidige Sache, die ich gerne hier empfehle. Und was ich auch sehr erstaunlich finde - ich spar mir das Übersetzen, weil es nur am Rande was zur Sache tut - sind die Rücksendebedingungen - sowas hab ich noch nie gelesen:
keep calm and carry on
you may return this yoga oil at any point for a full refund of all expenses paid, with our blessings. we will issue the refund before you ship the yoga oil back, to save you from worrying about your money being kept. we will pay the return shipping. and even if the yoga oil is damaged on its way back to us, we will accept that. if you aren’t happy, you won’t pay and you’ll never have to wait for a refund. so that you can keep calm and carry on. (Sinead Duffy on Yoghanda)
Was tue ich an diesen manchmal nicht so leichten Wintertagen?
Ich genieße jeden Tag meinen Smoothie und packe alles an Superfoods rein, was mir gut tun könnte: heilkräftige Gewürze, Brahmi-, Tripahala und andere ayurvedische Pulver, getrocknete Wildpflanzen, frische Wildpflanzen, viel Grün sowieso... Und irgendwie fehlt mir dann doch was. Das was fehlt gibt es nur draußen: Licht und Bewegung. Nur so können wir all die wertvollen Dinge nutzen, die wir unserem Körper zuführen. Es ist ein bisschen wie beim Auto - ohne Lichtmaschine geht nichts.
Gestern war wieder Potluck - Bilder und Rezepte gibt es hier dazu auch wieder demnächst. Heute fühle ich mich verwöhnt und gut versorgt, aber auch irgendwie voll und ein bisschen träge. Deshalb muss heute dringend die Lichtmaschine angeworfen werden, damit wieder alles rund läuft. Heißt: Rausgehen, laufen, mich bewegen..
Und dann- darauf freue ich mich sehr - gibts das Mini-Detoxprogramm fürs Wochenende mit frisch gepresstem Wildpflanzensaft, Bürstenmassage und Badewannensession. Und danach kommt mein neues Körperöl zum Einsatz. Das habe ich einer echten Elfe aus Irland - Sinead Duffy von Yoghanda - zu verdanken.
Ich habe Sinead auf der Yogaexpo in München getroffen. Sie hatte dort einen Stand mit ihren Ölen und hat mich eingeladen eines zu testen. Ich konnte mich nicht entscheiden, die Auswahl schien mir zu schwer - alle ihre Mischungen haben wichtige Aufgaben - mein erster Wunsch war DETOX, und nachdem ich mir zwei Tage darüber Gedanken gemacht und die Für und Wieder der anderen Themen abgewogen habe, war es dann wieder DETOX. Es scheint mein Thema zu sein in diesem Jahr und nicht umsonst sind mir meine DETOX, BABY!- Seminare momentan sehr wichtig.
Renigung - mein Thema in diesem Jahr |
Zurück zu diesem Öl und Sinead: Lest mal hier ihre Philosophie, die hinter den Ölen steckt - kein Wunder hat mich ihr Stand so magisch angezogen - es ist dieses Wissen und die richtige Dosierung der Düft - was ich beim Räuchern tue, tut sie mit den Ölen. Und wieder hat sich ein Kreis geschlossen - nun habe ich mein Faible für Duft mit Yoga verbunden und alles dient der inneren und äußeren Reinigung - für mich war das ein richtiges Aha-Erlebnis.
Bio-Wacholder, Süßer Fenchel, Lemongrass, Orange, Muskatellersalbei, Patchouli, Bio-Kokosnuss und Grapefruitsamen-Öl sind die Inhaltsstoffe - ich liebe den Geruch... |
und auch, wie es sich anfühlt. |
keep calm and carry on
you may return this yoga oil at any point for a full refund of all expenses paid, with our blessings. we will issue the refund before you ship the yoga oil back, to save you from worrying about your money being kept. we will pay the return shipping. and even if the yoga oil is damaged on its way back to us, we will accept that. if you aren’t happy, you won’t pay and you’ll never have to wait for a refund. so that you can keep calm and carry on. (Sinead Duffy on Yoghanda)
Abonnieren
Posts (Atom)